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Star Trek - Discovery

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Baldiger Serienstart "Star Trek"

Hallo unendliche Weiten: Warten auf "Star Trek - Discovery"

Hallo unendliche Weiten: Warten auf "Star Trek - Discovery"
14 Kommentare - Di, 13.06.2017 von C. Heck
Lange dauert es nicht mehr, bis "Star Trek - Discovery" das Herz von Serienfans höher schlagen lassen wird. Das Warten versüßt uns nun Showrunner Alex Kurtzman mit ein paar Infos.

Schon lange wurden wir auf den TV-Bildschirmen nicht mehr in die unendlichen Weiten entführt. Doch bald ist es soweit, denn im Herbst 2017 startet endlich das heiß ersehnte Star Trek - Discovery auf CBS-All Access. Mit dem verschobenen Starttermin und dem Ausstieg von Hannibal-Produzent Bryan Fuller hatte das Projekt einen etwas holprigen Start, doch nun ist alles wieder auf Kurs. Und Fullers Einfluss immer noch spürbar, wie Alex Kurtzman erzählt.

Anlässlich des Starts von Universals Die Mumie hat sich Alex Kurtzman kürzlich auch zu ein paar Aussagen über das neue Star Trek - Discovery, bei dem er als einer der Showrunner agiert, hinreißen lassen. Dabei ging es vor allem um den Einfluss des aus der Serie ausgestiegenen Bryan Fuller, der leider mit dem Amazon-Hit American Gods schon alle Hände voll zu tun hat und nicht wollte, dass Star Trek - Discovery darunter leidet. Fuller habe jedoch ein langes Gespräch mit den neuen Showrunnern geführt und vieles, was man an Story und Charakterentwicklung zu sehen bekommen wird, trägt eindeutig noch seine Handschrift.

Kurtzman selbst sei schon ganz aufgeregt, was die Fans zum neuen Star Trek - Discovery sagen würden, denn ihm habe unheimlich viel Spaß gemacht, an einer Serie beteiligt zu sein, die von einem Raum voller waschechter Fans geschrieben wurde. Diese Liebe zum Stoff sei auch der Grund für die Verlegung des Starttermins gewesen, denn man wollte wirklich alles 100% machen und auf keinen Fall leichtsinnig mit den großen Fußstapfen der Vorgänger umgehen. Ach und wer sich fragt, ob es Cameos von prominenten Trekkies geben wird: Laut Kurtzman gibt es eine ganze Liste mit Anfragen...

Auch die Geschichten sollen, der heutigen modernen Gesellschaft angepasst, komplizierter werden und die Diversität, die Star Trek unter anderem zum absoluten Kult bei den Fans werden ließ, soll auch in Star Trek - Discovery im Vordergrund stehen. Dann heißt es jetzt ja eigentlich nur noch warten bis zum Herbst.

Quelle: Collider
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14 Kommentare
MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
15.06.2017 13:26 Uhr | Editiert am 15.06.2017 - 16:30 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@MD02GEIST

1/3. Wie meinst du das? Als Fan eines Franchises oder dem umsetzen der dargestellten Werte in der Serie? Denke du meinst da eher letzteres! Die Zukunft in Star Trek ist nun mal optimistisch, positive Weiterentwicklung, weltweiter Frieden, niemand leidet mehr Hunger, es gibt keine Mißstände mehr! Ist ja auch wünschenswert und erstrebenswert, deshalb mag ich dieses Franchise ja so enorm! Ist aber in der Realität nicht umsetzbar weil Menschen eben so sind wie sie sind! Da bin ich ja auch irgendwo ein gutes Beispiel dafür, weil Leute wie ich mit einer sehr kurzen Zündschnur bei bestimmten Themen, wär in Star Trek wohl eher der Bösewicht den es zu bekämpfen gilt, da er der Harmonie im Weg steht und Probleme verursacht, daher ist auch die Philosophie von Star Trek nicht ganz Wasserdicht, eben nur ein Traum der perfekten Welt in der Zukunft die jeder gerne hätte, die aber verlangt, das alle am gleichen Strang ziehen!Aber gerade weil ST dies so verkörpert wie keine andere Serie, kein anderes Universum das es gibt, ist ST einfach größer als wir alle, gerade weil es so unerreichbar weit weg ist, eine Welt wie diese zu erschaffen!

Es ist aber wie bei jeder Form der Unterhaltung, dass man sich damit kurzzeitig aus seinem sonstigen Alltag, aus einer problemgeplagten Welt, ausklinken kann! Ich finde diese Welt mehr als nur pure Unterhaltung! Ich weiss ja das dies pure Fantasy ist was einem da in ST gezeigt wird, aber ich fühl beim sehn einfach wohl, mich ganz in dieser Welt zuhause und will teil davon sein! Die fiebert, trauert und lacht mit den Charaktere mit, die wachsen einem einfach ans Herz! Der Soap-Anteil spielt da natürlich auch eine große Rolle, deshalb verfolgen so viele Serien wie "Gute Zeiten-Schlechte Zeiten", für mich ist da noch "JAG - Im Namen der Ehre" mit reingemischt, und das Ganze in eine weit entfernte Zukunft versetzt!

Mit Krieg meinte ich ja das dies an den Einschaltquoten bzw dem Erfolg der Serie ausgetragen und gemessen wird, quasi die Antwort auf ihren Federhandschuh in den Gesichtern der Fans, aufgrund so vieler offensichtlicher Lügen und Verarsche seitens CBS! Ich geh jetzt nicht dahin und stell mich den Verantwortlichen im Schützengraben und werf Granaten rüber, nur Sprichwörtlich und Vorstellungstechnisch!

1a/b. Ein guter Freund von mir teilt dieselben Ansichten zum Thema Star Trek, Abrams Trek und der kommenden "Discovery", hab ihm zusammen schon des öfteren Star Trek Abende gemacht, einfach nur Folgen oder FIlme sehn und darüber reden! Einer ist ein Fan, aber kein "großer", aber immer zu Gesprächen bereit, findet Abrams Trek ok weil es ihn unterhält, aber sieht auch die Probleme und versteht warum das Ganze einen so auf die Palme bringen kann! Einer ist erst durch Abrams zu Star Trek gekommen, und wegen dem Thema ich auch durch Zufall zu ihm, er fand die Filme erst gut, hat sich dann aber mit den alten Serien beschäftigt und ist dadurch zu einem großen TNG Fan geworden und findet Abrams Trek mittlerweile Scheiße, und diskutiert mit mir öfters mal im Biergarten über deren inhaltlichen Schwachsinn und nicht vorhandenes Filmemacherisches Können, teilt also ebenfalls meine Ansichten, wenn auch nicht so aggressiv wie ich! Sonst gibt es in meinem Freundeskreis egtl nur Leute die Star Trek nicht schauen, obwohl der ein oder andere durch öfteres Mitschauen gefallen an manchen Folgen geäußert hat, aber da wird jetzt keiner Fan davon und schaut sich das Zeug regelmässig an oder so! Wir waren Großzahlig damals zum ersten Abrams im Kino, und den Leuten die sich mit der Materie nicht beschäftigen fanden den FIlm sehr viel positiver als die, die Erfahrung auf dem Gebiet mitgebracht haben! Alles in allem, sehr durchmischte Meinungen um mich rum!

2/2a. Selbst wenn es die Serie schaffen sollte, inhaltlich noch was zu reissen, steht dem dennoch der optische Stil gegenüber, den ich aus Designtechnischen Gründen nicht leiden kann und mich auch an die angelehnten "Qualitäten" von Abrams erinnert! Ansehn werd ich mir den Pilot aber auf jeden Fall und ich weiss jetzt schon dass ich ihn in all seine Bestandteile zerlegen und zu Tode analysieren werde! Ich glaube nicht das der Patient diese Operation überlebt, dazu stehen die Chancen zu schlecht! Die "Existenz" kann ich ja schlecht ignorieren, und ich seh da schon jede Menge Diskussionen auf mich zukommen! Wer die neue Serie gut findet, solls sie gut finden, aber genau wie bei Abrams Filmen will ich genau wissen wieso und weshalb!

Du weißt warum der originale Pilot von STAR TREK, "The Cage" nicht erfolgreich war?

Zu anspruchsvoll für den Otto-Normalverbraucher, aber ist ja nicht beim Publikum durchgefallen, sondern bei einer Testvorführung vor den Verantwortlichen vom Sender, hat aber genug Eindruck hinterlassen, das man einen zweiten Piloten gemacht hat, der etwas weniger anspruchsvoll war! Aber genau darum gehts hier ja, um Qualität! Kann eine neue Serie Anspruchsvoll sein, nachdem sie aus Lügen und Schwachsinn geboren wurde, von Eltern die Verbrecher und Verführer sind? Dieses Kind hat auf jeden Fall die wohl denkbar schlechtesten Umstände für seine Geburt gewählt, und vllt wirds ja auch ne Todgeburt, das wird sich zeigen, aber mit diesem Kind würde ich meine Kinder, (namentlich TOS/TNG/DS9/VOY) trotzdem nicht spielen lassen! Andererseits MUSS die Serie ja erfolgreich werden, damit die Chance gegeben ist, auf eine weitere Serie die dann das wird, was "Discovery" egtl hätte werden sollen!

@MobyDick

Janeway fand ich sehr stark an Kirk erinnernd, recht wenig Diplomatie, recht eigensinnig,

Glaub das war auch ein wenig der Hintergedanke! Alles ist unerforschtes Terrain, neue Rassen, neue Freunde, neue Feinde! Weit von Zuhause entfernt in der Wildnis, wo man sich einfach um zu überleben nicht immer an den mitgebrachten Moral-Kodex halten kann!

auch dass eine so kleine Crew sich mehrmals erfolgreich gegen die Borg durchsetzen konnte,

Muß ich zugeben, ist mir am Anfang auch etwas merkwürdig vorgekommen! Erst ist ein Kubus eine solch mächtige Bedrohung, dann auf einmal nicht mehr so Mächtig! Wurde im Laufe der Serie ja mehr oder weniger geradegerückt, aber im Prinzip sind die sich noch in der Entwicklung befindenden Borg aus TNG und die Borg aus VOY, erstmal zwei verschiedene Borg! Die Verbindung dazwischen soll ja "First Contact" sein! Finde die Borg-Folgen in VOY aber trotz allem mehr als überragend, und die anfänglich als Quoten-Pusher eingeführte sexy 7of9, die ja Borg ist und man dadurch/deswegen das Augenmerk mehr hin zu den Borg verschoben hat, eine der besten Entscheidungen überhaupt, was sehr viele gute Folgen durch Schauspielerische Leistung und Ideenreichtum bei den Stories hervorgebracht hat!

auch dass Q in dieser Serie so erbärmlich dargestellt wurde

Ich finde er hat seine Rolle nahtlos weitergeführt und ist in VOY ebenso wichtig wie in TNG! Hier werden auch EInblicke zu den "Q" gewährt, die es in TNG nicht gab und komplettieren das Bild damit! Allein schon die Folge in der die "Qs" erstmals in VOY in Erscheinung traten, "Todessehnsucht", zählt mit zu meinen absoluten Lieblingsfolgen der gesamten Serie! Sie ist Q-Gewohnt witzig, aber auch hintergründig, da hier das Thema Selbstmord behandelt wird, und damit die gesamte Gesellschaft der Q angeprangert, die vor Jahrtausenden die Unsterblichkeit erreicht haben und nun einer "eingesperrt" wurde, weil er die Unsterblichkeit leid ist und sonst wieder versuchen würde sich umzubringen!

Wenn es EINEN Film geben muss, den ich halbwegs gut bewerte mit der TNG Crew, dann ist es dieser Film mit Kirk, aber selbst der ist höchstens Mittelmass.

Da stört mich wie gesagt egtl nur, das Kirk sehr viel glorreicher hätte sterben sollen, wenn er denn schon sterben muss!

All Hail To Skynet!

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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.06.2017 11:16 Uhr
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Rubbel:

Ich fand Voyager einfach nicht mehr zeitgemäß, oder ich bin dem netwachsen, aber die Art von Janeway fand ich sehr stark an Kirk erinnernd, recht wenig Diplomatie, recht eigensinnig, auch dass eine so kleine Crew sich mehrmals erfolgreich gegen die Borg durchsetzen konnte, auch dass Q in dieser Serie so erbärmlich dargestellt wurde, auch die inneren Konflikte an Bord. Ich fand das alles einfach nicht mehr ansprechend, habe mich glaube ich noch durch die Serie gequält, aber alleine die Tatsache, dass ich mich an kaum eine Folge erinnern kann, sagt mir, dass es mir nicht mehr zugesagt hat; und bin einfach von den Star Trek Serien weggekommen. Enterprise habe ich dann nicht mal eine Staffel durchgehalten.

Zu den TNG Filmen: Ehrlich gesagt finde ich keinen einzigen, ich betone: KEINEN EINZIGEN, sonderlich gut. First Contact ist vielleicht der beste dieser Streifen, aber er widerspricht allem, was man in der Serie über die Borg gelernt hat. Und die hier eingeführte Borg Queen, welche später in Voyager näher beleuchtet werden soll, ist hier noch nur ein typisches Bösewichtvehikel, um dem Publikum einen greifbaren Gegner zu geben, anstatt diese nichtgreifbare Bedrohung, die eigentlich noch bedrohlicher ist, die es in der Serie gab. Auch wurde Picards Locutus-Traumabewältigung in der Serie sehr ausführlich abgehandelt, nur um in dem Film gleich negiert zu werden. ich bleibe dabei, für mich war First Contact auch spannend und kruzweilig, aber es war kein guter Film im Kanon der TNG-Serie. Wenn es EINEN Film geben muss, den ich halbwegs gut bewerte mit der TNG Crew, dann ist es dieser Film mit Kirk, aber selbst der ist höchstens Mittelmass.

Ich weiss ich stehe mit diesen Meinungen ziemlich alleine da, aber was solls!

Dünyayi Kurtaran Adam
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
14.06.2017 09:16 Uhr
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@ Rubbel
Ich verstehe dich ja komplett, doch ich habe noch weitere Fragen an dich.
1. Wie lebst DU STAR TREK?
1a. Außerhalb von MJ, kennst du andere Trekkies, die genauso denken wie du? Wollt ihr eine Boycott-Kampagne starten?
1b. Sind unter deinen Mitmenschen auch Individuen die deine Meinung nicht teilen und mit denen du über dieses Machwerk diskutierst?

2. Wirst du die Serie komplett meiden?
2a. Also du wirst sie nicht sehen, du wirst mit niemanden darüber sprechen, du wirst ihre Existenz für dich komplett ignornieren, du wirst jedem eventuell positiv bestimmten Fan die Diskussion darüber in Zukunft verwehren?

3. Es erzeugt also in deinem Bewusstsein keinerlei Gewissensbisse, dass wenn du Krieg willst quasi den Idealen die STAR TREK so hoch hält, komplett zuwider läuft?

Rubbel, ich verlange nicht von dir das du alles schlucken sollst, was man dir anbietet. Das habe ich niemals gesagt, gedacht, gewollt oder sonst irgendwie beabsichtigt. Mein Statement ist einfach dieses. Jeder Mensch ist ein Individuum. Als Menschen haben wir Wertvorstellungen und diese werden ja auch in STAR TREK zu einer Form aufgegriffen, die erstrebenswert sind.

Doch nun erkläre mir bitte, warum DU und diese Frage ist nur für DICH, warum die Menschen als ganzes quasi seelenloses Entertainment vorziehen? Warum ist das so? Welche Gründe sorgen dafür das heutzutage quasi keine Werte mehr gelten?

Ich weiß um eine Antwort, aber diese ist falsch. Geld. STAR TREK in seiner Fiktion war auch davon geprägt, dass es eine Möglichkeit zeigte ohne Geld und Wirtschaft, so wie wir es kennen im Leben zu agieren. Doch Geldgründe haben einst auch TOS, wie auch ENT in die Knie gezwungen. Und wenn diese Serie floppt, weil sie eben eine Mogelpackung ist - glaubst du wahrlich daran das es danach ein "wahres" STAR TREK geben kann?

STAR TREK musste am Anfang ja erst seine Fans gebären, liege ich da richtig? Viele ältere Trekkies bspw. hatten bevor TNG startete diesselben Gedanken wie du. Ist dies noch STAR TREK?

Wie würde wohl STAR TREK aussehen, wenn es erst heute, d.h. 2017 erfunden werden würde?
Kann ein Franchise überhaupt jemals zu seinen Ursprüngen zurückkehren? Meiner Auffassung, nur bedingt weil wir uns auch die Situation bewusst sein müssen, welche Umstände zur Geburt führten.

Und zu guter letzt, etwas "einfacheres".
Du weißt warum der originale Pilot von STAR TREK, "The Cage" nicht erfolgreich war? Ich sehe die damalige Situation auch heute. Vor STAR TREK war die westliche Science Fiction eher leicht, in einer Form "Schwarz-Weiß", STAR TREK ermöglichte ein Grau.

Meine Statement hört sich sehr oppurtunistisch an und ich entschuldige mich auch dafür, aber kann STAR TREK ohne seine Fans und ohne den generellen Zuschauer (der ja übrigens den größten Erfolg von STAR TREK ausmacht) existieren?

Wieso ist ein Fandom nicht Uniform? Weil wir Individuen sind?! Rubbel, dies alles soll nur dazu dienen differenzierter mit dir zu diskutieren.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
14.06.2017 00:34 Uhr
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@MD02GEIST

Es ist die Ironie dieses Franchises, dass Frieden und Verständigung praktiziert, Teile seines Fandoms aber zu Teilen aber es nicht hinbekommen, selber diesem Ideal folge zu leisten.

Da ich mich zu dem Teil dazuzähle, der nicht die andere Backe hinhält und nicht einfach alles mit sich machen lässt, rege mich einfach darüber auf, das es hier eben keinen Frieden und Verständigung gibt! Erst sagt CBS das die neue Serie in der "Prime-Timeline" spielen soll, dann ist das Ganze aber ein Reboot, und damit wird das Design gerechtfertigt das man einfach von den Abrams Filmen geklaut hat, anstatt einfach auf eine modernisierte Version der bisherigen "Prime-Timeline"-Fassung zu setzen! Das bedeutet Krieg! Und den sollen sie haben, wenn sie ihn wollen! Der wird dann bei den Einschaltquoten entschieden! Da zeigt sich dann ob die gewaltige Anzahl an Fans gewillt ist dieses Ding am Leben zu erhalten oder nicht! Viele sind Fans dieses Universums geworden, als die Serien und Filme frisch rauskamen, andere durch die endlosen Wiederholungen im TV, was ja auch der Originalserie zum entgültigen Durchbruch verhalf, andere haben sich erst durch den Kontakt mit den neuen Filmen von Abrams erstmals damit beschäftigt! So oder so sollte man die Masse an irregeführten Fans, die auch auf "Original"-Star Trek gehofft hatten mit dieser neuen Serie und nun enttäuscht sind und sich verarscht fühlen, nicht unterschätzen!

Ein Canon ist nun mal nichts Wert, wenns keiner ist! Klar, die Romane sind nicht Canon, aber sie brechen auch nicht mit der Physik von Star Trek wie es diese neue Serie jetzt macht! In "Discovery" sieht alles nur auf besonders "Cool" getrimmt aus, nicht so als ob es wirklich funktionieren würde oder ganz einfach den Anschein von Glaubwürdigket erweckt, sondern einfach nur "Überstylt" und hat damit nicht nur Teil einer möglichen Zukunft zu sein gebrochen, sondern auch mit den Wiedererkennungsmerkmalen von Star Trek an sich!

Das Star Trek immer aufeinander aufgebaut hat, hat es ja zu solch einem großen und stimmigen Universum werden lassen! Da gabs mal neue Uniformen, mal neue Communicatoren als Abzeichen, mal wurde der Warp-Antrieb verbessert, aber alles im Rahmen der gleichen Welt, des gleichen Stils! Man bricht doch nicht mit einer erfolgreichen Formel! Aber genau das haben die Verantwortlichen ja bereits gemacht und damit den Untergang eingeleitet, in Form von "Enterprise" und ST9+10! "Never change a running System"

Das die Rechte fürs Kino bei Paramount, und die Rechte fürs TV bei CBS liegen, war mir schon länger bekannt, und beide habens bei mir verschissen, spätestens ab dem Moment der ungeheuerlichen abstrusen Regelungen für FanFilme, die egtl gar keine Fanfilme mehr zulassen! Verscheißts euch nur mit den Fans wo ihr nur könnt, die lassen scheinbar kein Fettnäpfchen aus in letzter Zeit! Ich hät gerne noch mehr Folgen von "Phase 2" oder "Star Trek: Continues" gesehn, aber alles wurde kaputt gemacht wegen dem überzogenen FanFilm "Axanar", und auch nur weil die unbedingt ne neue Serie machen wollten, die genau zur gleichen Zeit wie dieser FIlm spielt! Wir sind CBS und haben begründete Angst vor den Qualitäten eines FanFIlms gegenüber unserer Hütte im Wald mit verstopftem Abfluss!

@8balls

hab ich auch gesehn, Nerdkultur ist einfach top! Die Videos sind durch die Bank sehr gut gemacht und informativ!

@MobyDick

Auch wenn Fuller die letzten Jahre durch innovative Geschichtenerzählung und experimenteller Optik daherkam, ich finde "Hannibal" spitze, wird dadurch nur eines klar: der Mann hats einfach drauf und ist ein Meister seines Fachs! Und genau dieser Professionalität wegen, in Verbindung mit seiner ST Vergangenheit, wurde er als Showrunner für die neue Serie ausgewählt! Aber der Mann ist sich auch bewußt, das wenn man eine neue Serie macht die im "Prime-Universe" angesiedelt ist, die Leute auch eine Serie wollen, die darauf aufbaut und auch in dieser Richtung Wiedererkennungswert besitzt! Er setzt ja seinen guten Ruf aufs Spiel wenn er da eine Serie vorsetzt die optisch eine Kopie der Abrams-Filme darstellt, vor allem da er selber ein großer ST-Fan ist, man betone "Alles vor Abrams", und damit eine Herzensangelegenheit für ihn darstellt, da er so viele Jahre an den alten Serien mitgewirkt hat, und daher wird er sein Können und Stil anpassen an die geforderte Materie, weil er hierbei nicht komplett freie Hand hat, er soll ja Weiterentwickeln und Perfektionieren, nicht Abrams abkupfern oder gar das Ganze Rebooten! Denn damit stempelt er sich ja selbst zum Lügner, und ich glaube einfach nicht das Fuller damit einverstanden gewesen wäre!

Mit dem verschobenen Starttermin und dem Ausstieg von Hannibal-Produzent Bryan Fuller hatte das Projekt einen etwas holprigen Start, doch nun ist alles wieder auf Kurs.

Das klingt doch eher als ob da noch nicht mal das rohe Fleisch auf dem Teller lag, als Fuller ausgestiegen ist! Ich denke sein Name schwingt einfach da noch mit, aber sollte die Serie floppen, wird er sagen können was Sache war und er damit nichts mehr zu tun hatte!

Fuller habe jedoch ein langes Gespräch mit den neuen Showrunnern geführt und vieles, was man an Story und Charakterentwicklung zu sehen bekommen wird, trägt eindeutig noch seine Handschrift.

Es scheint so, als ob nur der grobe Inhalt auf Fullers Konto geht, und was nach seinem Ausstieg mit dem Konzept, den Drehbüchern und den Entwürfen, also dem gewählten optischen Style, geschehen ist, darauf hatte er keinen Einfluss mehr! Die könnten einfach alles umgekrempelt haben, daher die enormen Terminverschiebungen! Vieles wurde auf Anweisung von CBS nochmal Überarbeitet und Verändert!

Ich fand schon Voyager absurd.

Wie darf ich den das verstehn?

Und "First Contact" finde ich noch den besten TNG-Film, "Der Aufstand" schwächelte wegen einiger dummer Scenen, und "Nemesis" floppte auf ganzer Linie wegen denselben Dingen, weswegen Abrams erfolgreich war! Damals hat man alle Fans vergrault, um mit dem selben Cocktail Jahre später hauptsächlich "Nicht-Fans" oder "Noch-Nicht-Fans", und "Es gab schon lange nichts neues mehr, deshalb seh ichs mir mal an"-Fans, ins Kino zu locken!

"Die Borg-Queen" - Das ist eben ein zweischneidiges Schwert! Einerseits zerstört es die Idee des "Hive-Minds", des "Kollektives", der Borg als einzigen, großen Organismuses! Aber gleichzeitig ist die Idee eines resistenten Individuums, das in das Kollektiv integriert werden soll, aber stattdessen eine übergeordnete Rolle einnimmt und von da an die eine Stimme ist, die allen anderen ihren Willen aufzwingt, auf seine Art und Weise auch iwie Episch! In der Serie Voyager spielen die Borg, und somit ja auch die Queen, eine überaus wichtige Rolle! Da wird erwähnt, das die Queen nicht der Ursprung der Borg ist, sondern erst sehr viel später dazugekommen ist! Also stell dir vor die Borg kommen auf deine Welt, Gegenwehr ist Sinnlos, Millionen werden assimiliert, in willenlose Cyborgs verwandelt, es gibt kein Entkommen! Und auf einmal merkst du, gerade eben noch eine einzelne Person und evtl völlig unbedeutend, das du plötzlich die Kontrolle über Milliarden besitzt, die sich zu tausenden opfern, aufgrund eines einzigen Gedankens von dir! Was für eine Tragik den Charakter der Queen geformt hat, kann man nur erahnen!

All Hail To Skynet!

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Uatu : : The Watcher
13.06.2017 16:11 Uhr
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@8balls:

"Zum Zeitpunkt der Enterpriseepisode war es nur eine Kolonie. es wurde nie gesagt das es alle Klingonen befallen hat."

Das ist so aber auch nicht korrekt. Okay, es waren damals noch nicht alle Klingonen von dem Virus befallen, aber weit mehr als nur diese eine Kolonie.
Hab gerad nochmal nachgeschaut. Fleet Admiral Krell sagte in Episode Affliction :

"The virus is spreading from planet to planet. Millions are allready infected. If this continues, the klingonspecies will cease to exist."

Und ich glaube ein sehr großer Teil der Klingonen (wenn nicht sogar alle?) mußte sich der Gentherapie unterziehen.
Der Doktor erwähnte noch die Möglichkeit von kosmetischen Operationen zur Wiederherstellung der Stirnwülste.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.06.2017 14:54 Uhr
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Rubbel:

Und hier nochmal mein Senf zu Bryan Fuller. Der Mann ist ganz klar ein Trekkie der ersten Stunde, aber auf der anderen Seite, hast du dir mal die Serien angeschaut, die er zuletzt gemacht hat?

Pushing Daisies: Supersüss gemacht, aber verheddert sich in einem fortlaufenden Plot, nur um dann ganz abrupt zu enden, weil die Einschaltquoten nicht stimmen. Auch wenn ich die Serie geliebt habe: Mainstream ist was anderes. Und trotz früher Anzeichen einer Absetzung zieht Fuller sein Ding durch und hinterläßt uns mit einem unbefriedigenden aufgesetzten "Happy-End" ohne Auflösung irgendwelcher Handlungsstränge.

Hannibal: Definitiv nicht mehr Mainstream. Sehr schwer zugänglich und auch ab Staffel zwei nur noch als fortlaufende Serie. Wieder eine Serie, die ich sensationell finde, auch großartig und innovativ, aber beileibe nichts, mit dem sich der Mainstream-Hannibal-Fan anfreunden könnte. Auch hier eine zu frühe Absetzung, Fuller zieht wieder sein Ding durch, das Ende könnte man als Finale ansehen, aber einige Punkte bleiben offen.

American Gods: Superserie, keine Frage, optisch als auch inhaltlich. Doch schaut euch auch mal an, wohin die Reise geht: Wir sind am ende der ersten Staffel angelangt, und nicht wirklich weiter gekommen. Ist zwar um eine zweite Staffel verlängert worden, ich würde mich aber nicht wundern, wenn die Serie auch zu früh abgesetzt wird, weil er zu viele Zuschauer mit seiner Erzählstruktur auf Dauer vergrault.

Ich denke nicht, dass Fuller sich mittlerweile, da er sich zuletzt einen Namen gemacht hat mit diesen Serien, von irgendwem etwas vorschreiben lassen würde, und seinen visuellen Stil auch bei Star Trek durchgesetzt hätte. Das passt aber noch weniger ins Star Trek Universum als das, was jetzt von allen kritisiert wird.

Zum Thema selbst:

Alles was ich bisher sah, schreckt mich eher ab, als dass ich es toll fände. Muss aber auch gestehen, dass ich als Ex Trekkie nach Deep Space Nine ausgestiegen bin. Ich fand schon Voyager absurd. Und der allseits gefeierte Kinofilm First Contact ist für mich persönlich der Sargnagel der alten Star Trek Filme, da er die Borg plötzlich auf Normalniveau mit einem lächerlichen Oberhaupt degradiert. Die Intensität der Folgen Zeitreise mit Q und der ersten Borg-Doppelfolge wurde nicht nur nie wieder erreicht, sie wurde quasi mit einer dünnen Handlung, die auf Action ausgelegt war zunichte gemacht. Daher war ich auch dankbar für JJs ersten Film, und dafür umso ernüchterter von den Folgefilmen. Aber wie gesagt, ich glaube nicht mehr, dass ich hier Zielpublikum bin.

Dünyayi Kurtaran Adam
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8balls : : Moviejones-Fan
13.06.2017 14:26 Uhr
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@Uatu

Dort wurde die gesamte Rasse der Klingonen von einem tödlichen Virus befallen, welcher mit menschlichen Genen behandelt wurde und sie für mehrere Generationen, bis sich das Klingonengenom wieder durchsetzte, ersteinmal eine menschlichere Erscheinung hatten (vereinfacht ausgedrückt).

Das stimmt nicht ganz. Zum Zeitpunkt der Enterpriseepisode war es nur eine Kolonie. es wurde nie gesagt das es alle Klingonen befallen hat. Nur um das mal festzuhalten. Davon ab sehen die Klingonen wirklich nicht schön aus. Aber mal abwarten ob sie da vielleicht auch eine schlüssige Erklärung bringen, was ich sehr hoffe.

Davon mal ab, werde ich der Serie inzwischen (trotz des Trailers der in mir ja Angst schürte ob des Kanon) definitiv eine chance geben, denn wie ich inzwischen erfahren habe "muss" die Serie im Primeuniversum spielen. Auch wenn die Optik an die neuen Filme angelehnt ist, um die fans der neuen Filme abzuholen. Und das liegt ganz einfach daran, das CBS zwar die Rechte an den Serien hat, aber nicht an den Filmen. Diese liegen bei Paramount. Und CBS und Paramount sind keine zusammen gehörigen Firmen mehr. Für alle die das grade nicht verstehen gebe ich die Marvelrechte mal als Beispiel, die ja auch bei unterschiedlichen Firmen liegen.

Das heißt CBS kann nur von der Optik her in die Richtung der Filme gehen, aber nicht was das Universum angeht, da die Filme eben Rechtemäßig bei Paramount liegt.

Hier mal die Quelle dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=Do-dPEB2qsI&t=328s

Ab Minute 3 wird da explizit darauf eingegangen.

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Uatu : : The Watcher
13.06.2017 12:30 Uhr
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@sublim77:

Ich versuch es mal kurz zu machen.
Die Klingonen der 60er aus TOS hatten aus Budgetgründen keine aufwendigen Masken, sondern einfach dunkel geschminkte Haut und markante Gesichtsbehaarung. In den Filmen und den 90er Serien bekammen sie dann ihre markante Stirn und die spitzen Zähne dazu. In einer Zeitreisefolge aus DS9 traf dann ein 90er Klingone auf die 60er Klingonen, was dort aber nur als kleiner Gag gedacht war und nicht weiter thematisiert wurde. In der Serie Enterprise, welche 110 Jahre vor Kirk spielt wurde dann (überflüssigerweise) eine Erklärung für deren veränderte Erscheinung geboten. Dort wurde die gesamte Rasse der Klingonen von einem tödlichen Virus befallen, welcher mit menschlichen Genen behandelt wurde und sie für mehrere Generationen, bis sich das Klingonengenom wieder durchsetzte, ersteinmal eine menschlichere Erscheinung hatten (vereinfacht ausgedrückt).

Discovery spielt nun 10 Jahre vor Kirk und sollte die Serie wie versprochen im originalen Universum angesiedelt sein, dann müssten die Klingonen also noch die menschlichen Gene in sich tragen und wie in TOS aussehen. Tun sie aber nicht. Sie sehen ja noch nicht mal wie die originalen Klingonen aus. Nein, schlimmer noch, sie erinnern doch sehr stark an die kahle JJ-Version.
Und nicht nur die Klingonen, das gesamte Design scheint sich eher an Abrams Trek als an dem "Echten" zu orientieren. Sollte das nur für das Design gelten könnte ich das verschmerzen, sollte die Serie aber doch, anders als versprochen, im "Abramsverse" angesiedelt sein, wird dies dem Fandom genauso wenig gefallen wie die neuen Kinofilme.
Hinzu kommt, dass man sich selbst mit der zeitlichen Einordnug in einem vorgegebenem Gerüst bewegt und sich einer Menge kreativer Ideen beschneidet. Warum nicht die Serie nach Voyager spielen lassen, in einer Zeit von der wir nicht sehr viel wissen und man sich nicht mit Kontinuitätsproblemen rumärgern muss.

Vondaher sind die Vorraussetzungen alles andere als glücklich gewählt, was viele Fans ersteinmal abschreckt.
Ich behalte mir aber immernoch etwas Hoffnung, denn letztendlich kommt es auf die Geschichten und die vermittelten Werte an.

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
13.06.2017 12:16 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.549 | Reviews: 28 | Hüte: 215

@ sublim
Nichts zu danken, dass war für mich doch ein Klacks. Du fragtest noch nach mehr Fan-Wohlwollen. Sorry, aber die Filmindustrie ist hier sehr doppeldeutig und absolut oppurtunistisch. Die Perspektive und die Meinungen wechseln schneller als du es für möglich hälst.

Jedoch was meinst du Rubbel? Liege ich mit meinem Post für dich richtig, oder habe ich da etwas total vergessen?

Schade, dass unser Bones McCoy wohl keine Zeit mehr für MJ hat. Ja, ich rede von unserem User Trekker. Nein, ich weiß nicht was bei ihm los ist.

Und entschuldigt bitte die Offtopic, aber MJ scheint wohl sehr beschäftigt zu sein, andernfalls kann ich mir nicht erklären warum die neuesten Kaiju News hier noch nicht gebracht worden sind. PN ist jedenfalls von mir rausgegangen.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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sublim77 : : Moviejones-Fan
13.06.2017 10:56 Uhr
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Erst mal Danke für die Erklärung. Für die Fans ist das ja schon ärgerlich, wenn man sich nicht an bestehende Designs und den gewohnten Stil hält. Ich kann das zwar nachvollziehen, aber natürlich ist das für einen "ich schau mir das auch mal an" Fan wie mich kaum wahrnehmbar. Dennoch ,warum man da nicht mehr Fan-Wohlwollen im Visier hat ist schwer nachvollziehbar. Da kann ich den Unmut schon verstehen.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
13.06.2017 10:13 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.549 | Reviews: 28 | Hüte: 215

@ sublim
Ich will es mal probieren. Du weißt ich bin ex-Trekkie.

Also was vielen sauer aufstößt ist einfach eine Verarbeitung, die nicht dem etablierten Kanon entspricht. Das ganze Design und der Einfluss des gegenwärtigen mehr seelenlosen Hollywood-Kinos sind hier deutlich spürbar.

STAR TREK baute aufeinander auf und dann kamen diese drei AU-Filme, die dann alles für ältere Semester zerstört haben. STAR TREK war einfach nicht mehr STAR TREK.

Es ist die Ironie dieses Franchises, dass Frieden und Verständigung praktiziert, Teile seines Fandoms aber zu Teilen aber es nicht hinbekommen, selber diesem Ideal folge zu leisten.

Dann kommt noch die technologische Entwicklung unserer Welt hinzu. Damals wurden Sets gebaut, man konnte quasi alles anfassen und auch erfassen. Doch heute wirkt das nicht mehr so. Es gibt kaum noch Sets vor allem in diesem Stil.

Ferner STAR TREK besitzt Unmengen von Büchern wo das Design anderer Schiffe bspw. gezeigt wird und hier wurde sich klar an diesem Stil nicht orientiert. Sicher die Romane sind alle nicht offizielles Material für die Story, aber die Technischen Führer sind es.

Ich nenne hier mal den Namen Michael Okuda.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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sublim77 : : Moviejones-Fan
13.06.2017 09:59 Uhr
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Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen, warum die Serie schon so früh (also noch bevor die erste Folge ausgestrahlt wurde) bei den Fans so schlecht wegkommt? Ich selbst bin jetzt kein wirklicher Trekkie (wie ich ja schon oft sagte), schaue aber dennoch gerne sowohl die Filme (alt wie neu), als auch die Serien (zumindest alle Serien die mit der Enterprise zu tun hatten. An Voyager versuche ich mich gerade mal wieder). Ich hab schon des Öfteren mal gelesen, dass man mit dem Design der Klingonen nicht zufrieden ist und dass die Klingonen aus verschiedenen Gründen schon sehr viel unterschiedlicher ausgesehen hatten. Ehrlich gesagt, ist mir noch garnicht aufgefallen, dass die Klingonen mal unterschiedlich ausgesehen hatten?!? Ich habe jetzt nur die Klingonen aus TNG und den Filmen so vor meinem geistigen Auge, aber dass die da anders aussehen, hatte ich als natürliches Abweichen empfunden, so wie wir Menschen ja auch alle unterschiedlich aussehen. Denn wenn ich die Klingonen im neuen Trailer sehe, hätte ich mir da jetzt auch keine großen Gedanken drüber gemacht, wenn ich die Kommentare dazu nicht gelesen hätte.

Kann da mal jemand meine kolossale Wissenslücke mit Info füllen und mich etwas aufklären?

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
13.06.2017 00:59 Uhr
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Das Warten versüßt uns nun Showrunner Alex Kurtzman mit ein paar Infos.

Da ist so viel Falsch in dem Satz! surprised

...und dem Ausstieg von Hannibal - Produzent Bryan Fuller hatte das Projekt einen etwas holprigen Start, doch nun ist alles wieder auf Kurs. Und Fullers Einfluss immer noch spürbar, wie Alex Kurtzman erzählt.

Wid nicht besser! surprised

Bryan Fuller ist tief verwurzelt und auch bekennender Fan der "Original Timeline", warum zur Hölle, sollte er allein den optischen Designwechsel gut heissen, der vollkommen für den Wechsel ins JarJar-Verse steht und wofür diese neue Timeline steht? Humbug! Auch wenn der Inhalt dieser neuen Serie, der "Original Timeline" näher kommt als man denken sollte beim schauen desTrailers? Schwachsinn! Er ist nicht gegangen worden, er ist ganz einfach gegangen! - Mit gutem Grund! Hätte ich in dieser Situation auch so gemacht!

"Künstlerische Differenzen uns so!" Blablablabla...!

Einfach nicht zurückblicken und mit dem Tod so vieler Menschen leben lernen! Nicht einfach, aber erlernbar!

Komplizierter heisst in dem Kontext für mich "Umständlicher" und "Verworrener", nicht "Besser"!

All Hail To Skynet!

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theduke : : Moviejones-Fan
13.06.2017 00:57 Uhr
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Ich werde einfach nicht warm mit den ST Serien News. Ja auch mit den alten vielen Spin Off Serien tat ich mich Anfangs schwer, doch immer hatte ich eine enorme Vorfreude in der Hose und fieberte auf den Start der neuen Serie hin, aber je mehr News ich hier erhalte, desto kleiner ist meine Erwartung. Der Name Alex Kurtzman ist mir schon übel aufgestoßen, denn er passt mit seiner Filmischen Laufbahn schon nicht ins ST Konzept. Seine Mitwirkung in Serien und an Filmen will ich nicht negativ kritisieren, aber sie passen eben nicht zum Thema Star Trek. Das wäre so, als würde ich Michael Bay fragen, ob er nicht als Produzent für Spin Serie Waltons, oder Unsere kleine Farm eintreten könnte. Selbst als Drehbuchautor waren es ja nie seine Filme, denn ein Drehbuch macht noch keinen Film. Ich hätte die Serie komplett in andere Hände abgegeben, zum Beispiel an Jonathan Frakes. Hoffe ich täusche mich und die Serie wird ein Erfolg, oder zumindest kein Reinfall.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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