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Rogue One - A Star Wars Story

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Deal zwischen Disney und Paramount

Ein "Rogue" zu viel: "Mission: Impossible 5" geht vor "Star Wars"

Ein "Rogue" zu viel: "Mission: Impossible 5" geht vor "Star Wars"
0 Kommentare - So, 29.03.2015 von R. Lukas
Nur kein Ärger wegen eines so kleinen Wortes! Disney hält sich bei "Star Wars - Rogue One" zurück und bewirbt den Film nicht, bis "Mission: Impossible - Rogue Nation" von dannen gezogen ist.

Wer aufgepasst hat, wird bemerkt haben, dass sich zwei frisch getaufte Blockbuster das Wörtchen "Rogue" teilen, Star Wars - Rogue One und Mission: Impossible - Rogue Nation. Das kann vorkommen, aber auch zu Verwirrung führen. Deshalb haben sich Disney und Paramount Pictures flugs an einen Tisch gesetzt und einen Deal ausgehandelt, durch den eventueller Knatsch vermieden wird. Sicher ist sicher.

Auch wenn Disney Rogue One zuerst bekannt gab, war Paramount beim Registrieren von Rogue Nation und Abklären mit der MPAA schneller. Mission: Impossible 5 hatte seinen offiziellen Titel schon im Januar, den vom ersten Star Wars-Spin-off kennen wir seit einer Aktionärsversammlung Mitte März. Offenbar besitzt Disney auch keinen klaren Rechtsanspruch auf den Titel. Paramount hätte also theoretisch erzwingen können, dass er gar nicht genutzt werden darf, obwohl Star Wars - Rogue One erst im Dezember 2016 startet, lange, nachdem Mission: Impossible - Rogue Nation gelaufen ist (Kinostart am 6. August).

Aber so weit kommt es glücklicherweise nicht. Stattdessen hat man sich darauf geeinigt, dass Disney diesen Sommer noch kein Promo-Material zu Star Wars - Rogue One herausgibt, solange Mission: Impossible - Rogue Nation seine Kinorunden dreht. Eine Ausnahme bildet ein Star Wars-Fan-Event im April. Und weil Disney ja ohnehin noch Star Wars - Das Erwachen der Macht zu promoten hat, dürfte es zu verschmerzen sein. Vielleicht ist man sogar froh darüber, wenn bei Star Wars - Rogue One über längeren Zeitraum Ruhe einkehrt.

Apropos Ruhe: Davon will John Williams noch nichts wissen. Ein gesundheitliches Problem zwang ihn dazu, sich als Komponist von Steven Spielbergs Bridge of Spies - Der Unterhändler zurückzuziehen, aber bei Star Wars - Das Erwachen der Macht gibt er wieder den Takt an. Die Aufnahmen der Filmmusik finden - über mehrere Monate hinweg - zum ersten Mal in der Star Wars-Geschichte nicht in Großbritannien, sondern in Los Angeles statt. Dort arbeitet Williams mit Mitgliedern des freischaffenden Orchesters zusammen, das ihn schon jahrelang begleitet.

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