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Kurzer Horror lang gemacht

Die "Lights Out"-Prozedur: James Wan produziert "Sweet Tooth"

Die "Lights Out"-Prozedur: James Wan produziert "Sweet Tooth"
0 Kommentare - Mo, 25.09.2017 von R. Lukas
Unter James Wans fachkundiger Aufsicht soll der niederländische Kurzfilm-Schocker "Sweet Tooth" auf Spielfilmlänge und ins Kinos gebracht werden.

Wenn jemand weiß, wie man aus einem Kurzfilm einen erfolgreichen Kinofilm macht, dann James Wan. Immerhin kam so auch Saw zustande. Nun benötigt New Line Cinema, die zu Warner Bros. gehörige Produktionsfirma, die mit Es gerade erst einen Horror-Hit gelandet hat, seine Dienste als Produzent, um Sweet Tooth zum Sprung auf die große Leinwand zu verhelfen.

Der niederländische Filmemacher Nico van den Brink, von dem der zugrunde liegende Horror-Kurzfilm stammt, darf selbst Regie führen und diese Story für sich verbuchen: Eine Frau kommt nach Hause in ihre großzügige Wohnung und erfährt aus den Nachrichten, dass ihre Nachbarn - eine Mutter und zwei Kinder - getötet wurden. Richtig gruselig wird es, als sie das Gelächter und Gerenne der Zwerge von nebenan zu hören beginnt...

Als nächstes will New Line einen Drehbuchautor anheuern, der das Konzept des Sweet Tooth-Kurzfilms auf Spielfilmlänge ausweiten soll. Der bisherige Prozess ist ein Spiegelbild dessen, wie beim Horrorfilm Lights Out verfahren wurde: New Line sicherte sich die Rechte am gleichnamigen Kurzfilm des schwedischen No-Name-Regisseurs David F. Sandberg, stellte ihm Wan zur Seite und ließ ihn eine Spielfilm-Version drehen.

Die kostete weniger als 5 Mio. $ und spielte weltweit fast 150 Mio. $ ein - kein schlechtes Geschäft. Sandberg ging daraufhin zu Annabelle 2 über und arbeitet jetzt am Shazam!-Film fürs DC Extended Universe - keine schlechte Karriere. Vielleicht schafft van den Brink das ja auch.

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