Darauf haben Comicfans gewartet! In Avengers - Infinity War ist es endlich so weit, dann treffen die Avengers und die Guardians aufeinander und verbünden sich gegen Thanos (Josh Brolin). Vor unseren galaktischen Helden liegt aber erst noch ein zweites Abenteuer ohne Avengers-Beteiligung, Guardians of the Galaxy Vol. 2 am 27. April 2017. Es könnte das letzte unter James Gunns Regie sein, der noch nicht entschieden hat, ob er ein Guardians of the Galaxy Vol. 3 machen soll. Und wer weiß, wohin der weitere Weg der Guardians durchs Marvel Cinematic Universe führt...?
Doch konzentrieren wir uns auf das Hier und Jetzt. In seinem jüngsten Live-Video auf Facebook erinnerte Gunn daran, dass es immer noch vieles gibt, das wir über Guardians of the Galaxy Vol. 2 nicht wissen. Dabei wissen wir schon eine ganze Menge, zum Beispiel, dass der zweite Teil zwei Monate nach dem ersten ansetzt, dass Sylvester Stallone eine geheime Rolle im Film hat, dass Groot vorerst Baby-Groot bleibt und dass Kurt Russell den verschollenen Vater von Peter Quill/Star-Lord spielt, den lebenden Planeten Ego. Klingt total verrückt, ist aber so.
Gunn beschreibt Ego als ein uraltes kosmisches Wesen, das seit Äonen einsam und allein an den Rändern des Universums lebt. Die Idee, Russell zu casten, kam von Chris Pratt. Er habe ihn nicht wirklich im Kopf gehabt, gibt Gunn zu. Eines Tages schlug Pratt ihn dann vor, und Gunn wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn Russell abgelehnt hätte. Der hatte Guardians of the Galaxy damals noch gar nicht gesehen, dürfte diese Bildungslücke aber inzwischen geschlossen haben. Wie Star-Lord wohl darauf reagiert, dass sein leiblicher Vater ein riesiger Himmelskörper ist? Sie alle müssen sich der Realität stellen, in einer Familie zu sein, meint Pratt. Wir reden hier ja von einem Typen, der sich schon seit langer Zeit danach sehnt, zu erfahren, wer sein Vater ist. Nun muss sich zeigen, ob er seinen Erwartungen entspricht.
