Die US-Kinocharts vom 17.04.2016 - Das "Jungle Book" startet gewaltig

@Shred mach dir keinen Kopf, die werden sicher bald wieder wiederholt. Sollte ich was lesen sage ich bescheid. Es dürften ca 5-6 versch Reportagen sein welche über die Filmwelt Hollywood, DC und Marvel und über die Geschichte der Kinos gingen. Eine war echt interessant, und zwar die Geschichte der Bahnhofskinos mit ihren C Movies und Schmuddelfilmen.

Auch Vox bringt oft Themenabende zu gewissen Schauspielern, wie über Stallone, Willis und Co.

@theduke

"Wie ich darauf komme? Reportage auf ARTE im letzten Jahr. Thema Schauspieler, in Hollywood und was die Öffentlichkeit nie erfahren sollte"

Verdammt...ich habe erst dieses Jahr richtig angefangen die interessanten Dokus auf ARTE zu lieben. Die hätte ich wirklich gern mal gesehen. Fand die zu Roger Corman damals äusserst interessant und auch witzig

@Jockl de Hesse hobi vergesse. Na dann passt das doch noch besser mit den Oma Hut, den du als Flüchtling benötigst. Hoffe du erhälst Care Pakete die man mit mittels Flugzeug über Norddeutschland abwirft. Armer Kerl :ani-laugh:

@ duke

sind sowieso nur die alten Damenhüte meiner Uroma die ich in die Altkleider werfen wollte, dann aber dachte, naja für den alten Norddeutschen Jockel taugen sie noch allemal .

Na toll, danke vielmals.^^ Norddeutsch nur wegen dem Wohnsitz (harnst net die PN letztens noch gelese?^^), im Herzen aber Hesse durch und durch und das wird so bleiben.^^ Du weißt doch:

@Jockel das mit dem Hut passt schon, sind sowieso nur die alten Damenhüte meiner Uroma die ich in die Altkleider werfen wollte, dann aber dachte, naja für den alten Norddeutschen Jockel taugen sie noch allemal .

Sucide lasse ich für meine Person mal weg, der stand nie auf meiner Liste. Wenn man es aber doch wirklich mal richtig betrachtet. MOS war nicht der Erfolg den Warner sich erhofft hatte, BvS wird sich WB sicherlich schön reden, trotzdem wird auch der Film kein $ Knaller sein, doch alles was noch kommt hat sind keine großen Zugpferde mehr. Entweder es geschieht ein Wunder oder es könnte passieren das WB die Reihe irgendwann abbricht, was ich jedenfalls nicht hoffe.

@Shred Warum sind die Schauspieler verpflichtet einen Teil der vereinbarten Gage wieder zurück zu zahlen? Gibt es da eine vertragliche Klausel?

Ja die gibt es, und zwar eine verschwiegene inoffizielle. A Liga Schauspieler unterzeichnen einen offiziellen Vertrag und gleichzeitig auch einen inoffiziellen Vertrag. Der offene 1. Vertrag ist für die Medienwelt, wo zum Beispiel 30 Mil $ Gage für Hans Mustermann drin steht, ebenso positive Aushandlungen wie die von dir genannte Gewinnbeteiligung an dem Film. Nun gibt es noch den 2. Vertrag und der beinhaltet die Sachen welche die Öffentlichkeit nicht erfahren darf. Darin steht dann bei RDJ das er nach dem Film 2/3 seiner Gage an das MCU Disney Studio zurückzahlen muß. Die Gründe für die falsche viel höhere Gage liegen wie folgt in der Werbung. Erstens ist es Filmwerbung, denn man hört das RDJ 30 Mil $ Gage erhalten hat, somit muß der Film gut sein. Und zweitens wird ein vorher noch wenig bekannter RDJ nun auf dem Filmmarkt ganz anders gehandelt und steht auf der Liste ganz weit oben. Hollywood ist eine Lügen.- Scheinwelt. Nichts ist so wie uns es die Studios weissmachen wollen.

Wie ich darauf komme? Reportage auf ARTE im letzten Jahr. Thema Schauspieler, in Hollywood und was die Öffentlichkeit nie erfahren sollte. Angefangen von den Anfängen des Kinofilms bis Heute. Unter anderen sprach auch der Publizist Edward J. Epstein darüber der dies sehr genau erklärte.

@ duke

Erstmal wieder ein herzliches Dankeschön für den Hut. ;-D

ich hatte echt lange Std vor der Fahrt mit mir gekämpft.Soll ich oder soll ich nicht. Hätte meine Frau gesagt sie will einen Tag am Sofa, wäre ich auch Zuhause geblieben, sie wollte es aber auch sehen. Nun hat aber nicht jeder eine Frau oder eine Freundin oder Freunde , somit haben viele Cineasten auf der Welt nach der vorher vorhandenen Kritik den Film gemieden.

Ja das ist dann in erster Linie sehr bedauerlich, aber auch total nachvollziehbar. Wer will schon gerne alleine ins Kino. Wenn ich bedenke wie oft ich früher in Frankfurt direkt nach der Arbeit noch in Filme ins Kino gegangen bin, aber seit dem Umzug und der Kumpelsclique und den Nichten und generell Family bin ich Kinogesellschaftsmäßig so verwöhnt, das ich allein nicht mehr gehen würde, zumindest kam ich noch nicht in die Situation da der Filmgeschmack sich auch von allen so ungefähr deckt. *teu, teu, teu und dreimal auf Holz klopf* Da fällt mir ein ich muss ja schauen wann die Woche Junglebook in 2D läuft. Nichten sitzen schon auf heiße Kohlen deswegen.^^

Und werden künftige DCCU Filme noch mehr meiden. Volles Eigentor für die Zukunft.

Hier muss ich allerdings sagen darf man nicht vergessen DCCU Film hin oder her. Suicide Squad ist ein bischen eine andere Richtung von "Heldenfilm".^^ Eventuell zieht dieser Film sogar Fans an die BvS eventuell ganz bewusst gemieden haben (och nö... Weichspühler Superhelden bääää...^^). Und dann gibt es noch die Komponente von Leuten die vielleicht so Sachen denken wie: "Bää... mir hat schon 300 und MoS nicht gefallen und BvS war der Gipfel... Ich gehe in keinen Snyder Film mehr!" Weil man kennt das ja: jeder Regisseur hat seinen eigenen Stil und der verändert sich auch nicht mehr. Dementsprechend wirken dann auch immer die Filme nach auf Dauer. Suicide Squad ist dann allerdings von David Ayer. Also neue Regie, neues Glück? Wir werden sehen.^^

Vielen machen den Fehler und sehen 2015 als Maßstab für das aktuelle Kinojahr. Im letzten Jahr hatte man mit Star Wars, Jurassic World, Furious 7 und den Avengers gleich vier Filme, welche die Milliardenmarke deutlich überschritten haben.

Für mich war das aber ein Ausnahmejahr und den exklusiven Franchise-Events geschuldet. Schaut man auf das Jahr 2014, dort hat es gerade mal Transformers 4 knapp über die Milliarde geschafft. Sonst kein anderer Film.

In diesem Jahr ist zwar vieles vielversprechendes bei, aber das ganz Große sehe ich eigentlich nirgendwo. Civil War traue ich zu, die Milliarde zu knacken. Aber solche großen Ergebnisse wie im letzten Jahr wird uns (bzw. den Studios) 2016 wohl nicht bringen. Es sind war viele tolle Namen bei, aber das ganz Besondere fehlt dann doch.

@ theduke

"Wenn zum Beispiel ein H.Cavill, ein Robert DJ, ein Affleck oder weis der Geier wer, eine Gage von 15 Mil $ bekam, dann stimmt das zwar, trotzdem ist das eine Lüge. Je nach Vertrag und Klauseln, hat der Schauspieler eine hohe Summe des vereinbarten Geldes wieder an das Studio zurückzuzahlen."

Warum sind die Schauspieler verpflichtet einen Teil der vereinbarten Gage wieder zurück zu zahlen? Gibt es da eine vertragliche Klausel? Wobei es Leuten wie Downey Jr. ja eh egal sein kann, der kriegt ja nicht nur eine Gage sondern ist auch prozentual am Gewinn beteiligt. Damit machen die Stars ja die große Kohle

Bei Produktionskosten von 225 Millionen US-Dollar spielte der Film 668 Millionen US-Dollar ein, davon alleine 291 Millionen US-Dollar in den Vereinigten Staaten / Box Office

@Jockel das von mir gepostete Zitat stammt aus Man Of Steel Wiki. Nun sind das aber die Brutto Einnahmen des Films, ohne Abzüge. Soweit mir bekannt, kommt außerhalb der USA doch nur ein kleiner Bruchteil in Amerika bei den Studios an. Für mich sind das also Bruttozahlen, die doch wenig mit dem Nettogewinn des Studios zu tun haben. Lassen wir das Ausland mal weg. 225 Mil $ war die reine Produktion. Dazu müßte man doch noch die Kosten des Verleihs rechnen, welche den Film vertreibt. Dann spielte der Film im Kino 291 Mil $ Dollar ein, doch das sind die Brutto Einnahmen an der Kinokasse. Die Kinos wollen ihr Geld, müssen vom Eintritt den Film bezahlen. Somit bekommt doch Warner keine 291 Mil $ nur durch die US Eintrittsgelder. Ok vielleicht bin ich zu doof.

Anders herum, sind die Produktionskosten oft auch eine Lüge, denn die passen auch nicht. Ich habe es schon sehr oft beschrieben. Die Produktionskosten beinhalten ja auch die Gagen der Schauspieler und die sind geschönt. Wenn zum Beispiel ein H.Cavill, ein Robert DJ, ein Affleck oder weis der Geier wer, eine Gage von 15 Mil $ bekam, dann stimmt das zwar, trotzdem ist das eine Lüge. Je nach Vertrag und Klauseln, hat der Schauspieler eine hohe Summe des vereinbarten Geldes wieder an das Studio zurückzuzahlen. Das kann sogar bis zu 2/3 des Geldes sein. Wären die genauen Klauseln der Verträge zum Beispiel bei einzelnen Marvelfilmen bekannt, kann man sich denken wieviel da bei den ganzen Hauptdarstellern zusammen kommt.

Wenn MOS schon keine so gute Geldquelle war, und BvS wieder nur so knapp mit einem guten Auge noch davon kommt, wie sieht dann das kommende DCCU aus? Die zwei besten Zugpferde hatte man nun verheizt, und WW, Flash, Aqua, Green Lantern Corps und so weiter, werden es nicht mehr reißen können. Ich bin da echt skeptisch was Warner betrifft. Ziehen sie das trotzdem weiter durch, auch wenn es kaum Gewinn macht?

Och, dann warte ich doch gleich auf den Film für zuhause

@Jockel dein Satz gefiel mir, denn ich hatte echt lange Std vor der Fahrt mit mir gekämpft.Soll ich oder soll ich nicht. Hätte meine Frau gesagt sie will einen Tag am Sofa, wäre ich auch Zuhause geblieben, sie wollte es aber auch sehen. Nun hat aber nicht jeder eine Frau oder eine Freundin oder Freunde , somit haben viele Cineasten auf der Welt nach der vorher vorhandenen Kritik den Film gemieden. Und werden künftige DCCU Filme noch mehr meiden. Volles Eigentor für die Zukunft.

@ Hanjockel79

ich glaube die Gründe die du ansprichst haben durchaus auch ihren Teil dazu beigetragen, auf jeden Fall .Ich frage mich nur warum aus solchen Fehlern nicht gelernt wird? Das war beim Terminator Genesys schon der Super-GAU als man da den großen Twist schon im Trailer verraten hat. Deine Frage nach dem gewünschten Einspielergebnis finde ich sehr interessant. Wenn man nämlich nach jerichocane Rechnung geht, dann hat meiner Meinung nach Warner überhaupt noch keinen Gewinn eingefahren oder sehe ich das falsch?

Hui, mit Criminal mache ich wohl meine ersten Tippspielpunkte im neuen Quartal *freu*, während das Ergebnis von The Junglebook für mich schon der dritte verzockte Griff ins Klo in Folge ist. Was mussten die auch so tief stapeln bei den Vorberichten von wegen nur 74 Millionen am Anfang.^^

@ AldrichKillian

Für "Batman v Superman" wird es mit diesen Zahlen auch sehr schwer überhaupt noch in die Nähe der 900mio weltweit zu gelangen. Um die 880mio sind wahrscheinlicher, was sicherlich nicht das ist was Warner sich erhofft hatte.

Was mich mal in dem Zusammenhang interessieren würde ist: Es hieß doch von Warner wäre das ausgerufene Minimalziel 800 Millionen gewesen, weil der Film doch 400 Millionen geschluckt hat (250 Budget + 150 für Werbung). Nun hat jerichocane doch neulich so super per Rechnungen das Verhältnis von nationale Einnahmen zu internationalen Einnahmen erklärt und dabei kam ja dann raus das von internationalen Geldern je nach Film nur ein Furz der Einnahmen fürs Filmstudio übrig bleibt. Da wäre es interessant zu wissen: Wie hat Warner die Zusammensetzung der 800 Millionen veranschlagt? Hat man z.b. geschätzt 400 Millionen national in USA und 400 Millionen international = 800 Millionen oder ging man von 300 und 500 Millionen aus?

@ Shred

Für das Aufeinandertreffen dieser Comic Giganten und dem enormen Werbeaufwand ist das Ergebnis doch ne ziemliche Klatsche ins Gesicht

Für mich sind die leider selber schuld mit Ansage.

1. viel zu viel Handlung in Trailern und Spots verraten
2. vor Kinostart enthüllt das sowieso ein 30 Minuten längener Heimkino Cut kommt. Das macht man einfach nicht., Das war total dumm von Warner. Könnt mich da stundenlang künstlich drüber aufregen während ich entspannt im Sessel fernsehe.^^

Besonders den 2. Fehler finde ich extrem dämlich, weil das im Zusammenspiel mit schlechter Mundpropaganda (die alleine nicht zu solchen massiven Einbrüchen führt) tödlich wirkt auf Filme. Dann sagen sich nämlich auch noch viele, die sonst gerne den Film im Kino gesehen hätten: "Och, dann warte ich doch gleich auf den Film für zuhause!"

Für "Batman v Superman" wird es mit diesen Zahlen auch sehr schwer überhaupt noch in die Nähe der 900mio weltweit zu gelangen. Um die 880mio sind wahrscheinlicher, was sicherlich nicht das ist was Warner sich erhofft hatte.
In den USA nur knapp 30mio mehr als "Man of Steel" trotz Batman und Wonder Woman sind enttäuschend.
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass "Deadpool" "Dawn of Justice" in den USA schlagen wird, weltweit nur knapp 100mio zwischen den beiden liegen würde?

Disney wird im Gegensatz dazu ein perfektes Jahr haben, welches Universals letztjährigen Rekord übertreffen dürfte.
"Zootopia" und "The Jungle Book" sind auf dem besten Weg die Milliarde zu erreichen, welche für "Captain America: Civil War" und "Rogue One" schon so gut wie sicher sind. Auch "Findet Dory" hat dieses Potenzial, was fünf Milliarden-Filme für Disney bedeuten würden.
Es könnte hier und da etwas knapp werden, aber unter 950mio wird keiner der fünf Filme agieren.

Ernsthaft, auch wenn die folgenden DC Verfilmungen schon geritzt sind und hier ein Totalflop noch vermieden worden ist...Warner kann mit diesem Ergebnis aber doch nicht wirklich zufrieden sein. Für das Aufeinandertreffen dieser Comic Giganten und dem enormen Werbeaufwand ist das Ergebnis doch ne ziemliche Klatsche ins Gesicht wenn man bedenkt was die Dark Knight Filme allein in den USA eingefahren haben. Der Justice League Film wird doch sicherlich nochmal einen guten Batzen teurer werden und dann brauchen die wirklich einen Milliarden Hit! Bei Jungle Book bin ich aber überrascht, dachte nicht das der so einschlagen wird!