Zombies haben so ziemlich alles überrannt, Vampire sind langsam ausgelutscht und Werwölfen fehlt oft der Biss. Was bleibt da noch an übernatürlichen Fieslingen? The Last Witch Hunter probiert es mit Hexen und lässt sie von Vin Diesel zur Strecke bringen.
Der spielt Kaulder, einen unsterblichen Krieger mit Flammenklinge, der die zauberkundige Brut schon seit Jahrhunderten bekämpft, um Frau und Tochter zu rächen. Und zwar sehr effektiv, wenn man nach dem neuesten Szenenbild geht. Diesels Charakter hat die Geschichte, in der wir heute leben, untrennbar geformt, und keiner weiß es, erklärt Regisseur Breck Eisner (Sahara - Abenteuer in der Wüste). Im Film setze man voraus, dass die Schlacht zwischen Hexen und Menschen mit der "Black Plague" begonnen hat, einem unglaublich mächtigen, weltumspannenden Hexenfluch.
Als diese Plage erneut über die Menschheit gebracht werden soll, muss sich Kaulder mit seinem Todfeind verbünden, einer guten Hexe (Rose Leslie, Game of Thrones). Bei The Last Witch Hunter kam Diesel wohl auch seine überraschende Affinität für ein ganz bestimmtes Fantasy-Rollenspiel zugute: Dadurch, dass er so viel "Dungeons & Dragons" zocke, sagt Eisner, habe er einen tollen Sinn fürs Erschaffen von Mythologie. Diesel verstehe, wie Welten gebaut werden und was das mit einem Publikum macht.
Ab dem 22. Oktober läuft The Last Witch Hunter in unseren Kinos, auf der Comic-Con zeigt der Fantasy-Actioner diese Woche auch Präsenz. Pflicht, wenn Lionsgate wirklich schon auf eine Fortsetzung drängt!
