Die Nachricht, dass es einen Hellboy-Reboot geben wird, schlug Anfang Mai hohe Wellen. Nun hat sich Regisseur Neil Marshall (Game of Thrones) schon etwas konkreter zu zwei wichtigen Punkten für Hellboy - Rise of the Blood Queen geäußert: seinen Wunsch, so wenig CGI wie möglich zur Anwendung zu bringen, sowie das geplante R-Rating.
In einem Interview ließ Marshall verlauten, er gedenke, CGI nur als eine Art Werkzeug zu gebrauchen, dort, wo es den Film bereichert. Ansonsten gilt für ihn das Motto: Wieso die Realität im Computer erzeugen, wenn man sie doch auch so, mit ganz praktischen Mitteln, direkt vor der Kamera haben kann?
Ähnlich besonnen äußerte sich der Regisseur zum geplanten R-Rating. Dass er die Freigabe hierfür bekommen habe, sei einer Art Entfesselung gleichgekommen. Er dürfe nun den Film machen, den er machen will, und wenn es sich eben ergibt, dass dabei ein R-Rating rauskommt, dann sei das in Ordnung. Niemand wird sie daran hindern, Marshall legt es jedoch nicht gezielt darauf an. Stattdessen möchte er sich mit Hellboy - Rise of the Blood Queen enger ans Ausgangsmaterial halten, was dafür spricht, dass es blutig wird.
Die Produktion startet bereits im September dieses Jahres. Neben Marshall auf dem Regiestuhl dürfen wir uns auf Stranger Things-Star David Harbour freuen, der die Titelrolle als roter Dämon(enjäger) spielen wird.