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Freeman begrüßt "Sherlock"-Pensum

Für "Watson" Martin Freeman steht fest: Weniger "Sherlock" ist mehr! (Update)

Für "Watson" Martin Freeman steht fest: Weniger "Sherlock" ist mehr! (Update)
0 Kommentare - Fr, 23.01.2015 von R. Lukas
Zu viel "Sherlock" würde nach Martin Freemans Ansicht nur schaden, von daher sind ihm die Abstände zwischen den Staffeln ganz recht. Die Fanaufläufe beim Dreh hingegen weniger...

Update: Das auch von Martin Freeman kritisierte "setlock"-Phänomen - Fans, die an den Sherlock-Drehorten stundenlang warten, nur um einen Blick auf die Stars zu erhaschen - spaltet die Meinungen. Radio Times ließ abstimmen, und 77% von 5.000 Fans sprachen sich gegen dieses Stalken der Produktion aus. Selbst die Macher der Serie räumten schon ein, dass die Sache langsam zu einem echten Problem wird. Wegen der schieren Masse an Fans, die die Sets belagern, mussten sogar die Skripts und die Art und Weise, wie die Episoden gedreht werden, geändert werden.

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Die üblichen zwei Jahre Wartezeit zwischen den einzelnen Sherlock-Staffeln sind für Fans ein hartes Brot, wir sprechen da aus eigener Erfahrung. Zwischen Staffel 3 und 4 wird es durch das erste Weihnachtsspecial, einem kleinen Bonus gegen Jahresende, zwar etwas angenehmer gestaltet, aber trotzdem liegen immer noch viele lange Monate ohne Holmes (Benedict Cumberbatch) und Watson (Martin Freeman) vor uns.

Und das ist auch gut so, findet Freeman, getreu dem Motto "Weniger ist mehr". Nur weil Sherlock so "unterbrochen" sei, sei es für ihn machbar. Freeman weiß nicht, wie es bei Cumberbatch ist, aber aus seiner Sicht würde die Serie bald viel von ihrem Reiz verlieren, wenn man sie jedes Jahr acht Monate lang mit sich herumschleppen würde. Da hätte der Glanz sicherlich schon etwas gelitten, glaubt er. Denkt ihr auch, dass Sherlock sich eher abnutzen würde, wenn die Staffeln schneller hintereinander kämen?

Die Dreharbeiten finden immer mehr unter erschwerten Bedingungen statt, wie Freeman gerade wieder merkt. Hunderte von Fans, besonders jüngere Frauen, belagern die Drehorte in London und auch in anderen Teilen Großbritanniens, alle hat das Sherlock-Fieber gepackt. Für Cast und Crew artet das in zusätzlichen Stress aus: Wenn etwa in der Straße gedreht werde, die die Baker Street doubelt, sei es schwierig, seine Arbeit zu machen, erklärt Freeman. Es sei so, als versuche man, auf einer Filmpremiere zu schauspielern. Egal, was passiert, bei allem wird applaudiert. Ihm gefällt das nicht, auch wenn er die Unterstützung und das Interesse zu schätzen weiß und nach der Hobbit-Trilogie froh über die Abwechslung ist, die ihm Sherlock bietet.

Lässt man das Special mal außen vor, erscheinen 2016 die nächsten drei Folgen einer tragischen 4. Staffel.

Quelle: Radio Times
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