Hollywood trägt doppelt Trauer. Zum einen verstarb George A. Romero, der vor wenigen Tagen noch über seine Pläne für Road of the Dead berichtete, im Alter von 77 Jahren. Mit ihm geht einer der Wegbereiter des modernen Zombie-Genres und einer der wichtigsten Horror-Filmemacher aller Zeiten. Sein Klassiker Die Nacht der lebenden Toten war der Anfang von allem, es folgten noch viele weitere Zombiefilme.
Romero sei nach einem kurzen, aber aggressiven Kampf gegen den Lungenkrebs im Schlaf gestorben, heißt es in einem Statements seines langjährigen Produktionspartners Peter Grunwald. Und im Beisein seiner Frau Suzanne Desrocher Romero und seiner Tochter Tina. Zum Zeitpunkt seines Todes lauschte er dem Score seines Lieblingsfilms, John Fords Der Sieger.
Ebenfalls von uns gegangen ist Schauspieler Martin Landau, der am Samstag an unerwarteten Kompliktionen bei einem kurzen Krankenhausaufenthalt wegen einer nicht näher benannten Krankheit starb. Landau gewann einen Oscar als bester Nebendarsteller für sein Porträt des Dracula-Darstellers Bela Lugosi im Tim Burton-Film Ed Wood und wurde 89 Jahre alt. Hierzulande wurde er vor allem über die TV-Serien Mondbasis Alpha 1 und Kobra, übernehmen Sie (Mission: Impossible) bekannt.