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Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn

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Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn

"Frankenstein" für Daniel Radcliffe ein spaßiger Abenteuerfilm

"Frankenstein" für Daniel Radcliffe ein spaßiger Abenteuerfilm
0 Kommentare - Mi, 29.10.2014 von R. Lukas
Das Monster-Erschaffen steht in "Victor Frankenstein" nicht an erster Stelle. Daniel Radcliffe verrät, worauf es wirklich ankommt und was der Film anders macht als die Konkurrenz.

Fassen wir noch mal zusammen: FOX entwickelt eine Frankenstein-Serie, Sophie Turner (Game of Thrones) spielt die Frankenstein-Autorin in Mary Shelley's Monster, ein moderner Frankenstein-Film kommt und dann ist da noch der Frankenstein, von dem Guillermo del Toro immer wieder spricht

Am greifbarsten, weil schon auf den 1. Oktober 2015 datiert, ist aber Victor Frankenstein mit Daniel Radcliffe als Igor und James McAvoy als Victor Von Frankenstein. Collider fragte bei Radcliffe nach, wie sich der Film von all den anderen Frankenstein-Projekten abhebt und bekam folgende Antwort: Dieser Frankenstein sei einfach eine tolle, spaßige Abenteuer-Version der Geschichte, auch mit viel Action. Mit der Einstufung als Horror tut sich Radcliffe schwer, denn obwohl es Horrorelemente gibt, geht es mehr um die Beziehung zwischen Victor und Igor, um Schöpfung.

Igor werde zu Beginn des Films aus seinem schrecklichen Leben voller Missbrauch herausgeholt, Victor rettet ihn also gewissermaßen und schenkt ihm als "Schöpfer" ein neues Leben. Von da an fühlt sich Victor, als schulde er ihm für immer Treue. Die Frage sei, wie weit diese Schuld getrieben werden kann, an welchem Punkt man aus dem Schatten der Person, die einen erschaffen hat, tritt und seine eigene Person wird - oder ob man es überhaupt tut. Radcliffe sieht Victor Frankenstein daher als Film über Beziehungen vor dem Hintergrund des Monster-Erschaffens.

Und wo ist da noch Platz für Frankensteins Kreatur? Einer der größten Unterschiede zwischen Victor Frankenstein und anderen Frankenstein-Filmen sei, dass das Monster hier erst am Ende erschaffen wird und der Weg bis dahin im Vordergrund steht, erklärt Radcliffe. Von den Produzenten habe er schon einen Rüffel bekommen, als er sagte: Wenn man das Buch mag, wird man den Film hassen.

Quelle: Collider
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