"Edge of Tomorrow 2": Weniger Action, mehr Witz, neuer Charakter

@moviejunk

"und da passt es ja wenns etwas weniger Kosten, ahm , Action sequenzen gibt"

...und da der neue dritte Charakter ein computeranimierter lustiger Roboter, oder süßes Alien ist (der/das durch seine Knuffigkeit allen anderen im Film die Show stiehlt), muss genug Kohle für den Animator bzw. den Performance-Capture-Artist - eben dieses Wesens - übrig bleiben.

naja das es weniger action geben soll hat einen viel einfacheren Grund als die, wie ich finde, Ausrede der Macher.

der Film kostete fast 180 Millionen Dollar und hat 370 millionen eingespielt..

Falls der film jemals kommt wird sich das Budget wohl im Rahmen 110-150 Mill bewegen ^^

und da passt es ja wenns etwas weniger Kosten, ahm , Action sequenzen gibt ;))

"Außerdem soll es in Edge of Tomorrow 2 noch einen dritten Charakter geben, von dem Liman glaubt, dass er den Film stehlen wird."

Ich hoffe, wir können den Film noch sehen, bevor er gestohlen wird ;)

Fand die Mischung aus Action und Humor in Teil 1 auch perfekt, daran würde ich nichts ändern.

@Mind Die von mir genannten Filme dienten als Beispiel was meine Frau ablehnt. Da fällt mir gerade was ein. Duck Anch Amun gibt mir ja immer eine Kopfnuss, und zwar immer dann, wenn ich Humor als dumm und kindisch bezeichne. Ich tat das bei den laufenden Baywatch Remake und bei den gesehenen GotGV2, denn dazu stehe ich. Bei Iron Sky ist der Humor total übertrieben, aber trocken, man könnte fast schwarzer engl Humor dazu sagen. Also der Humor muß zum jeweiligen Film passen und nicht wie mit Gewalt aufgezwungen rüberkommen. Genau das war bei GotG V2 leider der Fall (kannst dir meine Kritik gerne durchlesen).

Das Moviejones sollte mal am Ende des Jahres über ein Ranking nachdenken, wo die User über die witzigsten Sätze und Versprechen den Regisseure oder Studios abstimmen sollen. Dieser ist echt mein Favorit. = Der erste Film diene als eine Art Werbekampagne für die Fortsetzung, so dass man dort nicht mehr so viel Action brauche.

@Duke, das is ne Frage die ich mir schon ewig stelle.

Warum muss eine Fortsetzung immer krampfhaft versuchen zu übertreiben.

Neuestes Beispiel ist GotG2. Teil 1 die perfekte mischung. Teil 2 immer noch gut, aber für meinen Geschmack etwas zu viel klamauk.

Das sorgt nur dafür das man zu schnell abstumpft und die richtig guten pointen in den vielen flachen untergehen.

Die von dir genannten Filme fand ich übrigens alle bis aus Elysium gut. der war mir zu zäh irgendwie.

@Mind ich tippe aaaauuuuf Channing Tatum

Wenn das so kommt, wie es Liman oben grob angekündigt hatte, dann frage ich mich doch wieder einmal.Was soll der Sch..? Wen kümmert es, wie und ob sich solch ein Exo Anzug im Kampf aufladen läßt? Der Film spielt in einer fiktiven Zukunft, und wenn man in unserer Realität schon daran arbeitet E Fahrzeuge während der Fahrt durch eine Bewegungsenergie aufzuladen, wem kümmern dann solche Kleinigkeiten? Mehr Humor? Warum denn das bitte schön? Zu oft schon machte in Fortsetzungen der noch mehr vorhandene Humor den Film dann auch wieder kaputt. EoT hatte genau den richtigen Grad gefunden damit der Film gut ankommt und auch den älteren SciFi Fans gefällt. Gutes Beispiel wie immer, das wäre mein Schnucki. Sie mag keine Kriegsfilme und bei Sience Fiction muß der Humor und die Story wie auch die Optik passen. (Oblivion, Prometheus, Starship T. Elysium oder District 9 waren Filme die ihr zu anstrengend waren, aber EoT gefiel ihr total, denn der Humor und die kleine Lovestory gefiel ihr) Geht man hier nun von der Action Schiene weg, geht mir das zu sehr in Richtung totales Teen Mainstream und darauf kann ich verzichten. Ich will diesen Grußelfaktor und diese geniale SciFi Action mit dem trockenen Humor wieder haben. Da könnte man ja gleich Paul Feig die Regie überlassen. Edge of Ghostbusters .

Ein dritter charakter der einem edge of tomorrow den anderne die show stiehlt weil er keine aneinanderreihung von action sequencen braucht...

Ich nehme Wetten an

Dwayne Johnson?

Ich mag ihn zwar, aber diese beschreibung passt genau auf seine Rollen mit denen er aktuell omnipräsent ist.

Witz in einem Zeitschleife-Film ist ja per se nichts Verwerfliches. In Und täglich grüßt das Murmeltier ist der Witz genau richtig. Wenn es um einen Film mit Kriegs-Setting geht, ist Witz ansich auch nicht fehl am Platz (z.B. Situationskomik oder Galgenhumor), aber, wie Sully schon sagt, muss er wohl dosiert sein und darf vor allem nicht ins lächerliche, klamaukige abgleiten.

Edge of Tomorrow konnte mich aber, trotz seiner ernsten Inszenierung, auch nicht wirklich abholen. Anfangs war ich voll dabei, aber die Auflösung war einfach nicht meins. Generell so ein typerische 7/10-Film, den ich mir einmal angucken kann, ihn aber nicht auf DVD/BD haben muss.

Irgendwie hatte ich damals gehofft, so etwas ähnliches zu kriegen, wie in der Star Trek - Next Generation Folge Déjà Vu, die damals auch diese Zeitschleifen-Idee thematisierte (die Enterprise geriet in eine Zeitschleife, die jeweils in der Zerstörung des Schiffs resultierte. Beendet werden konnte die Zeitschleife, in dem das Schiff von der Zerstörung bewarte wurde. Das Spannende war, dass sich die Crew anfangs gar nicht an die anderen "Zeit-Durchläufe" erinnern konnte).

Die Mischung war im ersten Teil perfekt. Dass man die Fortsetzung nicht zu lasten der Atmosphäre künstlich aufblähen will, ist zunächst löblich. Wenn das Ganze aber zu einer Komödie ausartet, dann passt das so gar nicht zum Stoff. Naja...warten wir mal ab wie es sich entwickelt.

"mehr Witz" ... man wie mich das langsam nervt. Witze überall und in jedem Genre. Egal ob die Welt dabei vor dem Abgrund steht oder nicht. Hauptsache witzig sein. Hauptsache noch einen dämlichen Witz bevor man abkratzt ... ne danke. Wirk irgendwie unglaubwürdig.