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Alien - Covenant

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Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

Im Weltraum hört dich... - Alles, was du über "Alien" wissen musst!

Im Weltraum hört dich... - Alles, was du über "Alien" wissen musst!
0 Kommentare - So, 14.05.2017 von Moviejones
Mit Ridley Scotts "Alien" fing es an, und mit Scotts "Alien - Covenant" wird es noch nicht enden. Wir geben euch einen Überblick über die Geschichte der Sci-Fi-Reihe.

Alien - Die Hauptreihe

Mit Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt fing 1979 alles an. Die Crew eines Raumschiffs findet sich auf einem fremden Planeten wieder, als ein als Notruf interpretiertes Funksignal den Bordcomputer dazu veranlasst, ihn automatisch anzusteuern und alle Mann und Frau aus dem Kälteschlaf zu wecken. Nicht gut, denn in dem abgestürzten außerirdischen Raumschiff, von dem das Signal kam, werden Tausende mysteriöser Eier entdeckt. Aus einem davon schlüpft ein Facehugger, und das Desaster nimmt seinen Lauf. Unvergesslich die Szene, in der der Chestburster aus John Hurts Brustkorb bricht. Am Ende überlebt nur eine: Ellen Ripley.

Um sie drehen sich auch die weiteren Teile der Alien-Saga. Aliens - Die Rückkehr von 1986 setzt 57 Jahre danach ein und holt Ripley erneut aus dem Kälteschlaf. Niemand glaubt ihre Geschichte, auf LV-426, wie der Planet getauft wurde, existiert inzwischen sogar eine Kolonie. Als der Kontakt dorthin abreißt, muss Ripley zurück an den Ort des Grauens. Und da ja noch ein paar Eier übrig waren, geht es wieder von vorne los, nur noch schlimmer. Eine widerliche Alien-Königin will auch gekillt werden.

So eine, stellt Ripley 1992 in Alien 3 mit Schrecken fest, wächst auch in ihr selbst heran. Nachdem sie sich durch die Alien-verseuchte Strafkolonie "Fury 161" auf dem Planeten Fiorina gekämpft hat, stürzt sie sich deshalb samt schlüpfender Königin in den Tod, um die Menschheit zu retten. Und um 200 Jahre später (real waren es nur fünfeinhalb) in Alien - Die Wiedergeburt wieder zum Leben erweckt zu werden. Die Alien-Königin wird mitgeklont und operativ aus ihrem Körper entfernt, da sich böse Wissenschaftler Aliens für militärische Zwecke heranzüchten wollen. Pfui! Natürlich rächt sich das, und einmal mehr muss Ripley - jetzt als Klon mit Alien-Genen - die Retterin spielen.

Alien - Die Crossover

Nach einem Easter Egg in Predator 2 - in einer Predator-Trophäensammlung tauchte ein Alien-Schädel auf - wurde 2004 der Versuch unternommen, beide Sci-Fi-Franchises miteinander zu kreuzen. Erst in Comics und Videospielen, dann auch filmisch mit Alien vs. Predator. Die Story: Ein Team von Forschern dringt in eine tief unter dem Eis liegende Pyramide vor und gerät zwischen die Fronten der Außerirdischen. Predatoren jagen Aliens, Aliens killen Predatoren, Menschen erleiden grausige Tode.

Paul W.S. Anderson führte Regie, beim Sequel Aliens vs. Predator 2 von 2007, das direkt daran anknüpft, waren dann Colin und Greg Strause am Werk. Sie entfesselten das Predalien, eine neu entstandene, besonders tödliche Mischform aus Predator und Alien. Allerdings ließen die Kritiken für beide Filme einiges zu wünschen übrig, so dass es bisher bei diesen zwei Crossovers blieb. Aliens vs. Predator 3 ist wenn überhaupt ein Fall für die Entwicklungshölle, die Franchises laufen nun unabhängig voneinander weiter - mit Alien - Covenant und The Predator.

Alien - Die Prequels

Mit mehreren Prequel-Filmen, die auf Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt hinführen, will Ridley Scott die Vorgeschichte seines Sci-Fi-Klassikers beleuchten. Prometheus - Dunkle Zeichen war der erste davon, wenn auch nicht immer als solcher deklariert. In den frühen 2000ern hatte Scott die Idee zu einem fünften Alien-Teil, der die Herkunft der Xenomorphs und des "Space Jockey" (der versteinerte außerirdische Pilot im Raumschiff-Wrack aus dem Original) erforschen sollte. 20th Century Fox funkte ihm jedoch mit Alien vs. Predator dazwischen.

2009 wurde das Projekt wieder aufgegriffen, vom Studio zuerst als Reboot bezeichnet und kurz danach als Alien-Prequel. Als der Titel Prometheus feststand, fing man an, sich damit öffentlich von Alien zu distanzieren, und hielt die Verbindung zwischen den Filmen absichtlich schwammig. Scott räumte zwar ein, dass Alien als Ausgangspunkt diente und Fans Stränge von Alien-DNA wiederfinden werden, sich aus dem kreativen Prozess heraus aber eine große neue Mythologie und ein neues Universum entwickelt hätten, in dem diese "original story" spielt. Später stellte sich heraus, dass Prometheus - Dunkle Zeichen doch im selben Universum wie die Alien-Reihe angesiedelt ist. Also vom Spin-off wieder zurück zum Prequel.

Im Film entdecken Archäologen eine Sternenkarte und interpretieren sie als Einladung der außerirdischen "Konstrukteure" unserer Spezies, sie aufzusuchen. Um den Ursprüngen der Menschheit nachzugehen, bricht eine Expedition zu einem fernen Planeten auf, wo sie das nackte Grauen erwartet. Alien - Covenant ist die Fortsetzung dessen und trägt das "Alien" auch offen im Titel - diesmal keine Verschleierungstaktik. Was ein unerforschtes Paradies auf der anderen Seite der Galaxis zu sein scheint, entpuppt sich für die ankommende Raumschiff-Besatzung als eine dunkle, gefährliche Welt. Es dürfte sich um die Heimatwelt der Konstrukteure handeln.

"GLOW" Season 1 Teaser 1

Nur Michael Fassbender (jetzt in einer Doppelrolle als Androiden David und Walter) und Noomi Rapace kehren aus dem Vorgänger zurück, der restliche Cast wurde runderneuert. Scott stellt sich Alien - Covenant als erstes von drei weiteren Prequels vor, zusätzlich zu Prometheus - Dunkle Zeichen, die die Brücke zu Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt schlagen sollen. Bis der direkte Anschluss hergestellt ist, kommt also noch eine ganze Menge auf uns zu.

Quelle: Diverse
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