Update: Nachdem Drew Pearce die Gerüchte um ein zweites Ghostbusters geschürt hat, lässt Ivan Reitman sie schnell wieder abkühlen. Als Produzent des neuen Ghostbusters-Films fühle er sich dazu verpflichtet, klarzustellen, dass es nur einen gibt und zwar Paul Feigs Version im nächsten Juli. Die werde gerade gedreht und laufe fantastisch, alles andere sei nur viel Lärm um nichts.
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Paul Feigs Ghostbusters mit seinen vier Mädels war diesen Monat ein großes Thema, es gab viel zu sehen und viel zu erfahren. Hier und jetzt geht es aber um einen alternativen, maskulineren Ghostbusters-Film, der Channing Tatum und Chris Pratt in den Hauptrollen aufbieten sollte, aber vorerst gestorben zu sein schien. Oder trügt dieser Schein?
Wenn man Drehbuchautor Drew Pearce (Iron Man 3) glauben darf, ist das Spin-off noch lange nicht vom Tisch. In den letzten paar Wochen sei er mit seiner Arbeit fertiggeworden, erzählt Pearce bei MTV. Natürlich sei alles streng geheim, aber es gebe da eine gigantische, gewagte Idee, die ihm eingefallen ist. Originalregisseur Ivan Reitman und die Russo-Brüder, die im Moment Captain America 3 - Civil War drehen, sollen sie dann nehmen und weiterverarbeiten. Worum es sich handelt, darf Pearce nicht sagen. In einem Jahr werden wir es hoffentlich wissen.
Die Gerüchte um Pratt und Tatum sind laut Pearce nicht aus der Luft gegriffen. Dies sei definitiv der Cast, den man im Kopf hat, während man sich dem Projekt nähert. Ob es klappt oder nicht, liege allerdings weit über seiner Lohngruppe. Sein Job sei es nur, ihnen etwas Spannendes zu liefern, das sie vielleicht machen wollen. Dabei versucht Pearce auch für sich persönlich, alles im selben Ghostbusters-Universum geschehen zu lassen, weil er es als Fan so wollen würde. In New York sollen alle Fäden zusammenlaufen. Aber wieder unter der Einschränkung, dass er denen, die letztlich darüber zu entscheiden haben, nur die Werkzeuge in die Hand drückt, um es zu tun.
Sein Ghostbusters-Skript soll auch eher eine Option für Sony Pictures sein, noch nichts, das definitiv umgesetzt wird. Gut möglich also, dass man erst einmal abwartet, wie die Zuschauer auf Feigs Reboot reagieren, bevor man beschließt, wie weiter verfahren werden soll. Wenn Tatum wirklich bei Gambit abhaut, hätte er ja reichlich Zeit, um auf Geisterjagd zu gehen...