Seit Disney Lucasfilm aufgekauft hat, konzentriert sich alles auf Star Wars - Das Erwachen der Macht und die anderen Star Wars-Projekte. Mit dem neuen Trailer wurde letzte Woche ein neuer Hype-Höchststand erreicht. Aber da ist ja noch ein anderes Franchise, das nur darauf wartet, reanimiert zu werden. Klare Sache, wir reden natürlich von Indiana Jones 5.
Die Gerüchte zielten auf Chris Pratt als denjenigen ab, der Harrison Ford beerben und zu Fedora und Peitsche greifen könnte, er selbst dementierte sie aber. Dann - noch gar nicht lange her - sagte Steven Spielberg, er werde wahrscheinlich Indiana Jones 5 mit Ford machen, allerdings mehr im Scherz. Sicher ist, dass Ford unseren Lieblings-Archäologen nicht für immer und ewig spielen kann, was also geschieht, wenn das Unausweichliche eintritt und Disney einen Indiana Jones-Reboot will? Wer wird dann der Indy sein?
Gar keiner, meint Produzent Frank Marshall jetzt im Gespräch mit Total Film. Zwar kursieren viele Gerüchte um Indiana Jones 5, man habe sich aber noch nicht einmal zusammengesetzt, um darüber zu sprechen. Irgendwann werde man das tun, räumt Marshall ein, und ja, es gebe auch einen Haufen Leute, die es vermutlich weiterführen könnten. Allerdings schließt er aus, dass man es so macht wie bei James Bond und einfach jemand anderen Indiana Jones nennt. Wie sonst, müsse man noch herausfinden.
Eine Neubesetzung der Titelrolle für Indiana Jones 5 hat sich also erledigt. Vielleicht kommt hier ja Mutt, Indys verlorener Sohn aus Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, wieder ins Spiel. Anzeichen dafür, dass er in seine Fußstapfen treten könnte, gab es zur Genüge. Höchst fraglich nur, ob Shia LaBeouf die beste Wahl wäre, ein so wichtiges Franchise zu übernehmen. Oder Indy müsste sich einen anderen Jungspund als Nachfolger "heranziehen". Wie würdet ihr es anstellen?