In My Week with Marilyn hat Eddie Redmayne schon mit Marilyn Monroe geflirtet und in Les Misérables gegen die französische Regierung angesungen. Seine aktuelle Herausforderung ist Die Entdeckung der Unendlichkeit, wo er niemand anderen als Stephen Hawking spielt, einen der brillantesten Köpfe der Welt. Keine leichte Rolle, die er sich da aufgeladen hat, aber eine, die ihn nach ganz oben katapultieren könnte - vorausgesetzt, der Film selbst ist kein Reinfall.
Der erste Trailer schwankt noch zwischen Kitsch und wirklich bewegenden Momenten. Wenn man eins sagen kann, dann, dass Redmayne dem echten Hawking stellenweise verblüffend ähnlich sieht. Zum Gesamtpaket gehören auch Felicity Jones (The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro) Emily Watson (Die Bücherdiebin) und David Thewlis (Harry Potter), zusammengehalten wird alles von Regisseur und Oscar-Gewinner James Marsh (Man on Wire - Der Drahtseilakt).
Astrophysiker Hawking verliebt sich unsterblich in seine Cambridge-Kommilitonin Jane Wilde (Jones). Einst ein gesunder, aktiver junger Mann, bekam er im Alter von nur 21 Jahren die niederschmetternde Diagnose: Er leidet an einer degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems, die seinen Körper nach und nach zugrunde richtet. Mit Jane an seiner Seite macht sich Hawking an seine ambitionierteste wissenschaftliche Arbeit, die Erforschung dessen, wovon ihm selbst nur noch nur so wenig bleibt - der Zeit. Gemeinsam trotzen die beiden allen noch so großen Widerständen, beschreiten neue Wege in Medizin und Wissenschaft und erreichen mehr, als sie sich je hätten erträumen können.
Jane Hawkings Memoiren "Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking" bilden die Grundlage für Die Entdeckung der Unendlichkeit. Ab dem 25. Dezember können wir die Unendlichkeit dann mit entdecken und zwar im Kino.