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Pegg packt weiter aus

Im Geist des Originals: "Star Trek 3" näher an der Enterprise-Serie (Update)

Im Geist des Originals: "Star Trek 3" näher an der Enterprise-Serie (Update)
8 Kommentare - Di, 31.03.2015 von R. Lukas
Als "Star Trek 3"-Autor weiß Simon Pegg, wohin die Reise geht - offenbar wieder mehr in Richtung der Fernsehserie und an Orte, die kein Mensch je gesehen hat.

Update: Das Gerücht, Idris Elba werde in Star Trek 3 einen Klingonen spielen, dementiert Simon Pegg. Nicht wahr, sagt er klipp und klar. Andererseits hat er das vor ein paar Jahren über Benedict Cumberbatch und einen gewissen Star Trek Into Darkness-Bösewicht gesagt, wenn wir uns da richtig erinnern.

++++++++

Star Trek 3 hat schon chaotische Phasen hinter sich. Weil es J.J. Abrams in eine weit, weit entfernte Galaxie zog und seine Zeit darum nur noch zum Produzieren reicht, wurde Drehbuchautor Roberto Orci das Regie-Kommando übertragen und dann auch wieder entzogen. Fast & Furious-Regisseur Justin Lin ersetzte ihn, beim Skript ging es zurück ans Reißbrett. Der Kinostart im Sommer 2016, der mit dem 50. Jubiläum des Franchise zusammenfällt, rückt aber unerbittlich näher und mit ihm die Deadline zur Abgabe des neuen Drehbuchs.

Im Juni müssen Simon Pegg und sein Co-Autor Doug Jung (Dark Blue) die Hosen runterlassen und Paramount Pictures zeigen, was sie geleistet haben. Pegg spürt den Druck und hat auch gehörig Respekt vor seiner verantwortungsvollen Aufgabe. Wie er seine und Jungs Herangehensweise beschreibt, lässt Fans, die Star Trek Into Darkness kritisch gegenüberstanden, aber auf Besserung hoffen: Man wolle Star Trek 3 im Geist der Raumschiff Enterprise-Serie voranbringen. Pegg nennt es eine Geschichte über Weltraumerkundung, Abenteuer, Optimismus und Spaß, die wirklich dorthin vordringen soll, wo noch nie ein Mensch gewesen ist, sinnig angepasst an eine etwas aufgeklärtere Generation. Dabei flossen auch Lins Ideen mit ein.

Die Crew der USS Enterprise bleibt in Star Trek 3 unverändert, als Beam-Experte und Chefingenieur Scotty reiht Pegg sich also wieder bei Chris Pine (Kirk), Zachary Quinto (Spock), Zoe Saldana (Uhura), Karl Urban (Pille), John Cho (Sulu) und Anton Yelchin (Chekov) ein. Ihr neuer Widersacher könnte Idris Elba (Pacific Rim) heißen, falls die Gerüchteküche Recht behält.

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8 Kommentare
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Oberlamer : : Moviejones-Fan
01.04.2015 14:04 Uhr
0
Dabei seit: 28.11.12 | Posts: 653 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Stimmt, Q wäre genieal. Der einzige, der alles wieder gerade biegen könnte und wo man nicht auf abwegige Erklärungen zurückgeifen müsste. Aber ich fürchte, Teil 3 wird wieder ein Pocorn-Langweiler mit perfekten Effekten. Also meine Ansprüche sind nun ganz unten und wenn sie es mit diesem Film auch vermurksen, war es das für mich mit Star Trek. Und das sage ich als alter Trekkie...
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ArneDias : : Mr. Wick
31.03.2015 15:07 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Shalva

Bei einigen hast du sicher recht, vor allem wenn es um die Nebencharaktäre der jeweiligen Besatzungen geht. Wobei bei der alten Crew kennt man selbst Weltweit fast alle, hier gäbe es keine Probleme. Patrick Stewart wäre auch kein Problem, auch er genießt weltweites ansehen.
Zumindest in den USA dürfte es auch bei Sisko, Janeway und Archer keine Probleme geben. Scott Bakula ist seit den 80ern jedem Serienliebhaber ein Begriff und aktuell mit einem CSI Ableger äußerst erfolgreich. Kate Mulgrew würde man aktuell zwar kaum als Janeway erkennen, feiert aber ebenfalls aktuell Erfolge mit der Netflix Serie Orange is the new black. Avery Brooks ist zwar aktuell meines wissens nach nirgendwo vertreten, in den USA ist aber auch er kein unbeschriebenes Blatt.

Also vor allem bei den Captains dürfte es keine großen Probleme geben. Und zumindest was die TNG Crew betrifft so gehören diese wohl fast schon mit der Original Crew auf eine Stufe was die Bekanntheit angeht, in den USA sicher noch etwas mehr als im Rest der Welt.

Aber du hast wohl einen richtigen und wichtigen Punkt angesprochen was auch das neue Star Trek zu definieren scheint: Es wäre mit den anderen Crews nicht mehr so Mainstream wie man es bei Paramount wohl gerne hätte.
Meiner Ansicht nach hat man sich bei Paramount gegen gute Star Trek Filme entschieden und für gutgemachtes Popcorn und Mainstream Kino. Die Zahlen mögen ihnen da auch recht geben (noch), einer kritischen Betrachtung halten die Filme aber dann doch nur bedingt stand. Leider ist das Geld und der Profit nun mal wichtiger und das ist schon lustig und enorm ironisch in Verbindung mit Star Trek Filmen wenn man mal darüber nachdenkt laughing
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Shalva : : Moviejones-Fan
31.03.2015 10:36 Uhr | Editiert am 31.03.2015 - 10:37 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@Arne

„Man könnte Teile der jungen Crew auf ihre älteren Versionen treffen lassen. Man könnte durch Zeitreisen oder andere Phänomene andere Crews integrieren. Picard, Sisko, Janeway und von mir aus auch Archer hätten alle eine Rolle in einem großen Epischen Abenteuer spielen können. Da braucht man nicht mal groß Fantasie um das zu bewerkstelligen. Stichwort eben Zeitreisen oder das wohl Mächtigste Wesen des Star Trek Universum: Q!“

Ja, das wäre absolut GRANDIOS ! ! ! Aber aus der Sicht der Marketingabteilug wären das alle möglicherweise zu unbekannte oder nicht so ganz gut bekannte Charaktere für den heutigen „mainstream“ Kinobesucher!

Deine Idee finde ich, wie gesagt, zum sabbern grandios… ;) und vielleicht wird man ja irgendwas davon umsetzen! So ein Universum kann auch mal ziemlich kalt und leer sein, wie wir es bereits in Jupiter Ascending gesehen haben!
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AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
30.03.2015 21:00 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6
Pegg fürs Drehbuch ist auf jeden Fall die bessere Wahl als Orci. Richtig stören tut mich halt Lin. Der ist für mich sowas wie Michael Bay. Und wenn der Film 2017 kommt dafür aber gut ist ist doch alles ok. Klar wäre Q im Kinofilm genial ich bezweifle aber stark das er vorkommt. Wäre nur möglich mit Verknüpfung zu TNG.
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ArneDias : : Mr. Wick
30.03.2015 14:45 Uhr
1
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
Ich finde es positiv das Simon Pegg das Drehbuch schreibt. Ist vielleicht nicht die auf dem ersten Blick beste Wahl, aber er weiß wie man ein Drehbuch schreibt und ist ein Star Trek Nerd und kennt sich in dem Universum aus.

In den letzten beiden Teilen gab es viel zu viele Anspielungen aufs alte Star Trek mit dem die Macher vermutlich die übrigen unzulässigkeiten nur überdecken wollten. Etwas was aber vor allem im letzten Teil Into Darkness einfach nicht mehr funktioniert hat. Aus Star Trek Sicht war der Teil die reine Katastrophe wo offesichtlich Autoren am Werk waren die keine Ahnung von der Materie hatten und zu sehr versucht haben Fan Service zu betreiben damit alles gut wird. Mit Simon Pegg kann es zumindest hier wieder bergauf gehen.

Dennoch finde ich es schade das Star Trek von Paramount recht leidenschaftslos behandelt wird, es scheint nur noch eine Gelddruckmaschine zu sein ähnlich wie Transformers. Hauptsache man kann bald einen nächsten Film auf die Leinwand schmeißen. Und jetzt versucht man auf Teufel komm raus bis 2016 den nächsten rauszubringen im Hinblick aufs Jubiläum.

Und auch hier verstehe ich die Vorgehensweise nicht. Das zeigt für mich am deutlichsten das nur noch aussenstehende die Richtung für Star Trek vorgeben. Wir reden hier vom 50. (!) Jubiläum von Star Trek. Und statt etwas besonderes kommt einfach ein nächster Teil vom Fließband. Dabei gäbe es hier gigantisches Potential für ein geniales Jubiläum mit vielen alten bekannten. Man könnte Teile der jungen Crew auf ihre älteren Versionen treffen lassen. Man könnte durch Zeitreisen oder andere Phänomene andere Crews integrieren. Picard, Sisko, Janeway und von mir aus auch Archer hätten alle eine Rolle in einem großen Epischen Abenteuer spielen können. Da braucht man nicht mal groß Fantasie um das zu bewerkstelligen. Stichwort eben Zeitreisen oder das wohl Mächtigste Wesen des Star Trek Universum: Q! Und das er bisher noch keinen Kinoauftritt bekommen hat verstehe ich eh nicht.
Soooooo viele Möglichkeiten. Und alles was wir von Paramount bekommen werden ist einfach nur ein weiterer Teil mit der geringen Hoffnung das er vielleicht besser werden wird als der letzte. So wollte ich das 50. Jubiläum der Reihe nicht feiern......
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Uatu : : The Watcher
30.03.2015 12:44 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@human8:

Ich bewundere deinen Optimismus.

Aber wie mans auch dreht und wendet, für mich will da irgendwas nicht passen.
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human8 : : Moviejones-Fan
30.03.2015 11:13 Uhr | Editiert am 30.03.2015 - 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 20.03.12 | Posts: 1.012 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@Uatu
Eher so
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Ich war alles andere als begeistert, als ich gelesen habe, dass Justin Lin die Regie machen wird. Aber warten wir die neue Staffel von True Detecitve ab, wo er in zwei Folgen Regie führen wird und sehen dann, ob er auch was anderes ausser sinnloser Action kann.
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Uatu : : The Watcher
30.03.2015 06:19 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
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hmm, nee, irgendwie passts nicht so recht.
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