Die Zurück in die Zukunft-Filme sind als Trilogie in sich rund und stimmig. Und sie sind Kult, sonst würden sie uns am 21. Oktober nicht noch mal auf der großen Leinwand beglücken, als neue Special Edition fürs Heimkino erscheinen und beide Ereignisse derart kreativ beworben werden. Einem Zurück in die Zukunft 4 stünden dennoch viele Hürden im Weg, aber Christopher Lloyd, der unnachahmliche Emmett "Doc" Brown, ist keine davon. Er würde nicht Nein sagen, wenn es jemals so weit kommt.
Keine Frage, sagte Lloyd dem Hollywood Reporter, er würde den Doc liebend gerne wieder spielen. Es sei nur schwierig, sich eine Idee einfallen zu lassen, die mit den Originalteilen mithalten kann. Eine echte Herausforderung für die Drehbuchautoren, weil es eine neue Zurück in die Zukunft-Geschichte sein müsste, die aber die gleiche Leidenschaft, Intensität und Spannung wie die anderen drei Filme hat. Ob das geht? Kann man nie wissen, meint Lloyd.
An ihm würde es also nicht scheitern. Und an Michael J. Fox auch nicht, glaubt Lloyd, der sich vorstellen kann, dass Fox dazu bereit und imstande wäre, in Zurück in die Zukunft 4 noch einmal als Marty McFly zurückzukehren. Ungeachtet seiner Parkinson-Erkrankung würde er sich wahrscheinlich auf die Rolle stürzen und großartig sein. Eine Fortsetzung ohne Fox hält Lloyd dagegen für undenkbar. Er würde sich auch Robert Zemeckis als Regisseur, Bob Gale als Autor und all die anderen Stützen von Zurück in die Zukunft, Zurück in die Zukunft 2 und Zurück in die Zukunft 3 zurückwünschen.
Leichter gesagt als getan, schätzen wir mal. Da muss man realistisch bleiben. Aber ein Fünkchen Hoffnung entfachen solche Aussagen natürlich schon, gerade, wenn sie von jemandem wie Lloyd kommen. Die Chancen auf Zurück in die Zukunft 4 sinken dadurch sicher nicht. Wir müssen uns nur fragen: Wollen wir das wirklich?