Regisseur Ivan Reitman gehörte immer zu denen, die versucht haben, Ghostbusters 3 über die Jahre hinweg am Laufen zu halten. Besonders viel Zeit investierte er dafür, Bill Murray zu bequatschen, sich einen Ruck zu geben und dem Film anzuschließen, aber wohl vergeblich.
Jetzt gibt es für Ghostbusters 3 eine schlechte und mehrere gute Nachrichten. Die schlechte zuerst: Nachdem in den letzten Monaten viel passiert ist, allen voran der tragische Tod von Harold Ramis, steigt Reitman aus und macht Platz für einen anderen Regisseur. Die guten Neuigkeiten: Er hilft selbst mit, seinen Nachfolger zu finden, ein brauchbares Skript liegt vor und Sony Pictures peilt einen Drehstart im Frühjahr 2015 in New York an.
Der aktuelle Drehbuchentwurf sei sehr gut und das Studio begeistert, verrät Reitman. In dieser Fassung hätten die Original-Geisterjäger nur eine winzige Rolle, was zu bestätigen scheint, dass es zum Generationswechsel kommt. Reitman erklärt auch, was ihn dazu bewogen hat, die Regie jemand anderem zu überlassen. Als er von Ramis' Beerdigung kam, habe er über einiges nachgedacht, auch darüber, wie viel Spaß es ihm gemacht hat, mit Draft Day einen kleineren, dramatischeren Film zu drehen. Deshalb habe er sich entschlossen, Ghostbusters 3 nur zu produzieren und einen richtig guten Regisseur zu suchen, mit dem sich arbeiten lässt. Und genau so geht man jetzt auch vor.