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DuVernay begründet "Black Panther"-Abfuhr - Was ist mit Wasp?

DuVernay begründet "Black Panther"-Abfuhr - Was ist mit Wasp?
0 Kommentare - Di, 21.07.2015 von R. Lukas
Indem sie sich gegen "Black Panther" entschieden hat, hat sich Ava DuVernay für ihre kreative Freiheit entschieden. Kevin Feige redet lieber über die Marvel-Insekten.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Zwei Marvel-Meldungen buhlen heute um unsere Aufmerksamkeit. Eine davon ist noch ein Nachtrag zu dieser hier und klärt darüber auf, warum genau Ava DuVernay (Selma) die Black Panther-Regie abgelehnt hat.

Für sie stellte sich die Frage, ob dies Leute sind, mit denen sie ins Bett gehen würde. Denn es sei ja wirklich wie eine Ehe, die bei Black Panther drei Jahre gedauert hätte. Drei Jahre, in denen sie nichts anderes hätte machen können, keins der Dinge, die ihr auch wichtig sind. Zwischendurch konnte DuVernay es sich durchaus vorstellen, da sie einen Wert darin zu sehen glaubte, diese Art von Bildern weltweit in die Kultur hinauszutragen, mit Spannung, Spaß und Action, aber trotzdem fokussiert auf einen schwarzen Mann als Helden. Was sie ziemlich revolutionär gefunden hätte, schließlich erreichen die Marvel-Filme fast jeden Winkel der Erde und mehr Menschen, als sie wahrscheinlich sonst je erreichen könnte.

DuVernay signalisierte also Interesse an Black Panther und setzte die Gespräche fort, aber Marvel scheint andere Pläne gehabt zu haben als sie. Das, worauf ihr Name steht, bedeutet ihr etwas, erklärt DuVernay. Es seien ihre Kinder, ihre Kunst und das, was weiterlebt, wenn sie eines Tages fort ist. Deswegen war es ihr wichtig, sich in diesem Moment treu zu bleiben. Bei zu vielen Kompromissen wäre es kein DuVernay-Film mehr gewesen. Klingt einleuchtend und ähnelt dem, was man schon öfter rumoren gehört hat.

Zum Beispiel auch im Zusammenhang mit Edgar Wrights nicht ganz freiwilligem Ant-Man-Ausstieg. Sein Nachfolger Peyton Reed brachte die Comicverfilmung, die diese Woche im Kino startet, letztlich ins Ziel, unter den wachsamen Augen von Marvel-Präsident Kevin Feige. Und der gibt schon einen kleinen Ausblick auf die Zukunft zweier Superhelden. Achtung, ab hier lauern Spoiler!

In einer der beiden Abspannszenen von Ant-Man entdeckt Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) einen Wasp-Anzug, an dem ihr Vater Hank Pym (Michael Douglas) und ihre Mutter Janet vor ihrem Tod gearbeitet haben - und der nun ihr gehören soll! Wann also greift Hope als neue Wasp ins Geschehen ein? Auf jeden Fall in Phase III, nur wo, kann Feige noch nicht mit Sicherheit sagen. In Captain America 3 - Civil War wird es nicht passieren, obwohl sie in frühen Versionen des Drehbuchs noch drin stand.

Bei der Masse an Charakteren wäre man laut Feige aber Gefahr gelaufen, ihr einen Bärendienst zu erweisen und ihr nicht gerecht zu werden, wenn man sie einmal hätte durchs Bild fliegen lassen. Scott Lang aka Ant-Man (Paul Rudd) dagegen kennen wir schon, ihn haben wir bereits im Kostüm gesehen. Wasp nicht, und Feige wollte sich ihren ersten kostümierten Auftritt noch aufsparen, um auf die richtige Gelegenheit zu warten.

Hier noch ein neuer Ant-Man-Spot mit Szenen, die im Film gar nicht vorkommen sollen:

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