Bevor Disney das ehemalige Expanded Universe der Star Wars-Saga verwarf, teilten sich Oberschmuggler Han Solo und das Imperium eine gemeinsame Vergangenheit. Es darf jedoch angezweifelt werden, dass dies im neuen Star Wars-Kanon ebenfalls der Fall sein wird. Zumindest solange, bis uns der Film Han Solo - A Star Wars Story, der offiziell noch keinen Titel trägt, das Gegenteil beweist.
Ganz ohne Imperium kommt ein Film, der zwischen Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith und Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung angesiedelt ist, allerdings nicht aus und so fehlt die galaktische Streitmacht des Imperators auch im kommenden Han Solo - A Star Wars Story nicht. Das teast Regisseur Ron Howard in seinem neuesten Tweet an, der eine verrauchte oder vernebelte imperiale Kulisse zeigt. Im Vordergrund liegt der Helm eines imperialen Navy Troopers auf einem Kontrollpult.
Während die einen schon mutmaßen, dass es sich bei dieser Kulisse um das Set des Todessterns handelt, argumentieren andere, dass Han Solo den Todesstern erst in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung zum ersten Mal zu Gesicht bekommt. Der Todesstern sei daher in Han Solo - A Star Wars Story völlig fehl am Platz.
Ob es sich bei der Kulisse auf dem Bild tatsächlich um die imperiale Superwaffe handelt, sei nun mal dahingestellt. Imperiale Präsenz dürfte für den einen oder anderen jedenfalls die Erwartungen an den Film deutlich nach oben schrauben und nach dem Regie-Fiasko vielleicht sogar wieder Lust darauf machen. Der Film hält weiterhin an einem Kinostart am 24. Mai 2018 fest, womit Han Solo - A Star Wars Story nur rund sechs Monate nach Star Wars - Die letzten Jedi in die Kinos kommt. Enger könnte der Zeitplan aktuell wohl wirklich kaum ausfallen.
The Empire Looms Large pic.twitter.com/IN7GiiJtXY
— Ron Howard (@RealRonHoward) 16. August 2017