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Dead Rising - Watchtower

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Dead Rising - Watchtower

Cast komplett: "Dead Rising" wie "Indiana Jones" mit Zombies (Update)

Cast komplett: "Dead Rising" wie "Indiana Jones" mit Zombies (Update)
0 Kommentare - Di, 21.10.2014 von R. Lukas
Die untoten Horden können kommen! Zach Lipovsky hat sein "Dead Rising"-Ensemble beisammen und berichtet ausführlich, was wir von der Spieleverfilmung zu erwarten haben.

Update: Der Dead Rising-Film nennt sich jetzt Dead Rising - Watchtower und gewährt einen ersten Einblick hinter die Kulissen. Auf dem Foto unten fliehen Jesse Metcalfe, Meghan Ory und Virginia Madsen vor den Zombies.

Außerdem wurden noch vier neue Castmitglieder ergänzt. Rob Riggle (21 Jump Street) spielt den Fotojournalisten Frank West, der besonderes Talent darin hat, Zombie-Attacken zu überleben, Aleks Paunovic (Schwerter des Königs - Zwei Welten) den Kriminellen Logan, Boss einer Bikergang, Harley Morenstein (Tusk) einen bedrohlichen Biker namens Pyro, Logans rechte Hand, und Keegan Connor Tracy (Once Upon a Time - Es war einmal...) die prüde Journalistin Jordan.

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Wie sich vielleicht schon herumgesprochen hat, wird das Survival-Horrorspiel Dead Rising von Capcom als digitaler Film adaptiert. Legendary Pictures, Produzent Lorenzo di Bonaventura (Transformers) und Regisseur Zach Lipovsky (Leprechaun - Origins) nehmen sich der Sache an. Und jetzt ist auch entschieden, wer sich mit den lästigen Untoten abgeben muss: Neben dem bereits angekündigten Dennis Haysbert (24 - Twenty Four) sind es Jesse Metcalfe (Dallas), Meghan Ory (Once Upon a Time), Virginia Madsen (Sideways) und Keagan Connor Tracy (Once Upon a Time).

Wie aber soll der Dead Rising-Film neue Impulse setzen, wo das Genre doch schon so abgegrast ist? Lipovsky weiß da mehrere Ansatzpunkte. Sehr interessant und dramatisch findet er die Idee, dass man gebissen werden und trotzdem menschlich bleiben kann, solange man täglich seine Medizin nimmt. Cool sei auch, dass bei den Zombies in den Games noch ein wenig von ihrem früheren Leben hängen geblieben ist. Es habe doch etwas ungemein Gespenstisches, einen Zombie-Cop willkürlich um sich ballern oder eine Zombie-Mama einen Kinderwagen schieben zu sehen.

Was Lipovsky an Dead Rising außerdem gefällt, ist, dass die "verseuchte" Stadt zwar verriegelt ist, es der restlichen Welt aber bestens geht. Familien sitzen vorm Fernseher und schauen sich beim Essen die Zombieapokalypse an, als ob es der Super Bowl wäre. Dabei will man sich auch von realen Ereignissen wie Hurrikan Katrina, dem Ebola-Ausbruch und sogar den jüngsten Ausschreitungen in der US-Kleinstadt Ferguson inspirieren lassen.

Der Film soll in einer neuen Stadt spielen, mit einem neuen Zombie-Ausbruch und neuen Helden. Eine direkte Adaption von einem der Spiele wird er also nicht, in den Kanon und in die übergeordnete Handlung passt er sich aber sehr wohl ein, inklusive einiger bekannter Gesichter. Zeitlich verortet Lipovsky ihn zwischen Dead Rising 2 und Dead Rising 3, während wir von der Atmosphäre her ein Indiana Jones mit Zombies erwarten können, ein spaßiges, gruseliges und dramatisches Action-Abenteuer. Und Lipovsky überlässt nichts dem Zufall: Jedes Mal, wenn er sich beim Zocken erschrecke oder lachen müsse, mache er im Skript eine Notiz.

Dass Dead Rising nicht ins Kino kommt, sondern nur online, als Video-on-Demand und fürs Heimkino vertrieben wird, ist für ihn kein Nachteil. Im Gegenteil: Wenn der Film ein Budget von über 100 Mio. $ hätte, vermutet Lipovsky, würde wahrscheinlich Tom Cruise die Hauptrolle spielen und alles verwässert werden. Denn je mehr Geld ausgegeben wird, desto mehr Zuschauer müssen zufriedengestellt werden. Dead Rising aber werde für die Fans gemacht. Da versteht es sich auch von selbst, dass der Film das Äquivalent eines R-Ratings haben soll.

Quelle: Comingsoon
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