Jetzt gibt es kein Zurück mehr, die Dreharbeiten zum neuen Ben Hur laufen. Wie man aus der Pressemitteilung von MGM und Paramount Pictures entnehmen kann, finden sie in Rom und in Matera, der Hauptstadt der gleichnamigen süditalienischen Provinz, statt. Timur Bekmambetov (Wanted) hätte sich dafür keinen besseren Ort als Italien vorstellen können, wird er zitiert.
Vom 1959er-Ben Hur will sich der neue Film dadurch abheben, dass er zum Herzen von Lew Wallaces epischen Roman zurückkehrt und sich auf die Natur des Glaubens konzentriert. Ein zu Unrecht verurteilter Adliger (Ben-Hur) überlebt viele Jahre in Sklaverei, um sich an seinem besten Freund (Messala), der ihn verraten hat, zu rächen. Beide müssen sich schließlich zwischen Vergeltung und Vergebung entscheiden.
Die finale Rollenverteilung: Wir sehen Jack Huston (American Hustle) als Judah Ben-Hur, Toby Kebbell (Planet der Affen - Revolution) als Messala, Morgan Freeman (The Dark Knight Rises) als Ilderim und Nazanin Boniadi (Homeland) als Esther, dazu noch Rodrigo Santoro (300) als Jesus Christus, Sofia Black D'Elia (Gossip Girl) als Tirzah, Ayelet Zurer (Man of Steel) als Naomi, Moises Arias (Enders Game - Das große Spiel) als Gestas und Pilou Asbæk (Lucy) als Pontius Pilatus.
Keith Clarke (The Way Back - Der lange Weg) und Oscar-Gewinner John Ridley (12 Years a Slave) können sich das Drehbuch auf die Fahne schreiben. Zur Crew von Ben Hur gehören auch Kameramann Oliver Wood (Bourne), Szenenbildnerin Naomi Shohan (American Beauty) und Kostümdesignerin Varvava Avdyushko (Wanted), während Jim Rygiel (Der Herr der Ringe) und Andy Williams (Herz aus Stahl) bei den visuellen Effekten bzw. Spezialeffekten das letzte Wort haben.
Als deutscher Kinostart steht schon länger der 17. März 2016 fest.
