Das Breaking Bad-Spin-off Better Call Saul ist nach dem derweil acht Monate zurück liegenden Breaking Bad-Serienfinale bekanntlich auf dem Weg und Walter White-Darsteller Bryan Cranston derweil im Kino zu sehen, aktuell im neuen Godzilla von Gareth Edwards. Doch bedeutet das wirklich das Ende für Walter White? In einem Interview wurde Cranston gefragt, ob er nicht doch noch am Leben sein könnte, weggesperrt von der Polizei, er bricht aus, und "hallo", da ist er wieder.
Cranston warf dazu ein, dass man keinen Leichensack aufgehen sah - gut, dem kann man entgegen halten, dass wir auch keine Leiche im Sarg oder im Feuer zu sehen bekamen. Wenn man unbedingt wollte, wäre eine Rückkehr sicher möglich, schließen wir daraus. Doch wird das schon deshalb nicht geschehen, weil Cranston nicht mag, auch wenn er sagt, man wisse nie.
Denn Cranston will nicht auf diese Charakterrolle festgelegt werden, sondern auch andere Typen spielen. Eine große Gefahr bei Seriendarstellern ist tatsächlich, dass sie auf ihrem Charakter zumindest vom Typ her kleben bleiben könnten. Und da Cranston sich nicht über mangelnde Rollenangebote beklagen kann, werden wir Walter White aka Heisenberg sicher nicht so bald wieder auferstehen sehen. Cranston steigt übrigens auch auf die Theaterbühne, als der frühere Präsident Lyndon B. Johnson im Stück "All the Way".
Wir müssen euch also enttäuschen - falls jemandem das Serienfinale nicht gefallen hat - es ist zwar alles möglich, dennoch unwahrscheinlich. Da dürfte es wahrscheinlicher sein, dass er im Breaking Bad-Spin-off Better Call Saul ab und an auftaucht, dazu wurde er im Interview jedoch nicht befragt.