David S. Goyer bei "Masters of the Universe" auch Regisseur?

@Snake

War vielleicht etwas missverständlich. Das "einer unter vielen" (für mich persönlich), bezieht sich darauf, dass er natürlich trotz eigener Herangehensweise, in seinen Comic Verfilmungen um viele Arten der Darstellung nicht herum kommt, die es in genügend anderen Comic Verfilmungen ebenso gibt. Für mich als Außenstehenden, sind dann die Unterschiede nicht mehr sooo groß. Nach dem Motto "haste einen gesehen, haste alle gesehen". Ich hoffe Du verstehst jetzt wie es gemeint ist.

Einig sind wir uns ja auf jeden Fall in dem Punkt, dass es jemand übernehmen sollte, der aus einem ganz anderen Bereich kommt.

P.S.

Glückwunsch zum (erweiterten) "Number of the beast" Post

@Snake

Der "08/15 Comic-Brei" bezog sich auf meinen vorhergehenden Post, in dem ich die Gefahr benannte, dass der Film, im heute schon fast als Erfolgsgarant gesehenen Comic Style, gedreht werden könnte.

Deshalb hatte ich extra einen Absatz zwischen die Textblöcke gesetzt.

Warum ich Snyder trotzdem nicht gern auf dem Regiestuhl sähe, hab ich ja schon geschildert. Er mag zu großen Teilen anders an die Comic Verfilmungen herangehen, ist mir aber trotzdem zu tief im Genre verankert.

@Luhp

Ich sehe das völlig anders. Gerade Snyder ist mir zu sehr im Comicfilm Genre verhaftet. Hier bräuchte man eher einen Regisseur, der so gar nichts mit dieser Schiene zu tun hat...jemanden, der hier (s)einen eigenen, unverbrauchten Stil einbringen könnte. Mittlerweile rollen sich mir beim Namen Snyder, bei Vielen als DAS Allheilmittel gesehen, eher die Fußnägel hoch. Für mich hat der Mann zwar mit "Dawn of the Dead" ein cooles Remake, mit "Watchmen" eine der besten Comic Verfilmungen überhaupt, und mit "300" eine künstlerische Vision (die in diesem Stil mittlerweile völlig ausgelutscht ist), auf die Leinwand gezaubert, sich jedoch mit der darauffolgenden Comic-Schwemme, selbst verheizt. Dies hat ihn für mich, zu einem unter vielen gemacht.

Nun muss man sich überlegen, ob einem wieder ein 08/15 Allerwelts Comicbrei reicht, oder ob man mal ein Risiko eingehen möchte und mal was Innovatives auf die Beine stellt. Aber all das sind Gedanken, die im Hollywood dieser Tage schon fast ausgestorben sind. Es ist davon auszugehen, dass am Ende wieder ein "kann man mal schauen"-Film über die Leinwand flimmert, der bei mangelhafter Qualität trotzdem wieder hohe Gewinnne einfährt und dafür sorgt, dass sich das Rad immer weiter in die falsche Richtung dreht.

@ Rubbel
Einen neuen Hut für den Präsi Lobo. (Falls ich das richtig in Erinnerung habe!) So oder so das musste ausgezeichnet werden! Auch wenn mir Dolphs He-Man in allen Belangen gefällt, so hast du es dir doch verdient!

@ luhp
Was ist denn das für ein Clip? Der ist mir ja total unbekannt. Der Tanz zwischen Gut und Böse bekommt damit eine neue Bedeutung.

Doch was für mich neben den visuellen Feeling wichtig ist, ist eben der Inhalt. Sicher wir reden hier über MOTU, aber es muss schon wirken.

Wenn ich bspw. heute mir die Filmation Animationsserie ansehe: sicher sie mag hölzern erscheinen, viele Animationsmodelle wurden über und über benutzt, aber wenn ich ehrlich bin. Diese haben mich weniger gestört. Es ging mir um das Abenteuer der Geschichte.

Und daran muss sich auch eine potenzielle MOTU-Neuauflage messen. Ich brauche nicht unbedingt einen Dauer-scherzenden Orko, sondern wenn es bspw. um Humor geht, dass dieser einfach kein Toiletten-Humor ist und vor allem nicht aufdringlich.

Sehen wir uns den Humor bei MOTU mal an. Warum kann dies nicht heute auch so sein? Darum tue ich mich in letzter Zeit auch mit Hollywood einfach schwer.

Es gibt hier im Westen kaum noch aktuelle Film-Produkte die mich reizen. Natürlich ist meine Präferenz Japan, aber dennoch: ich sehne mich auch noch guten westlichen TIteln und diese werden immer seltener und seltener. Sicher Seltenheit ist gut, aber ihre Einsamkeit ist auch traurig.

Ein Beispiel. Wären Michael Bay und Steven Spielberg mit TRANSFORMERS einen ganz anderen Weg gegangen, dann wäre ich wahrlich stolz. Aber so kam es nicht. Ein Remake/ Reboot ist zwar möglich, aber solange es nicht finanziell nicht als solches gemacht wird, muss ich leider sehr pessimistisch sein.

Es sind natürlich Titel die man in der Kindheit kennen und lieben lernte. Mit zunehmenden Alter wird man erfahrener, aber teilweise geht die kindliche Unschuld der Faszination auch flöten. Sowas wieder herzustellen ist schwierig, aber nicht unmöglich.

Darum hoffe ich: bitte keinen MOTU-Film auf Biegen und Brechen in der nächsten Zeit. Lieber lebe ich mit meiner eigenen Kopffantasie und sehe mir die alten Titel über und über an, bzw. lese als das hier unnötiges zerstört wird.

Ein Thema noch.

Es wurde angesprochen eine neue Generation von Leuten an ein Franchise wie MOTU heranzuführen. Das finde ich gut, aber hier sollte vor allem eines stattfinden:

Langsame Etablierung und viel Zeit. Selbiges kann für jedes große Franchise genommen werden. Bei Mindereinnahmen nicht gleich sofort streichen, sondern es hinnehmen und weiter machen.

Die Leute müssen erkennen, dass es hier nicht nur eine Marke zur wirtschaftlichen Ausbeutung ist, sondern vor allem eine Geschichte die unterhalten und vielleicht sogar den Kopf benutzen will.

In Kürze: Weg vom kurzfristigen Erfolg, her mit Geduld und langfristigen Aussichten. Ausdauer und eiserner WIlle.

@Rubbeldinger und Geist

Genau das waren auch meine Gedanken. Wenn man den Film heute macht, wird es wahrscheinlich nur die xte Avengers und Co. Variante. Sie würde sich einfach in den Einheitsbrei dieser Verfilmungen einreihen.

Ich muss zwar sagen, dass ich eigentlich mit dem Thema He-Man keine weiteren Berührungspunkte habe, sondern nur damals den Film mit Lundgren sah (der schon bei Erscheinen einen großen Trash Faktor hatte), aber er eben was seltenes und besonderes in dieser Zeit war. Irgendwie hatte er Charme und machte Spaß.

Heute jedoch würde man wahrscheinlich auf Nummer sicher gehen und die Marvel Formel einsetzen...

Mal wenn der Debatte hier abgesehen. Was möchtet ihr denn sehen?

Ich finde MOTU hat natürlich das Potenzial ein Knüller zu werden, aber erst dann wenn die Welt der Comic-Verfilmungen überdrüssig wurde und minimal ein Jahrzehnt vergangen ist.

Alles andere wirkt hier unter Zwang und Zwang produziert meistens nichts gutes. Ausnahmen gibt es, aber die sind eben selten.

Um selber die Frage zu beantworten. Das erste Mini-Comic als Basis.

http://www.he-man.org/publishing/item.php?id=296

Ferner natürlich will Hollywood bestimmt wieder eine Trilogie bei Erfolg. Doch mal ehrlich. Wie beim Franchise Transformers. Es ist eine ewige Geschichte und für eine filmische Umsetzung kann dies auch wunderbar funktionieren, vorausgesetzt man hat die richtigen Leute.

Doch wer sind diese Leute? Ich weiß es nicht. Duke meinte schon scherzhaft in der Master & Commander Diskussion (danke für den duke!) Ridley Scott, aber ich traue niemanden wahrlich eine solch Aufgabe einfach zu.

@ sublim

Sorry für die Offtopic, aber wegen M.A.S.K.. Da ja ursprünglich M.A.S.K. ein Konkurrenz-Titel war, weiß ich jetzt ob dir es vielleicht entgangen ist. M.A.S.K. ist ja seit ein paar Jahren schon Teil des Multi-Property-Multiverse in dem Transformers, G.I. Joe, Visionaries, Inhumanoids, etc. angesiedelt sind.

M.A.S.K. ist dabei je nach Kontinuität eine Abteilung von G.I. JOE, während V.E.N.O.M. von COBRA ausgeht.

Natürlich wäre ein Live-Action-Film zu M.A.S.K. auch in meinem Sinne, aber gerade weil die Bayformers hier ungemein viel zerstört haben, würde ich im Moment lieber sagen: lieber nicht.

So, jetzt passt mal auf Leute:

Ihr braucht euch genaugenommen da gar keine Gedanken drum machen, wer da was bei den Masters machen wird. Denn die Masters Of The Universe gehören mir. Ja genau. Sie gehören mir, schon seit ich sechs Jahre alt bin. Nur ich habe die echten, alles andere ist nicht echt. Und weil das so ist, darf auch nur ich über das alles entscheiden, mich darüber aufregen, oder auch darüber berichten. Also sorry Leute, aber ihr müsst jetzt damit aufhören. MJ muss in Zukunft zuerst mir direkt Bericht erstatten, bevor andere was darüber lesen dürfen. Und zwar nur lesen, nicht mehr.

Tut mir Leid, meine Freunde, aber so ist das jetzt.

So, jetzt wisst ihr es.

Hallo jetzt mal nichts zu den beiden Filmemachern.

Ich denke mit der richtigen Werbung/Marketing und dem richtigen batzen Geld kann aus den Masters was großes werden.( Gutem Drehbuch und Regie natürlich vorrausgesetzt )

Auch wenn man denkt das viele Jugendliche sie nicht mal kennen. Könnte mir die Dimensionen eines Herr der Ringe vorstellen . Bei The Expendables waren die Kinos auch voll mit älteren Herren weil das Ihre Helden waren und so wird es dann auch mit den Masters sein.

Was glaubt ihr ??