Sehr viel spricht dafür, dass New Mutants der neue X-Men-Film sein wird, der im Mai 2017 in Produktion gehen soll. Regisseur Josh Boone ist in die Vorbereitung vertieft, fand aber noch die Zeit, um zu erzählen, wie er überhaupt an dieses Projekt kam. Und wie es um seine anderen steht, die beiden Stephen-King-Adaptionen Revival und The Stand.
Boone und sein Freund und Co-Autor Knate Gwaltney liebten die New Mutants-Comics schon als Kids, speziell die Storyline von Bill Sienkiewicz und Chris Claremont mit Demon Bear, weil sie so düster, interessant und anders als die typischen X-Men-Geschichten war, die sie gelesen hatten. Nach Das Schicksal ist ein mieser Verräter bastelten die beiden für 20th Century Fox einen Comic, aus all den Bildern, die sie an der Reihe liebten. Ihr Konzept für eine Trilogie von New Mutants-Filmen, die sie gerne machen und die aufeinander aufbauen würden.
Damit gingen sie zu X-Men-Produzent Simon Kinberg, dem es gut gefiel. Seit eineinhalb Jahren arbeiten sie nun schon dran, Boone begibt sich demnächst auf Drehortsuche, und New Mutants soll auch bereits einen Kinostart haben. Danach möchte Boone den King-Roman Revival verfilmen, mit Russell Crowe in der Hauptrolle, wie er verrät. Er holte sich persönlich Kings Segen, am Drehbuch hat er nebenher immer mal wieder geschrieben, wenn auch jetzt schon länger nicht mehr. Cast und Finanzierung stehen so weit. Schwieriger und langwieriger gestaltet es sich bei The Stand, weil es so ein teurer Film sei. Aber auch da bleibt Boone am Ball.
Me and #NewMutants co-writer @KnateLee absorbed in comics when we were kids! pic.twitter.com/Y9dqlZYxI6
— Josh Boone (@JoshBooneMovies) 14. Mai 2015
