Welche Form der neue Freitag der 13.-Film annimmt - Sequel, Prequel, Reboot oder irgendetwas dazwischen -, ist noch immer nicht ganz klar. Paramount Pictures und Platinum Dunes wissen aber, was sie wollen, und machen Nick Antosca zum neuen Drehbuchautor. Seine Aufgabe lautet, das von Richard Naing und Ian Goldberg vorgelegte Skript zu überarbeiten. Dass er die dritte Staffel der Thrillerserie Hannibal mitproduziert, qualifiziert ihn nicht direkt dafür, dass er auch am Horrorfilm The Forest schreibt, schon eher.
David Bruckner, der eines der Segmente von V/H/S - Eine mörderische Sammlung beigesteuert hat, bekleidet das nicht minder wichtige Amt des Regisseurs und soll Maskenmörder Jason Voorhees schön schaurig in Szene setzen. Dabei wird Freitag der 13. endlich die Antwort auf die Frage geben, woher Jason seine (scheinbare?) Unsterblichkeit hat. Natürlichen Ursprungs kann es ja kaum sein, dass er wieder und wieder von den Toten aufersteht. Den Hollywood Reporter-Hinweis, der Film werde wohl auf Found-Footage-Technik zurückgreifen, können wir getrost ignorieren. Produzent Brad Fuller sagte schon, dass dem nicht so ist.
In Deutschland fällt Freitag der 13. auf den 12. Mai 2016, aber auch nur, weil der Donnerstag traditionell unser Kinostart-Tag ist. Sonst wäre es vermutlich wie in den USA der 13. Mai, übrigens der einzige Freitag der 13. im nächsten Jahr.
