"G.I. Joe" und vier andere Hasbro-Marken werden ein Universum!

Ich schließe mich da gerne mal koratos an, denn es reicht doch langsam. Es geht mir pers. nicht darum ob dies hier alles in irgendeiner Verbindung stand, steht oder man sich eine Verbindung vorstellen kann. Sondern darum das jedes Pups Studio plötzlich ein Universum entstehen lassen will. Marvel hat seit Jahren sein MCU wo Disney, Sony und Fox existieren. Warner baut sein DCCU auf, Warner und Legendary erschaffen ihr Monster Universum, Universal Studio ihr Horror U. Irgendwas habe ich sicherlich vergessen.

Grob gesagt heißt es dann bei irgendeinen Film bald nur noch. Ach den Film meinst du, zu welchem Universum gehört der denn? Oder kennst du den Film XY... der gehört doch zu dem L Universum. Nein der gehört zu G.

Ich nenne das: "Die Cineasten unter Druck setzen" ...Ok jedem ist es selber überlassen was er sich ansieht, aber ich sage es ist dann ein Druck vorhanden. Die 08/15 Besuchermasse rennt dann in Filme, nur um am Ball zu bleiben und die Fans bleiben dabei auf der Strecke. Würde mich nicht wundern wenn man Jurassic auch in das Monster Univers. presst. Denn spinnt man den Faden mal so weiter und läßt die Filmrechte bei manchen Filmen mal außer acht, warte ich nur noch bis man Quatermain, Indiana Jones, Tarzan und Mowgli vereint und schon hat man ein Abenteuer Universum. Ich habe die Nase, von solchen Dingen, echt voll. Was soll der Schei... ? Freddy vs Jason hatten wir ja schon, aber wie wäre es mit Freddy, Michael, Jason , die Hawitt Familie, und Jigsaw. als Splatter Universum.

Kinofilme werden zur Massenware verwurstet.

@ jericho

Also grundsätzlich existiert(e) diese Verbindung, wie ich schon sagte mal mehr, mal weniger direkt.

Aber wegen STARCOM. STARCOM ist ja rechtemäßig immer noch ein Titel von Coleco. Coleco existiert zwar heute noch, aber kaum einer kennt STARCOM auch noch. Darüber hinaus war STARCOM mit seinen 13 Episoden ähnlich wie INHUMANOIDS von Hasbro eher das was als "Flop" in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg gesagt wird.

Sicher, sollte dieses Cinematic Universe von Hasbro und Takara-Titeln sich gut etablieren, könnte theoretisch STARCOM wieder auferstehen, aber dann gibt es leider noch einen Punkt den wir klären müssten.

Bei G.I. Joe gab es ja auch Figuren und Fahrzeuge, die mit dem Thema Weltraum kombiniert waren und bis auf den Gegner und das Setting bei Saturn wäre dann ein Unterschied?

Emperor Dark ist leider nicht so charismatisch wie Cobra Commander oder Destro von Cobra, trotz das er ein wahrlich imposantes Kriegsschiff hatte.

Also Verfilmungen von MASK und Visionaries fänd ich sehr interessant, aber wieso alles in ein Universum packen? Ich meine MASK und STARCOM könnte man vielleicht noch logisch mit G.I. Joe verbinden, aber der Rest?

Generell stimmt mich diese Meldung doch sehr froh, besteht wie Koratos schon gesagt hat, die Möglichkeit bestehende Fiktionen, die bisher nur im Comic oder auf andere Weise verbunden waren nun auch für deren Leinwandversionen zu adaptieren.

Koratos, du hast zwar nicht Unrecht, aber ich weiße daraufhin, dass im Falle von Transformers, G.I. Joe (ab 1982), Micronauts und Visionaries zumindest als Comic ein Teil des Marvel-Multiversums waren bevor diese ein eigenständiges Multiversum mit noch viel mehr Titeln bildeten, die Hasbro einst entwickelte. Hier nenne ich nur Inhumanoids/ Primordia und C.O.P.S. als Beispiele.

Die Animationsserien zu Transformers, G.I. Joe, Visionaries und Inhumanoids (als Beispiel für die männliche Zielgruppe) hatten nebem den japanischen und süd-koreanischen Animationsstudio, die beiden westlichen Produktionsstudios Marvel Productions und Sunbow.

M.A.S.K. war einst von Konkurrent Kenner als Gegenentwurf zu G.I. Joe auf dem Markt gebracht worden, bevor Hasbro dann den Titel aufkaufte + 2008 erklärte, dass M.A.S.K. und deren Gegner V.E.N.O.M. eigentlich nur ausgelagerte Sektionen der G.I. Joe respektive Cobra sind.

Und wir gerade von Cinematic Universes sprechen, auch die Kaiju Eiga der Toho Studios bilden auch ein Cinematic Universe lange bevor Marvel seine gegenwärtigen Filme hatte!

Also mit M.A.S.K. als Film könnte ich durchaus leben, der andere Kram sagt mir erstmal nichts.

Neues Film-Universum? Pfft...

@ Duck-Anch-Amun

Wenn jetzt alles Richtung Universum getrimmt wird und alle mit dem selben Rezept kochen ( Ursprung Marvel), dann besteht zumindest die Gefahr das man dieses als nichts besonderes mehr ansieht. Für mich ist Marvel demnach der Pioneer eines funtionierenden Universums, welches es in der Filmgeschichte in diesem Ausmaß bisher noch nicht gegeben hat. Ich gebe dir Recht das man die Filme nicht alle kennen muss um diese zu verstehen aber seinen wir doch mal ehrlich -> wenn einem als nicht Fan einer von denen gefällt und man möchte gerne alle Zusammenhänge verstehen dann sollte/ muss man auch alle Filme gucken Das macht ja im Endeffekt auch ein Universum aus! Dinge die geschehen haben weitreichende Folgen und lösen überall etwas anderes aus Macht auf jeden Fall Spaß zu sehen das der Plan vom MCU aufgeht! Bei dem Punkt das alles andere zu Superheldenlastig werden könnte, stimme ich dir auch vollkommen zu... das schädigt aber wiederum dem eigentlichen Superhelden Genre und zugleich auch den Filmen (wie beschrieben Godzilla, Star Trek) die damit eigentlich gar nichts mit am Hut haben sollten.

@all

Die Gefahr für DC/Marvel sehe ich absolut nicht. Hier muss man doch eher die Genres beachten als die Universen an sich. Ich kenne viele Freunde, die können mit Guardians und Iron Man was anfangen, haben aber noch keinen Captain America Film gesehen. Interessiert die nicht und dann ist es auch egal ob sie zum gleichen Universum gehören. Wenn ich mir die mCU-Filme ansehe weiss ich direkt, dass sie im gleichen Universum spielen, durch Gastauftritte und Easter Eggs ist dies natürlich sehr geil. Man muss aber keinen vorherigen Film geschaut haben um alles zu verstehen. Klar baut Avengers auf den anderen Streifen auf: trotzdem kann man dne Film für sich auch alleine ansehen. Denke bei DC wird es genau so sein.

So gesehen sind Universen nicht in Gefahr, die Gefahr besteht eher darin, dass das Genre zu sehr Superheldenmässig wird. So hatte jemand zuletzt noch erklärt, dass er bei den Monsteruniversumsplänen Angst hat, dass man aus den Monstern Superhelden macht. Das gleiche beim Kaiju-Universum. Und auch hier muss das Spielzeuguniversum aufpassen und nicht eine Kopie werden. Action und Sci-Fi gehen ja immer und man darf gerne die Idee des zusammenhängenden Universums kopieren (wobei es immer schwierig ist dies so in Perfektion zu machen wie Marvel: siehe X-Men), jedoch sollte man nicht auch noch den Inhalt kopieren.

Das klingt echt nach dem letzten r**z. Tut mir leid aber ernsthaft? Ritteraliens, micronauten, cyborgs, die joes und transformer ähnliche gestalten? Das ist echt absolut lächerlich. Falls dieser Film zustande kommt, werden die Produktionskosten immens sein, dazu Marketing und ich glaube beim besten Willen nicht, dass der otto Normalverbraucher sich diese überdosis antun will (ich weiß, dass ich voreingenommen bin) Ich denke, das führt einfach zu einer reizüberflutung und habe leicht angst, dass diese ganzen universen marvel/dc das Leben erschweren. So wie avatar von der 3d Technik profitiert hat, so hat spiderman damals von dem völlig leeren Markt für superheldenfilme profitiert und gerade jetzt könnte es zu einer Überflutung kommen. Jedes Jahr einige marvel/dc filme (finde ich klasse), aber ob dass die restlichen kino gänger so sehen weiß ich nicht

Wenn dies alles zusammenschmilzt kann es ja nur trashig werden Die Frage ist ob die aktuellen GI Joes Filme dann immer noch Kanon sind? Die waren zwar abgedreht und hatten unrealistische übertriebene Technologie und Wissenschaft, waren also wie die alten James Bond-Filme doch noch ziemlich geerdet. Aber Micronauten und Ritter-Aliens klingen ja fast schon wie eine Asylum-Produktion^^

Hm es wird immer öfter versucht die Erfolgstrategie von Marvel zu kopieren... dabei geht es nicht nur um Verschmelzungen von Universen und oder dem Stil, sondern auch um wesentliche Charakteristiken der Filme. Unabhängig davon, dass das ganze bei Marvel sehr gut funktioniert, was meiner Meinung nach auch etwas mit den Comics und Comicserien die wir Jahre lang als Vorlage bekommen haben zu tun hat, beunruhigt mich das ganze bezüglich der anderen Franchises doch sehr... es wird nicht nur dazu führen das man leicht den Überblick verlieren kann (gerade wenn Dinge unter Zwang zusammengewürfelt werden die sonst eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben), sondern es kann auch sein, dass man die Universen und das besondere was Marvel und DC aktuell aufbauen eventuell dann in Richtung Übersettigung gedrängt wird. Grundesetzlich finde ich es schön, wenn man durch eine Art "Universum" mehr Vielfalt in die Geschichten bringen kann. Beispielsweise ist so etwas wie Civil War nur möglich gewesen, weil es diese Universen gibt... Diese Aussage bezieht sich aber in erster Linie auf Comicverfilmungen! In anderen Bereichen könnte dieses Konzept auch eine Fehlentscheidung sein... Wenn ich mir so überlege das viele von euch schon Star Trek mit Guardians of the Galaxy vergleichen können, da man sich augenscheinlich Dank des Erfolges von GotG beeinflussen lassen hat , dann muss ich mich fragen, wer sowas zu verantworten hat? Da stecken wohl Menschen hinter die absolut keine Ahnung haben, den Star Trek (obwohl ich mich nicht gut auskenne) hat absolut andere Ansätze und Stärken und ich hätte bis auf den Ansatz das beides etwas mit dem Weltall zu tun hat, versucht so viel wie möglich anders zu machen. Alles was nicht reell zu Marvel oder DC gehört sollte also vorsichtig sein, denn der Erfolg kann trotz eines augenscheinlich guten Konzepts ausbleiben oder sogar ziemlich viel zunichte machen.