Historisch real wird es bei der Mafiaserie Gangs of London für den HBO-Schwestersender Cinemax und Sky Atlantic nicht zugehen, die Serie soll in einem alternativen London spielen, das von internationalen Gangs droht, auseinander gerissen zu werden. Die Idee stammt von The Raid-Regisseur Gareth Evans (auch The Raid 2), der die Serie zusammen mit vier Co-Drehbuchautoren schreiben wird: Peter Berry, Clare Wilson, Joe Murtagh und Matt Flannery.
Für den walisischen Regisseur ist Gangs of London sein erster Schritt in die Serien-TV-Welt, er freut sich schon darauf, eine lange Story zu erzählen über eine multikulturelle Welt des globalen Verbrechens, die auf den Straßen von London interagiert. Die Ausgangslage soll dabei eine eliminierte Gang sein, die ein Machtvakuum zurück lässt, das nun gefüllt werden will - im Kampf um die Macht droht der zuvor mühsam ausbalancierte Frieden zwischen den Unterwelt-Organisationen auseinander zu brechen...
Man darf gespannt sein, in welche Zeit man Gangs of London versetzt, die Moderne oder doch ein historisches, wenn auch nicht real-historisches Gewand? Evans wird auch Regie führen, anvisiert ist ein Serienstart für 2019, sicher dann in Deutschland auch flott bei Sky Atlantic HD zu sehen. Ob Evans dann wohl noch Zeit für einen Deathstroke-Film haben wird? Er war mal im Gespräch dafür. Aktuell arbeitet er am Netflix-Film Apostle mit Downton Abbey-Star Dan Stevens.