Warner Bros., Legendary Pictures und Guillermo del Toro werden gerade kollektiv aufatmen, denn nach sonst ziemlich mauem Abschneiden haut Pacific Rim in China ordentlich rein. Allein dort schlug dieses Wochenende mit 45 Mio. $ zu Buche. Wenn Japan jetzt auch noch mitzieht, könnte das einiges rausreißen, vor allem in Hinblick auf die Fortsetzung, die bis vor kurzem noch denkbar schlechte Karten hatte, plötzlich aber wieder realistisch erscheint.
Ein paar ihrer Themen für Pacific Rim 2 haben del Toro und Co-Autor Travis Beacham ja schon angesprochen. Der nächste potenzielle Story-Brocken kommt nun von Charlie Day, der den Wissenschaftler und Kaiju-Experten Dr. Newton Geiszler spielt.
Beim ersten Treffen am Pacific Rim-Set habe ihm del Toro verraten, dass er sich gut vorstellen kann, Geiszler im zweiten Teil zum Bösewicht zu machen. So, wie der Charakter beim Publikum angekommen ist, glaubt Day zwar nicht mehr richtig dran, sicher ist er sich aber nicht. Del Toros Geist sei so aktiv, dass er im einen Moment eine Idee haben könne, die dann fünf Minuten später schon wieder komplett anders aussieht.
Falls Pacific Rim 2 wirklich zustande kommt, wünscht sich Day vor allem eins: einen Jaeger steuern zu dürfen, am besten zusammen mit Forscherkollege Dr. Hermann Gottlieb (Burn Gorman). Traditionell sei es in solchen Comics doch manchmal so, dass die Wissenschaftstypen eine billige, idiotische Version eines der Roboter konstruieren. Auf etwas in dieser Art hofft Day.
Noch ist die Sache allerdings lange nicht durch, das weiß er selbst, auch wenn er liebend gerne noch einen Teil machen würde. Damit es klappt, drückt Day die Daumen, dass Pacific Rim auf dem östlichen Markt weiter so abräumt wie bisher. Drückt ihr mit?