Angestaubt oder nicht, Willow mit Zauberzwerg Warwick Davis und Krieger Val Kilmer ist ein wichtiges Stück Fantasy-Filmgeschichte. Lange vor Der Herr der Ringe und Co. inszenierte Ron Howard das magische Abenteuer, das bis heute viele Fans hat und Kultstatus genießt. Howard hätte auch nichts dagegen, einen zweiten Teil nachzulegen, erklärte er bei einer Fragerunde auf Reddit. Die Willow-Welt reizt ihn noch immer.
Da gibt es nur ein Problem: Momentan sei das Lucasfilm-Team, das von seiner guten alten Freundin Kathleen Kennedy geleitet wird, einzig und allein aufs Star Wars-Universum fokussiert, wie man sich ja vorstellen könne, sagt Howard. Beim Studio steht Willow 2 also nicht gerade an erster Stelle, so schnell wird da nichts passieren. Davis aber sei ein cooler Typ und habe sich als Schauspieler noch weiterentwickelt. Für Howard ist er Willow! Und ein erwachsener Willow könnte doch ganz cool sein. Howard würde deshalb niemals Nie sagen.
Bei aller Liebe für Willow wünscht er sich auch eine zweite Chance damit. George Lucas habe vollstes Vertrauen in ihn gesetzt, obwohl er damals noch grün hinter den Ohren war. Heute, denkt Howard, könnte er den Film noch dynamischer und cooler machen, die witzigen Sachen noch witziger. Ungeachtet dessen sei es aber eine großartige Erfahrung gewesen, und er ist froh, dass Willow in unseren Erinnerungen weiterlebt und von jüngeren Leuten gesehen und gemocht wird.