Der rasante Aufwärtstrend des Charlie Hunnam hält an. Mit Guillermo del Toros Crimson Peak kommt er im Oktober ins Kino, Guy Ritchies Knights of the Roundtable - King Arthur dreht er gerade (hier die Bilder vom Artus-Fotoshooting), um danach wieder in seine Rolle als Jaeger-Pilot Raleigh Becket zu schlüpfen, wenn del Toro im November den Pacific Rim 2-Dreh einläutet. Im Vorfeld übt Hunnam jedoch leichte Kritik am ersten Pacific Rim, wo ihm die Balance zwischen Action und Story zu unausgewogen erschien.
Welt- und Monster-Erschaffung und den ganzen Kram findet er als untergeordnetes Element des Geschichtenerzählens spannend. Wenn es aber wichtiger wird als das Geschichtenerzählen selbst, mache ihn das sehr nervös und man verliere ihn ein kleines bisschen, gesteht Hunnam. Obwohl man bei Pacific Rim versucht habe, beide Elemente miteinander zu vereinbaren, kam es ihm so vor, als sei das Spektakel am Ende doch übers Geschichtenerzählen gestellt worden.
Deshalb hofft er jetzt, dass man in der Lage ist, dieses Manko mit Pacific Rim 2 wieder ein Stück weit auszubügeln. Nicht, dass er nicht stolz auf den ersten Teil gewesen wäre. Er habe den Film wirklich gemocht und auch den Eindruck, dass er genau das abgeliefert hat, was er abliefern sollte, betont Hunnam. Für sein Empfinden hätte man sich nur noch etwas mehr in die Charaktere und die Geschichte vertiefen können.
Seht ihr das ähnlich oder anders? Deutschlandstart von Pacific Rim 2 ist am 3. August 2017.