Update: Netflix hat sich durchgesetzt und steht jetzt in Verhandlungen für Bright. Für den immer weiter expandierenden Streaming-Anbieter wäre es der bislang größte Film-Deal, das Budget soll sich zwischen 80 und 100 Mio. $ einpendeln.
Und um die Frage im Titel zu beantworten: Nein, nicht Will Smith ist der Ork-Cop, sondern Joel Edgerton. Aber beide gehören in Bright zu einer Abteilung der Polizei, die speziell magische Verbrechen untersucht. Die Story läuft so, dass ein menschlicher Cop (Smith) mit einem Ork (Edgerton) zusammenarbeiten muss, um etwas zu finden, wofür so mancher Bösewicht töten würde: einen mächtigen Zauberstab.
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Die Zeit zwischen Comicverfilmungen und ihren Sequels will gut genutzt werden, so knapp bemessen, wie sie oft ist. Suicide Squad-Regisseur David Ayer weiß das und hofft, im Herbst den Fantasyfilm Bright mit Will Smith (seinem Deadshot) und Joel Edgerton drehen zu können, bevor Warner Bros. ihn und Smith 2017 fürs geplante Suicide Squad 2 zurückbeordert.
Bright fing als von Max Landis (Chronicle - Wozu bist du fähig?) in Eigeninitiative geschriebenes Skript an und wird als Mix aus Ayers Cop-Thriller End of Watch und Alien Nation - Spacecop L.A. 1991 beschrieben. Auszüge seines Drehbuchs teilte Landis sogar schon auf Twitter, was uns einen winzigen Vorgeschmack darauf gibt. Der Film spielt in einer Welt, in der magische Kreaturen wie Orks und Feen unter uns Menschen leben, und dreht sich um einen Ork-Polizisten.
Einen Verleih sucht Bright noch. Warner Bros. gilt als wahrscheinlichste Option, nicht zuletzt deshalb, weil man ja sowieso schon mit Ayer im Geschäft ist. Smith hat währenddessen gerade mit den Dreharbeiten zum Drama Collateral Beauty begonnen, wo sich Edward Norton, Keira Knightley, Michael Peña, Naomie Harris, Kate Winslet und Helen Mirren um ihn scharen.
i'm loving writing this fucking script#bright pic.twitter.com/kF60oWxEa6
— Max Landis (@Uptomyknees) 11. August 2015