Update: Sieh mal einer an, Netflix hat sich Mute geschnappt! Das berichtete Hauptdarsteller Alexander Skarsgård im Empire-Podcast. Wäre das Rätsel also gelöst, wer Duncan Jones geholfen hat, seinen Wunschfilm endlich zu verwirklichen.
Über seinen stummen Mute-Charakter sagt Skarsgård, er habe als Kind einen Unfall gehabt und sei ein Ex-Amish. Deshalb führt er ein sehr klösterliches Leben ohne Handy oder dergleichen. Zwar ist er aus der Gemeinschaft ausgestiegen, aber er befolgt immer noch ihren Regeln.
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Das mäßige Abschneiden von Warcraft - The Beginning und die vernichtenden US-Kritiken nagen sicher noch an Duncan Jones. Aber Kopf hoch, es muss ja weitergehen. Und weiter geht es für ihn mit einem Herzensprojekt, dessen Finanzierung lange Zeit das Problem war.
Jetzt nicht mehr, denn kommende Woche startet Jones die Mute-Dreharbeiten, direkt bei uns um die Ecke. Er, sein Cast und seine Crew werden den ganzen Dreh über in Berlin bleiben. Der Clou daran: Sam Rockwell soll die Brücke zwischen diesem Film und Moon schlagen, er schlüpft wieder in seine Moon-Rolle als Sam Bell und verbindet somit beide Welten. Auch der Komponist (Clint Mansell) ist derselbe. Jones würde sogar gerne noch einen dritten Sci-Fi-Film machen, der im "Moon-iverse", wie er es spaßeshalber nennt, angesiedelt ist, einen mit einer Hauptdarstellerin. Aber eins nach dem anderen, erst einmal kommt Mute an die Reihe.
Berlin, vierzig Jahre in der Zukunft. Eine aufgewühlte Stadt von Immigranten, wo in einem Science-Fiction-Casablanca Ost auf West prallt. Leo Beiler (Alexander Skarsgård), ein stummer Barkeeper, hat einen und nur einen Grund, hier zu leben. Nun ist sie verschwunden. Als ihn seine Suche tiefer auf die Schattenseite der Stadt führt, scheint ein seltsames Paar amerikanischer Chirurgen (einer davon Paul Rudd) der einzig wiederkehrende Hinweis zu sein. Doch Leo vermag nicht zu sagen, ob sie ihm helfen könnten oder wen er am meisten fürchten sollte...
.@MUTE_Film starts shooting in.... one week from today! :0 pic.twitter.com/hbgQVkPyMR
— Duncan Jones (@ManMadeMoon) 21. September 2016