Es gibt ab und an auch mal gute Nachrichten. Während Filme üblicherweise verschoben werden und das für uns eine längere Wartezeit bedeutet (Avatar 2 - Avatar 4 fallen uns da spontan ein), gibt es auch die positiven Ausnahmen. Mission: Impossible 5 ist so ein Fall, denn der kommt nicht später, sondern viel früher.
Ursprünglich sollte der Film wie der erfolgreiche Vorgänger im Winter erscheinen, doch Paramount hat sich anders entschieden und den Film um ganze fünf Monate vorverlegt. Irgendwie passend, für den fünften Teil. In den USA ist Mission: Impossible 5 von nun an für den 31. Juli 2015 datiert.
Die Ursachen für die Verschiebung sind vielfältiger Natur. So läuft die Produktion des neuesten Spionageabenteuers bereits seit dem letzten Jahr sehr erfolgreich und scheinbar war im Produktionsplan viel Luft bis zum Kinostart vorhanden. Hinzu kommt, dass Paramounts für Mai geplanter Monster Trucks-Kinofilm noch nicht so weit wie erhofft ist. Der durch die Verschiebung von Mission: Impossible 5 frei gewordene Kinostart in der Weihnachtszeit wird damit von Monster Trucks belegt.
Die Verschiebung von Mission: Impossible 5 wird in den kommenden Wochen sicher noch für weiteren Wirbel sorgen, steht der Film in den USA damit in direkter Konkurrenz zu Antoine Fuquas Southpaw (mit Jake Gyllenhaal, Rachel McAdams, Forest Whitaker und Naomie Harris), dem Remake von Point Break und Tarsem Singhs Science Fiction-Film Selfless (mit Ryan Reynolds). Da diese Filme alle eine ähnliche Zielgruppe haben und Mission: Impossible 5 ganz klar der Platzhirsch ist, wird sicher der eine oder andere Film sicherheitshalber weichen.
Mehr gibt es von Mission: Impossible 5 erst einmal nicht zu berichten, den Handlungsdetails sind noch immer extrem spärlich gesät. Durch den früheren Kinostart muss aber auch die Werbekampagne nun viel zeitiger starten.