Captain America, Iron Man, Black Widow, Hawkeye, Vision, Scarlet Witch, Falcon, War Machine, Black Panther, Ant-Man... Man könnte The First Avenger - Civil War (doch schon ab dem 28. April im Kino!) leicht für einen neuen Avengers-Film halten, wenn man es nicht besser wüsste. Und wenn einem der Titel nicht deutlich machen würde, dass es in erster Linie immer noch ein Film über Steve Rogers/Captain America ist, der dritte nach Captain America - The First Avenger und The Return of the First Avenger.
Versichert auch Chris Evans, der ja immerhin derjenige ist, um den sich alles dreht. Obwohl es in The First Avenger - Civil War viele Charaktere gebe, liege der Fokus auf Rogers und seinem Kampf, vor allem seinem Kampf mit Tony Stark (Robert Downey Jr.). Evans findet es spannend, jemanden, der so optimistisch und selbstlos ist wie ihn, mit Enttäuschung, Verrat, Frust und Egoismus zu konfrontieren. Bestimmte Ereignisse und Leute in seinem Leben stellen ihn auf die Probe, fordern ihn heraus und zwingen ihn dazu, neu zu überdenken, wer er ist und was er vom Leben erwartet.
Einer, der in The First Avenger - Civil War zum ersten Mal auf die Avengers trifft (von seinem Scharmützel mit Falcon mal abgesehen), ist Scott Lang/Ant-Man (Paul Rudd). Aber auch seine Solokarriere als Superheld wird nicht vernachlässigt, denn im Sommer 2018 kommt Ant-Man and the Wasp, wenngleich er sich das Ant-Man-Sequel mit Evangeline Lilly teilen muss. Wie beim ersten Teil darf wohl Adam McKay (The Big Short) das Drehbuch aufpolieren. Es sehe so aus, als werde er definitiv wieder involviert sein, sagte er. Nur vielleicht nicht gleich von Seite eins an. McKay würde dann ein Skript überarbeiten, das derzeit von Andrew Barrer und Gabriel Ferrari (beides Mitglieder des Transformers-Autorenstabs) sowie Rudd entwickelt wird.