Update: The Force wird noch konkreter. Als US-Kinostart hat 20th Century Fox den 1. März 2019 angesetzt, diesen Termin teilt sich der Film bisher nur mit Drachenzähmen leicht gemacht 3.
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Sieht so aus, als ob für James Mangold als nächstes ein US-Remake des belgisch-französischen Thrillers Der Bodyguard - Sein letzter Auftrag ansteht. Danach könnte aber wirklich The Force drankommen. Es handelt sich nicht um ein Star Wars-Spin-off über die Macht, sondern um eine Verfilmung des Kriminal-Epos "Corruption" von Bestseller-Autor Don Winslow (Savages).
Mangold band sich direkt nach dem Kinostart von Logan - The Wolverine an das Projekt, als das Buch noch nicht mal draußen war. Wohl ein kluger Schachzug, denn sowohl die Kritiker als auch Winslows Autoren-Kollegen überschlagen sich förmlich vor Begeisterung. Stephen King bezeichnete "Corruption" schon als "Der Pate mit Cops", und für Jack Reacher-Autor Lee Child ist es der wahrscheinlich beste Cop-Roman, der je geschrieben wurde.
Die Filmversion produziert Ridley Scott mit seiner Produktionsfirma Scott Free. Drehbuchautor wird wohl Pulitzer-Preisträger und Oscar-Anwärter David Mamet (The Untouchables - Die Unbestechlichen, Wag the Dog - Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt), ein alter Hase im Geschäft, der weiß, wie selbiger läuft. Er soll die Geschichte eines korrupten New Yorker Elite-Cops, der mächtig Dreck am Stecken hat und deshalb in Schwierigkeiten gerät, für Mangold und 20th Century Fox adaptieren.