Abgezeichnet hatte es sich schon: Während Superman in Batman v Superman - Dawn of Justice wieder über die große Leinwand düst, erobert seine Cousine tatsächlich die Fernsehbildschirme. Die Supergirl-Serie, die von Greg Berlanti (Arrow) und Ali Adler (Chuck) entwickelt wird, ist bei CBS gelandet, also nicht länger in der Schwebe, sondern eine sichere Sache. Berlanti und Adler schreiben und produzieren sie auch.
Dabei soll der CBS-Deal von der Größenordnung her dem ähneln, den FOX mit Gotham eingegangen ist. Und nicht nur das, denn er bedeutet auch, dass demnächst alle fünf großen US-Networks Superheldenserien auf Sendung haben, allein vier davon welche, die auf DC-Comics basieren.. Bei FOX startet diesen Montag Gotham, NBC lässt im Oktober Constantine von der Leine, The CW hat Arrow und The Flash, und ABC setzt auf Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. und bald auch Marvels Agent Carter. Darüber hinaus wären noch die fünf Marvel-Serien von Netflix zu nennen, von denen Marvels Daredevil als erstes ran darf.
Aber zurück zur Supergirl-Serie. Die wird sich um Kara Zor-El, Supermans Cousine, drehen, die auf Krypton geboren wurde und der Zerstörung des Planeten vor Jahren haarscharf entkommen konnte. Seit ihrer Ankunft auf der Erde hielt sie die Superkräfte, die sie mit ihrem berühmten Cousin teilt, geheim. Jetzt aber, im Alter von 24 Jahren, entschließt sie sich, ihre übermenschlichen Fähigkeiten endlich zu akzeptieren und die Heldin zu sein, die sie immer schon zu werden bestimmt war. Bei Smallville wurde der Charakter übrigens von Laura Vandervoort (V - Die Besucher) gespielt.