Jetzt, da Paramount Pictures World War Z 2 zurückgezogen hat und noch keine Anstalten macht, einen neuen Kinostart festzulegen, lautet die Frage aller Fragen: Wie geht es für Brad Pitt weiter? Am ehesten wohl mit Ad Astra, einem sehr ambitionierten Science-Fiction-Film von James Gray (The Immigrant). Er soll komplett im Weltall spielen, wissenschaftlich möglichst fundiert sein und unglaublich realistisch wirken, sagte Gray.
Einiges würde für ein solches Engagement sprechen. Ad Astra steht kurz davor, bei New Regency zu landen, wo auch Pitts Produktionsfirma Plan B Entertainment untergebracht ist, und könnte diesen Sommer in Produktion gehen. Und Pitt hat nicht nur Grays aktuellen Film Die versunkene Stadt Z mitproduziert, sondern war anfangs sogar für Charlie Hunnams Rolle vorgesehen. Bei The Gray Man wollten er und Gray schon einmal zusammenarbeiten, aber dieses Projekt verlief im Sand.
Sollte sich Pitt für Ad Astra als World War Z 2-Ersatz entscheiden, würde er den leicht autistischen Raumfahrtingenieur Roy McBride spielen, der durch unser Sonnensystem reist. Zwanzig Jahre, nachdem sein Vater auf eine Mission zum Neptun (ohne Rückfahrticket) aufgebrochen ist, um nach Zeichen außerirdischen Lebens zu suchen, versucht McBride ihn zu finden und zu verstehen, warum seine Mission fehlgeschlagen ist. Gray selbst und Ethan Gross (Fringe - Grenzfälle des FBI) haben das Drehbuch verfasst.