Schon lange wurden wir auf den TV-Bildschirmen nicht mehr in die unendlichen Weiten entführt. Doch bald ist es soweit, denn im Herbst 2017 startet endlich das heiß ersehnte Star Trek - Discovery auf CBS-All Access. Mit dem verschobenen Starttermin und dem Ausstieg von Hannibal-Produzent Bryan Fuller hatte das Projekt einen etwas holprigen Start, doch nun ist alles wieder auf Kurs. Und Fullers Einfluss immer noch spürbar, wie Alex Kurtzman erzählt.
Anlässlich des Starts von Universals Die Mumie hat sich Alex Kurtzman kürzlich auch zu ein paar Aussagen über das neue Star Trek - Discovery, bei dem er als einer der Showrunner agiert, hinreißen lassen. Dabei ging es vor allem um den Einfluss des aus der Serie ausgestiegenen Bryan Fuller, der leider mit dem Amazon-Hit American Gods schon alle Hände voll zu tun hat und nicht wollte, dass Star Trek - Discovery darunter leidet. Fuller habe jedoch ein langes Gespräch mit den neuen Showrunnern geführt und vieles, was man an Story und Charakterentwicklung zu sehen bekommen wird, trägt eindeutig noch seine Handschrift.
Kurtzman selbst sei schon ganz aufgeregt, was die Fans zum neuen Star Trek - Discovery sagen würden, denn ihm habe unheimlich viel Spaß gemacht, an einer Serie beteiligt zu sein, die von einem Raum voller waschechter Fans geschrieben wurde. Diese Liebe zum Stoff sei auch der Grund für die Verlegung des Starttermins gewesen, denn man wollte wirklich alles 100% machen und auf keinen Fall leichtsinnig mit den großen Fußstapfen der Vorgänger umgehen. Ach und wer sich fragt, ob es Cameos von prominenten Trekkies geben wird: Laut Kurtzman gibt es eine ganze Liste mit Anfragen...
Auch die Geschichten sollen, der heutigen modernen Gesellschaft angepasst, komplizierter werden und die Diversität, die Star Trek unter anderem zum absoluten Kult bei den Fans werden ließ, soll auch in Star Trek - Discovery im Vordergrund stehen. Dann heißt es jetzt ja eigentlich nur noch warten bis zum Herbst.