Update: Warner Bros. hat sich beim Bieterkampf um Monsterpocalypse durchgesetzt, allein für die Rechte und das Drehbuchschreiben soll ein mittlerer sechsstelliger bis siebenstelliger Betrag fällig sein. Jetzt wird verhandelt.
++++
Von Menschen bemannte Riesenroboter und außerirdische Monster, die sich gegenseitig die Rübe einhauen. Da denkt man doch gleich an Pacific Rim, aber auch das Sammelkarten-Brettspiel Monsterpocalypse baut auf diesem Konzept auf. 2010 gab es einen ersten Versuch, es zu verfilmen, mit Tim Burton als Regisseur und John August (Big Fish) als Drehbuchautor. Damals wurde der Film regelrecht von Pacific Rim zertrampelt und die Entwicklung eingestellt, zu ähnlich waren sich die beiden Projekte.
Jetzt probiert man es erneut und wählt dazu einen wohl gänzlich anderen Ansatz als beim ersten Mal, obwohl Monsterpocalypse im Kern immer noch davon handelt, dass Menschen gegen Monster kämpfen. Mehrere große Hollywood-Studios bieten auf ein Paket, das Regisseur Fede Alvarez (Evil Dead) und ein Drehbuch von ihm und Schreibpartner Rodo Sayagues beinhaltet (muss noch geschrieben werden). Dabei geht es hoch her: Warner Bros., DreamWorks und Sony Pictures mischen schon mit, ein viertes Studio könnte auch noch einsteigen. Die Entscheidung soll kurz bevorstehen.
Dass Alvarez ein Faible für für gigantische Roboter hat, sieht man seinem Kurzfilm Panic Attack! an: