Details über Neill Blomkamps Elysium sind bisher rar. Wir wissen nur, dass die Geschichte soziopolitische Themen aufgreifen soll und 150 Jahre in der Zukunft auf einem fernen Planeten spielt. Das Drehbuch scheint jedenfalls so passabel, dass eine sehr gute Besetzung zusammengetrommelt werden konnte.
So castete Blomkamp Jodie Foster und Matt Damon und auch District 9-Hauptdarsteller Sharlto Copley ist wieder dabei. Daneben sehen wir auch Wagner Moura (Tropa de Elite), William Fichtner (Armageddon, Drive Angry 3D) und ganz neu Alice Braga (Predators). Produzent Simon Kinberg wurde jetzt über Elysium ausgequetscht und auch wenn er nicht ins Detail ging, lassen seine Antworten einige Rückschlüsse auf den Film zu.
So soll sich Elysium grundlegend von den Filmen unterscheiden, die man bisher gesehen hat. Im Vergleich zu District 9 und ähnlichen Filmen, die darauf folgten, ist es nicht einmal unbedingt ein Alien-Film. Doch wie District 9 soll sich Elysium wieder mit großen Themen beschäftigten. Über den Inhalt will Kinberg zwar nicht ins Detail gehen - doch so wie sich District 9 mit sozialen Problemen und Rassismus auseinandersetzte, soll auch Elysium seine zentralen Themen verfolgen.
Kinberg beschreibt Regisseur Blomkamp als einen Mann, der nicht nur an einem weiteren Film interessiert ist, sondern am politischen Weltgeschehen. Es geht jenem nicht darum, einen Film aus Einzelteilen von Filmen zu machen, die er mal als Kind gesehen hatte und die ihn inspirierten. Blomkamp verfolgt mit seinen Projekten größere Ziele und das soll auch bei Elysium nicht anders sein.