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Dem Tod von der Schippe gesprungen

Das war knapp: Filmhelden, die eigentlich sterben sollten

Das war knapp: Filmhelden, die eigentlich sterben sollten
11 Kommentare - Sa, 05.11.2016 von R. Lukas
Gerade noch mal Glück gehabt! Wäre es anders gelaufen, würden sich die Leinwand-Heroen, um die es hier geht, längst die Radieschen von unten ansehen.

Ob vom Kinosessel oder von der Couch aus, wir fiebern mit unseren Filmhelden mit, gehen mit ihnen durch dick und dünn - und bangen um ihr Leben. Umso schockierender, wenn dann doch mal jemand, an dem wir besonders hängen, seins verliert. Andererseits: Nichts intensiviert und verdeutlicht mehr, was auf dem Spiel steht, als der Tod eines beliebten Charakters, erst recht, wenn man als Zuschauer kalt erwischt wird.

Deswegen spielen mutige Filmemacher, die nicht davor zurückschrecken, uns mitten ins Herz zu treffen, gerne den Sensenmann. Ab und zu passiert es aber auch, dass man sich umentscheidet und eine Figur, die eigentlich hopsgehen sollte, doch noch weiterleben lässt. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben, oft tatsächlich die Popularität des Helden und damit verbunden kommerzielle Überlegungen. Selbst Berühmtheiten, bei denen es einem heute fast undenkbar erscheint, waren schon kurz davor, den Löffel abzugeben, ehe sie ihrem tragischen Schicksal noch gerade so entkamen.

Zwölf von ihnen wollen wir euch jetzt vorstellen - Charaktere, die sterben sollten, es aber nicht getan haben. Ganz bestimmt sind es nicht alle, wenn ihr also noch mehr Fälle dieser Art kennt, tut euch keinen Zwang an und schreibt sie unten drunter! Wie immer freuen wir uns auch über rege Diskussionen. Ihr wisst ja, wie der Hase läuft.

Matt Hooper - "Der Weiße Hai"

Bild 1:Das war knapp: Filmhelden, die eigentlich sterben sollten

Richtig, Matt Hooper (Richard Dreyfuss) kam in Der Weiße Hai noch mit dem Schrecken davon. Hätte sich Steven Spielberg aber strikt an die Romanvorlage gehalten, wäre er als Fischfutter geendet. Dort wird Hooper ins Wasser hinabgelassen, als das Ungetüm seinen Käfig zerstört und ihn selbst verspeist. Allerdings kommt er im Buch auch wesentlich unsympathischer rüber als im Film, wo an seiner Stelle Quint (Robert Shaw) dran glauben muss.

Ellen Ripley - "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt"

Bild 2:Das war knapp: Filmhelden, die eigentlich sterben sollten

Es hätte Ellen Ripley (Sigourney Weaver) schon viel früher als in Alien 3 erwischen können. Ridley Scott wollte sie am Ende von Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt sterben lassen, indem der Xenomorph ihr den Kopf abbeißt. Dann hätte er ihre Stimme imitiert, um einen letzten Eintrag im Logbuch der Nostromo zu hinterlassen - Film zu Ende. Den Produzenten war das aber doch zu düster, also lebte Ripley weiter und das Alien nicht.

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