Update: Auch Oscar Isaac, einer der Glücklichen, die eine Rolle in Star Wars - Episode VII ergattert haben, gerät ins Schwärmen, wenn er über den Film spricht. Carrie Fisher sei unfassbar witzig, Harrison Ford nach seiner Verletzungspause wieder voll da. Und J.J. Abrams gebe mit ganzem Herzen die Richtung vor. Alle Sets werden von Hand aufgebaut, sind also wirklich real. Besonders interessant: Isaac berichtet von Hunderten von Stormtroopers, was wohl bestätigt, dass das Imperium nicht zerschlagen wurde.
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Bei einer so wichtigen Produktion wie Star Wars - Episode VII ist es normal, dass die Dreharbeiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und das Set soweit möglich abgeschottet wird. Ganz gelingt das aber selten, wie unlängst zu sehen war, als verräterische Luftaufnahmen vom Greenham-Common-Rollfeld auftauchten, wo ein paar X-Wings inklusive eines neuen, schwarzen Modells und der Millennium Falcon geparkt waren.
An all das wird jetzt noch näher rangezoomt. Die neuen, sehr viel schärferen und detaillierteren Bilder findet ihr hier, einen Vorgeschmack unten. Um solche Leaks künftig zu verhindern und sich frühzeitig vor Helikoptern und Drohnen, die für gewöhnlich von Paparazzi oder den Medien genutzt werden, warnen zu lassen, soll man sich übrigens ein "DroneShield" ans Pinewood-Set bestellt haben. Mit diesem System können auch gleich die rechtlichen Schritte gegen die illegalen Spione in die Wege geleitet werden.
Von Star Wars - Episode VII weiter zu Star Wars - Episode VIII, wo Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson nicht müde wird, von seiner Arbeit zu schwärmen. Er fange zwar gerade erst richtig an, bislang hatte er beim Schreiben aber so viel Spaß wie noch nie. Für Johnson fühlt es sich wie eine direkte, automatische Verbindung zu seiner Kindheit an, als sich bei ihm schon alles um Star Wars drehte. Ob ihn dieser große Name belastet oder einschränkt, kann er noch nicht sagen. Das versuche er nebenher herauszufinden.
Ein bisschen sei es, wie auf einer Lawine zu tanzen, wobei man sich nicht zu sehr unter Druck setzen dürfe und soweit einen eigenen Kopf bewahren müsse, dass man eine Geschichte erzählt, die einem auch wirklich am Herzen liegt. Auch einer der Hauptgründe dafür, warum sich Johnson auf Star Wars - Episode VII eingelassen hat. Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy und ihr kreatives Team nämlich wollen ihm und den anderen neuen Star Wars-Filmemachern diese Freiheiten lassen, ihnen die Möglichkeit geben, eine persönliche Note einzubringen.