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Zombie-Hoffnung lebt

Da geht was: Danny Boyle zählt noch auf "28 Months Later"

Da geht was: Danny Boyle zählt noch auf "28 Months Later"
0 Kommentare - Do, 15.10.2015 von R. Lukas
Da ist jemand immer noch infiziert. Sofern es beim Drehbuch klick macht, wüsste Danny Boyle nicht, was gegen "28 Months Later" sprechen sollte.

Seit 28 Days Later haben es die Zombies weit gebracht, und seit 28 Weeks Later sind auch nicht erst 28 Wochen verstrichen. Trotzdem hätte Danny Boyle, der Regisseur des ersten Teils, nach wie vor Lust, zu seiner verseuchten Endzeit-Welt zurückzukehren - aber nur, wenn alles stimmt. Es komme doch immer darauf an, ob man aufs Drehbuch anspringt oder nicht. So war es auch bei Steve Jobs: Er bekam das Skript und wurde beim Lesen sofort umgehauen.

28 Months Later, sagt Boyle, sei noch nicht ganz startbereit, es wurde aber schon ein bisschen dran gearbeitet. Er hätte auch nichts dagegen, in das Projekt eingebunden zu werden. Boyle findet es erstaunlich, was nach 28 Days Later mit dem Zombie-Genre passiert ist. Beispielhaft nennt er The Walking Dead, und letztens habe er einen sehr witzigen Trailer für Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse gesehen. Zombies scheinen überall zu sein. Kann man so unterschreiben.

Boyle und sein 28 Days Later-Autor Alex Garland hätten bereits eine Idee für 28 Months Later, die Garland kam, als sich die beiden über Trainspotting 2 unterhielten. Schreiben will er die Fortsetzung nicht, aber er unterstützt sie: Sequels werden generell gehetzt, meint Garland. Beim ersten Film verbringe man noch viel Zeit damit, ihn zu entwickeln und ans Ziel zu bringen, beim zweiten dann nicht mehr. Die Erwartungen und Beweggründe seien anders. In gewisser Weise besser, weil man schon einen richtigen, "organischen" Geistesblitz braucht, um sich darüber klar zu werden, wie es weitergehen kann.

Quelle: The Playlist
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