Wenn Schauspieler Schauspieler interviewen, kann dabei durchaus was Vernünftiges herauskommen. Ein gutes Beispiel sind Logan Lerman (Percy Jackson) und Chadwick Boseman (Get on Up), die Variety zusammengebracht hat. Und bei Boseman bleiben Fragen nach Black Panther natürlich nicht aus.
Sein Debüt als Marvel-Superheld feiert er nicht erst dann, wenn der Film am 26. Oktober 2017 startet, sondern schon vorher. Von Captain America 3 - Civil War war bisher immer die Rede, aber Bosemans neueste Aussagen lassen darauf schließen, dass es damit noch nicht getan ist. Es gebe einen Regisseur für die Filme, in denen er eingeführt werde, allerdings nicht für Black Panther.
Das entscheidende Wörtchen ist "Filme" statt "der Film". Wo also könnte Black Panther sonst noch erscheinen, bevor er solo durchstartet? Zur Auswahl stünden Doctor Strange, Guardians of the Galaxy 2 (äußerst unwahrscheinlich, wenn ihr uns fragt) und Thor 3 - Ragnarok, aber auch Avengers 2 - Age of Ultron bleibt eine Option. Entsprechende Gerüchte gab es schon, und die Nachdrehs im Januar wären eine Möglichkeit, um Boseman noch im Film unterzubringen, falls nicht bereits geschehen.
Für ihn sei es eine Riesensache, Teil dieser Diskussion, dieser Welt zu sein, erzählt er. Seine Aufregung geht so weit, dass er sich wie betäubt fühlt und darüber nachgrübelt, wie er das bloß hinkriegen soll. An Black Panther gefällt Boseman besonders seine Einzigartigkeit. Ihm fällt kein anderer Charakter ein, der gleichzeitig der Anführer einer Nation (Wakanda) und ein Superheld ist. Die Story könne sich in viele verschiedene Richtungen entwickeln und auf verschiedene Weisen angegangen werden. Boseman ist schon irre gespannt, wie Black Panther dann ins größere Marvel-Ganze passt.