Die Arbeit in den Pinewood Studios in England zu Star Wars - Episode VII läuft ab jetzt wie geplant weiter. Nachdem sich Harrison Ford am 12. Juni bei Dreharbeiten am Set einen Beinbruch zugezogen hatte, musste die Produktion langsamer voranschreiten, da Fords Charakter Han Solo in der geplanten Fortsetzung eine zentrale Rolle einnehmen soll - ganz so wie Luke Skywalker (Mark Hamill) und Leia Organa Solo (Carrie Fisher).
Nachdem es zu Beginn hieß, es wäre nur eine Lappalie, drangen nach und nach immer mehr Details zu Fords Unfall an die Öffentlichkeit. Dies steigerte sich und es ging soweit, dass so manche Hiobsbotschaft davon sprach, der Unfall könnte die Produktion von Star Wars - Episode VII gar um ganze sechs Monate nach hinten verschieben. Dies hätte letztlich dazu geführt, dass der von Disney angestrebte Kinostart im Dezember 2015 ganz und gar nicht zu halten gewesen wäre.
Doch wie es aussieht gibt es nach den schlechten Nachrichten jetzt wieder Licht am Ende des Tunnels. Ford bewies mit seiner verhältnismäßig schnellen Genesung, dass er weiterhin fit genug ist und damit vielleicht sogar die Hoffnung besteht, ihn in nicht allzu ferner Zukunft noch ein letztes Mal peitschenschwingend als Indiana Jones zu erleben. Man darf ja schließlich noch träumen.
Die Dreharbeiten zu Star Wars - Episode VII sollen sich bis in den Herbst fortsetzen, damit können Fans auch weiterhin dem 17. Dezember 2015 entgegenfiebern, wenn die heiß ersehnte Episode in die deutschen Kinos kommt. Neben den drei Hauptverdächtigen der alten Filme spielen auch Anthony Daniels, Kenny Baker, John Boyega, Adam Driver, Oscar Isaac und viele weitere mit. Im Gegensatz zu den alten Teilen erscheint Star Wars - Episode VII direkt in 3D.