Der neue Kickboxer ist in Produktion, nun doch mit Jean-Claude Van Damme, wie sich Ende letzter Woche herumsprach. Diesmal gibt er mehr den Mentor und lässt andere glänzen, allen voran den neuen Star Alain Moussi (X-Men - Zukunft ist Vergangenheit), der von Haus aus Stuntman ist. Dave Bautista (Guardians of the Galaxy), Georges St-Pierre (The Return of the First Avenger) und Sara Malakul Lane (Sharktopus) wurden auch besetzt.
Schon ordentlich Kampfpower, aber da geht noch mehr. Die weibliche Fraktion verstärkt Gina Carano, die ihre Feuertaufe als Actionheldin mit Fast & Furious 6 und Haywire bravourös bestanden hat und für viele die Idealbesetzung als Wonder Woman gewesen wäre. Allerdings spielt sie in Kickboxer eine andere Rolle, als man vielleicht erwarten würde: keine Kämpferin, sondern eine Kampf-Promoterin. Ted Field von Radar Films glaubt, dass es Laune machen wird, Carano als hinterhältige und gefährliche Verführerin zu sehen, eine Boa constrictor in diesem Kampfdschungel.
Der Film stellt Eric und Kurt Sloan (Moussi) in den Mittelpunkt, Söhne einer bekannten Martial-Arts-Familie. Kurt stand immer im Schatten seines älteren Bruders Eric, weil ihm die Instinkte dafür fehlen, ein richtiger Champion zu werden. Doch als Kurt mit ansehen muss, wie sein Bruder gnadenlos von Muay-Thai-Champion Tong Po (Bautista) ermordet wird, schwört er Rache. Unter der Obhut von Erics Mentor Xian Chow (Van Damme) trainiert er hart, um Tong Po in einem tödlichen Muay-Thai-Duell herauszufordern. Zunächst denkt Chow, Kurt fehle es an innerer Stärke, aber nach einer Reihe spiritueller Übungen und Tests muss er seine Meinung revidieren. Der finale Showdown kann kommen!
Wenn sich Kickboxer nicht ausknocken lässt, ist ein Kinostart im nächsten Jahr realistisch.