Immer schön, wenn aus einem Gerücht Fakt wird. Was Latino Review schon letzten Oktober vermeldet hat, kann Birth.Movies.Death. jetzt bestätigen: Christopher McQuarrie hat still und heimlich das Skript für Star Wars - Rogue One aufpoliert und gestrafft, als die Dreharbeiten unter Gareth Edwards (Godzilla) noch ziemlich am Anfang standen.
Eine Quelle geht sogar noch weiter und behauptet, er hätte den Film gerettet. Wie auch immer, McQuarrie ist ein fähiger Drehbuchautor (Oscar für Die üblichen Verdächtigen) und wird Star Wars - Rogue One sicherlich auf Kurs gebracht haben. Falls ihr ihn gerade nirgendwo einordnen könnt: Es handelt sich um den Mann, der nach Mission: Impossible 5 - Rogue Nation auch Mission: Impossible 6 machen darf.
Als erstes schrieb Gary Whitta (Godzilla) an Star Wars - Rogue One, bevor ihn Chris Weitz (Der Goldene Kompass) ablöste. Aber selbst dann soll das Skript - die Geschichte davon, wie die Todesstern-Pläne in die Hände der Rebellen gefallen sind - noch nicht so gewesen sein, wie man es sich vorstellte. Deshalb holte Lucasfilm einen "Drehbuch-Retter" an Bord, nicht irgendeinen, sondern eben McQuarrie, der zu Hollywoods besten gehört. Schon unzählige Male sprang er ein, um Filme in letzter Minute zu "reparieren". Besonders bei World War Z war sein ganzes Können gefragt, um den Zombie-Actionthriller noch kurzfristig in Form zu bringen. Mission geglückt!
Star Wars - Rogue One startet am 15. Dezember in unseren Kinos.