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Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

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Es geht ans Eingemachte

Die Story, Charaktere & Kreaturen von "Phantastische Tierwesen"!

Die Story, Charaktere & Kreaturen von "Phantastische Tierwesen"!
6 Kommentare - Sa, 07.11.2015 von R. Lukas
"Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden" wird weiter entzaubert. Jetzt erfahren wir auch, wovon das "Harry Potter"-Spin-off handelt und wer welche Rolle spielt.

Bis uns Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind zurück ins Harry Potter-Universum von J.K. Rowling (hier erstmals Drehbuchautorin) und Regisseur David Yates befördert, vergeht noch über ein Jahr. Aber man kann ja nie zu früh anfangen, auf sich aufmerksam zu machen. Entertainment Weekly hilft mit und hat schon das Logo und erste Bilder bereitgestellt. Heute wird das mit einer Synopsis und Charakterbeschreibungen noch weiter vertieft.

Worum geht es?

Erst zum Inhalt: Im Jahr 1926 kommt der exzentrische Magizoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) mit seinem treuen, abgenutzten Koffer nach New York (aus einem Grund, der noch nicht offenbart wurde). Dieser Koffer gehört zu den magischen Objekten, die innen viel, viel, viel größer sind, als sie von außen wirken, und enthält ausgedehnte Lebensräume für eine Sammlung seltener und gefährdeter magischer Kreaturen, die Newt auf seinen Reisen rund um die Welt eingesammelt hat.

Er stellt fest, dass sich die amerikanische Zauberergemeinschaft ängstlich vor den Muggeln (die in den USA "No-Maj" genannt werden) versteckt und dass die Gefahr, öffentlich geoutet zu werden, hier noch schwerwiegendere Sorgen bereitet als in Großbritannien (man denke an die Hexenprozesse von Salem). Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind ist die Geschichte darüber, was passiert, als dieser unvergleichlich begabte englische Zauberer ins Zauber-phobische Amerika reist und ihm einige seiner Kreaturen - manche davon recht gefährlich - aus dem Koffer entwischen.

Wer ist wer?

Newt selbst wird als Held beschrieben, der Tiere mehr mag als Menschen. In New York freundet er sich mit Porpentina "Tina" Goldstein (Katherine Waterston) an, einer ehrgeizigen Angestellten des Magical Congress of the United States of America (das US-Zaubereiministerium). Queenie Goldstein (Alison Sudol) ist ihre kleine Schwester und kann Gedanken lesen. Als erste Muggel-Hauptfigur in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind und dem, was danach noch kommt, wird Jacob Kowalski (Dan Fogler) unter noch unbekannten Umständen ins Geschehen verwickelt. Colin Farrell spielt den Auror Graves, die rechte Hand des amerikanischen Zauberei-Präsidenten, und Samantha Morton Mary Lou, die schurkische Anführerin der "Second Salemners", die bestimmt nichts Gutes im Schilde führen. Sie hat einen mysteriösen Adoptivsohn namens Credence (Ezra Miller).

Was für Tierwesen?

Wo sie zu finden sind, verrät Entertainment Weekly nicht, aber sehr wohl, welche Kreaturen uns in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind begegnen könnten. Diese sieben gelten als wahrscheinlich, auch wenn die finale Entscheidung darüber noch aussteht:

  • Der Schätze suchende, verspielte Niffler, den alles Glänzende und Glitzernde magisch anzieht. Mit einem von ihnen verbindet Newt eine wunderbare Hassliebe, sagt Redmayne.
  • Der Ashwinder, eine blasse Schlange, entstanden aus der Asche magischen Feuers, wenn es unkontrolliert brennen kann.
  • Der Lethifold, ein besonders tödliches Wesen. Sieht aus wie ein dunkler Umhang, der über den Boden gleitet und seine Opfer dann im Schlaf erstickt.
  • Der Augurey, die grün-schwarze irische Version des Phönix, dessen Schrei Regen ankündigt - oder einem den eigenen Tod voraussagt.
  • Der Bowtruckle, ein stockähnliches Tier von der Größe einer Hand, das schwer zu entdecken ist und normalerweise in Bäumen lebt. Ein Exemplar auch in Newts Tasche.
  • Der Crup, ein von Zauberern hervorgebrachter Hund mit Gabelschwanz, der einem Jack Russell Terrier ähnelt. Sehr loyal und frisst praktisch alles.
  • Die Meermenschen (oder Wassermenschen), die wir schon aus Harry Potter und der Feuerkelch kennen.

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6 Kommentare
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GabrielVerlaine : : Moviejones-Fan
08.11.2015 02:13 Uhr
0
Dabei seit: 05.12.14 | Posts: 1.049 | Reviews: 0 | Hüte: 51

Ich finde es durchaus logisch das die sich noch mehr verstecken..Man muss es auch mal zeitlich betrachten...die Story spielt ja 80(?) Jahre vor HP und damals war es sicherlich nicht gut zu zeigen das man ein Zauberer ist. Nehmen wir weiter an Sie machen es wie in GB und informieren einen Minister...da muss nur der richtige Minister kommen der Angst hat und jagt auf Zauberer machen laesst.

"Hier sind eure Namen: Mr. White, Mr. Blue, Mr. Blonde, Mr. Brown und Mr. Pink." - "Warum bin ich Mr. Pink?" - "Weil du ne Schwuchtel bist, darum!"
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MarieTrin : : Mrs. Justice
07.11.2015 14:57 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Duck-Anch-Amun

Da stimme ich mit dir vollkommen überein, dass diese Entwicklung dem Film eine andere Würze geben könnte. Dann können auch nicht mehr alle darauf herumreiten, dass es eine Art zweites Harry Potter wird. Ich gebe zu, am Anfang war ich etwas skeptisch, als ich gehört habe, dass man aus einem dünnen Büchlein, das nur als Bonus zu den Harry Potter Büchern herauskam, einen Film und letztendlich sogar drei Filme machen will. Andererseits schreibt Rowling das Drehbuch und auch, wenn sie in letzter Zeit vermehrt zu Harry Potter zurückkehrt ist (z.B. auch das neue Theaterstück "Harry Potter and the cursed child"), möchte sie bestimmt nicht ein zweites Harry Potter schreiben.

Aber darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus. Ich finde es schwierig, dem Film dadurch eine andere Würze zu geben, man muss es irgendwie vernünftig aufziehen. Ansonsten wird es unlogisch in Bezug auf die Welt von Harry Potter, die Rowling geschafften hat.

Magier haben gegenüber Muggeln einen klaren Vorteil und wollen nicht, dass die Muggel sie für alle Probleme des Alltags zu Hilfe rufen (erklärt Hagrid glaube ich im ersten Band). Andererseits gibt es einfach viel mehr Nichtmagier als Magier, so dass die Muggel letztendlich den Magiern schon gefährlich werden könnten (wenn ein Zauberer von einer Schusswaffe getötet wird, ist er tot, da hilft ja auch die Magie nicht). Das sind vll. Elemente und Begründungen, die man nutzen kann.

Que la loi soit avec toi!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.11.2015 14:09 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Marie
Stimmt natürlich, die Quidditch-Weltmeisterschaft hab ich komplett unterschlagen. jedoch sind dies nur kleine Randaspekte und ich denke nicht, dass Rowling damals wirklich Gedanken gemacht hat wie z.B das Leben von Hexen in Brasilien, USA oder Finnland aussieht. Musste sie ja auch nicht, da es bis auf kleine Anektoten für die Story komplett unerheblich war. Bin deshalb gespannt wie sie dies lösen wird und bin auch deshalb der Meinung (die Idee kam durch deinen Kommentar), dass man in den USA vielleicht wirklich über die Hexen Bescheid weiss und man sich dort deshalb vor den Muggeln verstecken muss. Vielleicht gibt es dort ne politische Verfolgung a la Inquisition, bzw. weisss ide Politik um die "Bedrohung". Würde wie gesagt em Film ne weitere Würze geben, die es so in HP nie gab.

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MarieTrin : : Mrs. Justice
06.11.2015 16:39 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Duck-Anch-Amun

Wow, Dankeschön für den Hut! Ich habe mich auch nur noch daran erinnert, weil ich die Stelle so amüsant fand. Im Übrigen würde ich momentan noch nicht von einem "Fehler" sprechen, eher von eine Inkonsistenz, die jetzte zunächst wieder vernünftig erklärt werden muss. Ich habe die Synopsis außerdem so verstanden, dass die amerikanische Zauberergemeinschaft sich einfach noch mehr vor den Muggeln versteckt als in Großbritannien. Und da wird ja schon ein großer Aufwand betrieben, wie zum Beispiel die Abteilung des Zaubereiministeriums für Gedächtniszauber oder die ganze Abteilung von Arthur Weasly, Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten, deren Sinn letztendlich auch darin liegt, die Muggel nicht mit der Nase auf die Zaubererwelt zu stoßen.

Ansonsten glaube ich schon, dass Rowling sich Gedanken über Zauberer in anderen Welten gemacht hat, als sie die Bücher schrieb. Das sieht man insbesondere im vierten Band bei der Quidditch-Weltmeisterschaft. Das wurde in dem Film leider nicht so thematisiert. Im Buch kommt auch eine Hexengruppe aus Salem vor und auch brasilianische Zauberer werden erwähnt, wenn ich mich recht erinnere.

Que la loi soit avec toi!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
06.11.2015 16:01 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Dafür einen Hut! Solche Kommentare zeigen mir immer wieder, dass ich endlich die Bücher wieder lesen muss. Wenn man http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Hexen noch durchliest, sieht man dann auch MarieTrins Aussage auf "offizieller" Basis.
Sowieso verstehe ich nicht wirklich, wie man in Amerika sich vor Muggeln versteckt, denn tun die Hexen und Zauberer dies in Großbritannien nicht auch? Denn so gesehen ist die magische Welt ja auch in Großbritannien vor Muggeln versteckt.
Vielleicht ist es aber auch so, dass man in Amerika von Zauberern weiß und sie somit begonnen hat zu jagen. Dann würde dies natürlich noch mehr Pfeffer mit rein bringen in die Story. Man sieht jedoch, dass bis auf Durmstrang und Co. Rowling sich nie wirklich Gedanken gemacht hatte über Zauberei in anderen Teilen der Welt. Wird spannend ob ihr noch weitere "Fehler" unterlaufen. Vielleicht basiert der Film aber eher auf den anderen Filmen, so dass es keine Fehler gibt da dies nie Thema in den Filmen war.

Alles in allem hatte ich mir einen Crocodile Hunter Film mit magischen Wesen vorgestellt. Nun scheint es ja sso zu sein, dass doch mehr Zündstoff vorhanden sein könnte. Würde der Story dann doch gut tun.

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MarieTrin : : Mrs. Justice
06.11.2015 15:36 Uhr
1
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Mir gefällt der Inhalt und die Personenbeschreibung ganz gut. Die Flucht einger magischer Tierwesen kann lustig und spannend aufgezogen werden und bietet viele Möglichkeiten, die Kreaturen toll in Szene zu setzen. Die Idee mit dem Verstecken vor den Muggels (die bleiben für mich Muggels und nicht "No-Maj", das hört sich ja fürchterlich an) ist aber nicht besonders logisch. Die Zaubererwelt besitzt unendlich viele Möglichkeiten, um sich vor der nichtmagischen Bevölkerung zu verstecken und wie man bereits seit dem dritten Harry Potter Band weiß, waren die Hexenprozesse für echte Zauberer und Hexen nicht gefährlich. (siehe "Wendeline, die Ulkige" und Geschichte der Zauberei von Bathilda Bagshot). Deswegen erscheint mir dieses Verstecken momentan noch sehr konstruiert, als ob Frau Rowling etwas verzweifelt nach einem Antagonisten gesucht hat und unbedingt wollte, dass sich die amerikanische Zauberergemeinschaft von der Englischen unterscheidet.

Naja, da kann man nur abwarten und Tee trinken.

Que la loi soit avec toi!

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