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Schwein muss man haben

Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1
4 Kommentare - Sa, 23.07.2016 von R. Lukas
Das Filmset kann ein lebensgefährlicher Ort sein. All diesen Stars wurde ihr Job zum Verhängnis, beinahe mit katastrophalen Folgen!
Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Sylvester Stallone - "Rocky 4 - Der Kampf des Jahrhunderts"

Bild 2:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Wenn jemand hart im Nehmen ist, dann Sylvester Stallone. Und ein bisschen verrückt ist er auch. Anders lässt sich kaum erklären, dass er seinen körperlich haushoch überlegenen Gegner Dolph Lundgren beim Dreh von Rocky 4 - Der Kampf des Jahrhunderts aufforderte, ihm wirklich eine reinzuhauen. Nur so, glaubte er, konnte man ihren Kampf realistisch rüberbringen. Lundgren ließ sich nicht lange bitten und schlug so fest zu, dass Stallones Herzbeutel anschwoll und ihm gefährlich aufs Herz drückte, was sonst bei Autounfällen passiert. Das brachte Sly, der zunehmend mit Atemproblemen zu kämpfen hatte, acht Tage auf der Intensivstation ein. Später gab er zu, dass es eine blöde Idee war. Kann man wohl sagen!

Halle Berry - "James Bond - Stirb an einem anderen Tag"

Bild 3:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Das Liebemachen mit James Bond wäre Halle Berry um ein Haar zum Verhängnis geworden. Über ihre heiße Bettszene in James Bond - Stirb an einem anderen Tag erzählte Berry, sie habe versucht, sexy zu sein und Pierce Brosnan zu verführen, als sie plötzlich ein Stück Feige im Hals stecken hatte und zu würgen anfing. Wegen der ungünstigen Lichtverhältnisse fiel niemandem etwas auf, außer Brosnan, der ja nah dran war und auch wusste, was zu tun ist. Dank seines schnellen Eingreifens passierte nichts Schlimmeres. Nicht das einzige Mal, dass Berry Glück im Unglück hatte: Bei The Call - Leg nicht auf! rutschte sie aus und knallte mit dem Kopf auf den Betonboden - ausgeknockt, aber ohne bleibende Schäden.

Viggo Mortensen - "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme"

Bild 6:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Keiner musste bei den Dreharbeiten zu Der Herr der Ringe - Die zwei Türme mehr einstecken als Viggo Mortensen. Während einer intensiven Kampfszene wurde ihm ein Zahn rausgeschlagen, und sein doppelter Zehenbruch, einer der emotionalsten Momente im Film, ist fast schon legendär. Beides aber nicht lebensbedrohlich, im Gegensatz zu der Szene, in der Aragorn bewusstlos und mit dem Gesicht nach unten im Fluss treibt, nachdem er von der Klippe gestürzt ist. Der Warg-Angriff, ihr wisst schon. Mortensens Kostüm erwies sich als etwas zu schwer und die Strömung als sehr viel stärker als gedacht. So wurde er für einige Zeit unter Wasser gerissen und hätte im schlimmsten Fall ertrinken können. Aber nicht Mortensen!

Bruce Campbell - "Tanz der Teufel"

Bild 5:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Ist das denn zu fassen, beim ersten Tanz der Teufel hätte Sam Raimi fast seinen besten Freund und Hauptdarsteller Bruce Campbell gekillt. Alles begann mit Raimis Idee, einhändig Motorrad zu fahren und in der anderen Hand eine Kamera zu halten. So wollte er die Szene gegen Ende des Films drehen, in der die böse Macht hinter Ash her ist. Klingt wahnsinnig und war es auch. Aber die beiden machten keine halben Sachen und zogen es durch. Es kam, wie es kommen musste: Raimi krachte voll in Campbell hinein, der zu Boden geworfen wurde und den Schrei ausstieß, der auch tatsächlich im Film zu hören ist. Nur ein kleines Stück daneben, und sein Schädel wäre zermalmt worden. Da hatte jemand richtig viel Schwein.

Daniel Day-Lewis - "Gangs of New York"

Bild 7:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 1

Dass man es mit dem Method Acting auch übertreiben kann, bewies Daniel Day-Lewis, der Method Actor schlechthin, bei Gangs of New York eindrucksvoll. Martin Scorseses Film spielte im Jahr 1863, und Day-Lewis bestand darauf, nur dieser Zeit angemessene Klamotten zu tragen. Wärmere moderne Kleidung verweigerte er trotz klirrender Kälte. Selbst Schuld! So fing er sich eine saftige Lungenentzündung ein, wollte er sich aber ohne Medikamente durchbeißen, da es 1863 ja noch keine dafür gab. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends, und erst, als man ihm sagte, dass er stirbt, wenn er nichts dagegen unternimmt, musste er nachgeben. Wäre ja auch zu dämlich gewesen, Day-Lewis auf diese Weise zu verlieren.

Teil 2 und Teil 3 unseres Specials zu Darstellern, die fast das Zeitliche gesegnet hätten, könnt ihr hier finden!

Quelle: Diverse
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4 Kommentare
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Bonecrusher96 : : Moviejones-Fan
15.01.2020 07:55 Uhr
0
Dabei seit: 05.07.19 | Posts: 110 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Sehr cooles Special! Ich bin auf Teil 2 gespannt.

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MJ-RobinLukas : : Moviejones-Fan
25.07.2016 13:02 Uhr
0
Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 229 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@Mudl: Auf jeden Fall, ist fest eingeplant wink

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Mudl : : Moviejones-Fan
23.07.2016 22:06 Uhr
0
Dabei seit: 02.07.16 | Posts: 675 | Reviews: 0 | Hüte: 27

Interessantes Special, aber ich hätte doch Jackie Chan schon in Teil 1 erwartet. Ich hoffe mal ihr denkt an ihn in Teil 2 dann.

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theMagician : : Criminal
23.07.2016 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.789 | Reviews: 0 | Hüte: 56

Sehr riskante Situationen. Evtl. wäre ein Special über Todefälle beim Dreh auch mal interesant. Es gibt ja einige die durch die Dreharbeiten gestorben sind und auch welche die während der Dreharbeiten von und gegangen sind. Was ich sehr coole finde wäre ein Special über die verschiedenen Mythen die durch Dreharbeiten entstanden sind. Hierbei fällt mir auf anhieb Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens ein der mit dem Film Shadow of the Vampire einen Mythos bzw eine LEgende um den Darsteller Max Schreck schafft

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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