Wir müssen jetzt ganz stark sein, denn Jake Gyllenhaal (Prince of Persia - Der Sand der Zeit) wird uns seine Sangeskünste doch nicht so schnell vorführen.
Eigentlich sollte er in Disneys Märchen-Musical Into the Woods einen von zwei Prinzen spielen, aber der Indie-Thriller Nightcrawler, den er selbst mitproduziert, machte ihm zeitlich einen Strich durch die Rechnung. Gyllenhaal musste sich also entscheiden und hat das auch getan - für Nightcrawler, gegen Into the Woods. Mit Johnny Depp, Meryl Streep, Chris Pine, Emily Blunt, Anna Kendrick, James Corden, Christine Baranski und Tracey Ullman ist der Film, der am 25. Dezember 2014 in die US-Kinos kommt, allerdings immer noch bestens aufgestellt.
Und Gyllenhaal hat auch schon das nächste spannende Projekt im Visier. Zusammen mit Josh Brolin, Jason Clarke und John Hawkes soll er das Bergsteiger-Drama Everest anführen - das von Baltasar Kormákur (Contraband) wohlgemerkt, nicht Doug Limans Everest - Paths of Glory. Von Christian Bale, der zuletzt als Hauptdarsteller gehandelt wurde, ist dagegen keine Rede mehr, wahrscheinlich hat sich die Sache also erledigt.
Everest erzählt die katastrophale Everest-Expedition von 1996 nach, bei der acht Kletterer ums Leben kamen. Bergsteiger und Autor Jon Krakauer schilderte die tragischen Ereignisse später in seinem berühmten Tatsachenbericht "Into Thin Air". Bis zum Drehstart im November bleibt Kormákur jedenfalls noch genug Zeit, um seinen Cast festzuzurren.