Update: Das Gerücht, Idris Elba werde in Star Trek 3 einen Klingonen spielen, dementiert Simon Pegg. Nicht wahr, sagt er klipp und klar. Andererseits hat er das vor ein paar Jahren über Benedict Cumberbatch und einen gewissen Star Trek Into Darkness-Bösewicht gesagt, wenn wir uns da richtig erinnern.
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Star Trek 3 hat schon chaotische Phasen hinter sich. Weil es J.J. Abrams in eine weit, weit entfernte Galaxie zog und seine Zeit darum nur noch zum Produzieren reicht, wurde Drehbuchautor Roberto Orci das Regie-Kommando übertragen und dann auch wieder entzogen. Fast & Furious-Regisseur Justin Lin ersetzte ihn, beim Skript ging es zurück ans Reißbrett. Der Kinostart im Sommer 2016, der mit dem 50. Jubiläum des Franchise zusammenfällt, rückt aber unerbittlich näher und mit ihm die Deadline zur Abgabe des neuen Drehbuchs.
Im Juni müssen Simon Pegg und sein Co-Autor Doug Jung (Dark Blue) die Hosen runterlassen und Paramount Pictures zeigen, was sie geleistet haben. Pegg spürt den Druck und hat auch gehörig Respekt vor seiner verantwortungsvollen Aufgabe. Wie er seine und Jungs Herangehensweise beschreibt, lässt Fans, die Star Trek Into Darkness kritisch gegenüberstanden, aber auf Besserung hoffen: Man wolle Star Trek 3 im Geist der Raumschiff Enterprise-Serie voranbringen. Pegg nennt es eine Geschichte über Weltraumerkundung, Abenteuer, Optimismus und Spaß, die wirklich dorthin vordringen soll, wo noch nie ein Mensch gewesen ist, sinnig angepasst an eine etwas aufgeklärtere Generation. Dabei flossen auch Lins Ideen mit ein.
Die Crew der USS Enterprise bleibt in Star Trek 3 unverändert, als Beam-Experte und Chefingenieur Scotty reiht Pegg sich also wieder bei Chris Pine (Kirk), Zachary Quinto (Spock), Zoe Saldana (Uhura), Karl Urban (Pille), John Cho (Sulu) und Anton Yelchin (Chekov) ein. Ihr neuer Widersacher könnte Idris Elba (Pacific Rim) heißen, falls die Gerüchteküche Recht behält.